Skip to main content
 

Aktuelles


Hundeschule Lavant startet in die neue Saison

Hundeschule Lavant startet in die neue Saison

Am 06.04.2024 beginnt die Hundeschule Lavant (beim ehem. Forellenhof) mit
ihren neuen Kursen. Sechs ausgebildete und fachkundige Trainer stehen Ihnen
bei alltäglichen Sozial- und Gehorsamsproblemen zur Seite.
Miniaturmuseum in Dölsach präsentiert „Kleine Dinge“

Miniaturmuseum in Dölsach präsentiert „Kleine Dinge“

Kleine Kunstwerke, Handwerkliches und Natürliches zeigt das neue Miniaturmuseum von Margarethe Oberdorfer. Im Kulturhaus Sinnron in Dölsach, direkt an der B100, präsentiert sie die Ergebnisse ihrer 50jährigen Sammelleidenschaft.

Die Exponate im Mimu – Miniaturmuseum sind aus ganz unterschiedlichen Materialien gefertigt, von Origami-Vögeln aus Papier über Stoff- und Tonarbeiten bis hin zu Knochen ist wirklich alles vertreten. Wobei Oberdorfer nicht nur die Objekte gesammelt hat, sondern auch die Geschichten dazu. Wie die Herkunft der kleinen Spielkarten, die während des zweiten Weltkriegs aus Feldpost-Papier gebastelt wurden und den Weg ins Miniaturmuseum gefunden haben. In einer Sonderausstellung sind 1.500 Überraschungseier-Figuren zu sehen, zusammengetragen vom Dölsacher Sammler Bernhard Steiner.

Öffnungszeiten: Ab Palmsonntag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Dienstag und Mittwoch sind Ruhetage.

Zweite Osterrätsel-Rallye in Aguntum

Zweite Osterrätsel-Rallye in Aguntum

Am Montag, den 1. April, findet wieder die Osterrätsel-Rallye im Archäologischen Park Museum Aguntum statt.
Geld vom Land fürs Wohnen in Osttirol

Geld vom Land fürs Wohnen in Osttirol

Knapp 27 Millionen Euro kommen aus dem Wohnbauförderungsfonds des Landes in den Bezirk Lienz für Projekte von Dezember bis März. Damit wird zB die Sanierung des Eigenheims oder der Kauf einer neuen Wohnung unterstützt. Die Förderanträge werden dabei von der Fachabteilung des Landes Tirol geprüft. In ganz Tirol wurden im selben Zeitraum ca. 160 Millionen Euro dafür investiert.
Land Tirol fördert Kindergärten in der Firma

Land Tirol fördert Kindergärten in der Firma

Die Eltern können arbeiten, die Kinder können sich derweil in derselben Firma vergnügen. Die Betriebskindergärten in Tirol werden vom Land extra gefördert. Außerdem hat das Land in einer eigenen Studie herausgefunden, wie wichtig ein eigener Kindergarten für den Betrieb und die Region rundherum ist.

Uni Innsbruck sucht „Citizen Scientists“

Uni Innsbruck sucht „Citizen Scientists“

Heute ist der internationale Welttag der Frösche. Passend zu dem Termin sucht die Universität Innsbruck TeilnehmerInnen für das Pojekt „Frosch im Wassertropfen“. Gefragt sind Gewässerproben, aus dem eigenen Gartenteich oder auch öffentlichen Kleingewässern in der Umgebung, die Auskunft geben über vorkommende Amphibien, aber auch über den gefährlichen Amphibienpilz „Bd“ (Batrachochytrium dendrobatidis). Durch hochsensitive DNA-Analysemethoden können Tier- und Pflanzenarten anhand kleinster genetischer Spuren im Wasser identifiziert werden. Noch bis Ende März können sich interessierte BürgerInnen für das Projekt anmelden. Im Anschluss entscheiden AmphibienexpertInnen des Instituts für Zoologie darüber, welche Gewässer geeignet sind. Ab April werden dann die Beprobungskits inklusive ausführlicher Anleitung versendet.

Vier Iselsberger auf Abenteuer-Skitouren in Norwegen

Zu einer Skitouren-Woche in den Lyngen Alpen im Norden Norwegens brachen am Samstag von Iselsberg-Stronach aus die leidenschaftlichen Wintersportler Lukas Senfter, Andreas Eder, Josef Suntinger und Manuel Moser auf. „Unterwegs“ gesellten sich noch die Salzburger Christian Strassl, ein gebürtiger Osttiroler, Michael Wimmer und Alexander Prömer sowie die Zillertalerin Birgit Mitterer dazu. 

Tag 1:

Die zusammengewürfelte Truppe bekam gleich bei der Anreise nach Norwegen die Kraft der Polartiefs zu spüren. So musste der Landeanflug auf den Tromsö-Flughafen abgebrochen werden und ein Teil der Gruppe nach Schweden ausweichen, bis ein Landung in Tromsö wieder möglich war. „Außerdem haben die Tiefs der letzten zwei Tage eine gute Neuschneemenge von 30 cm liegen lassen. Also alles perfekt angerichtet für die nächsten Tage“, ließen die Osttiroler aus Norwegen verlauten, ehe die erste Tour auf den Fastdalstinden (1.275 m), eine süd-ost ausgerichtete Tour („Perfekt zum Ankommen!“) anstand. 

Tag 2:

Mit dem Adrenalin-Kick von Tag 1 im Rücken und der geplanten Tour auf den Rornestinden (1.041 m) vor der Brust wurde die Truppe allerdings zunächst vom Wetter dazu gezwungen, sich den Vormittag mit Schneemannbauen und Lawinenkunde zu vertreiben. Mittag brach die Gruppe aber zum Gipfel mit fantastischer Aussicht auf Lyngseidet und den Lyngenfjord auf. Herrlicher Pulverschnee im oberen Bereich des Gipfelhanges und Abfahrtsgenuss durch kupiertes Gelände warteten, bevor es zurück in die Unterkunft ging. „Auf dem Weg dorthin vier Elche beobachtet – und um den Tag noch abzurunden auch noch die Aurora Borealis! Besser kann es eigentlich nicht sein!“ 

 

Fortsetzung folgt!

GROUND-IT Festival feiert Winterende am Zettersfeld

GROUND-IT Festival feiert Winterende am Zettersfeld

Am 22. und 23. März wird mit dem GROUND-IT Festival am Zettersfeld das Winterende gefeiert.
Wir trauern um Oberst „Ritchi“ Richard Pettauer, 1942-2024

Wir trauern um Oberst „Ritchi“ Richard Pettauer, 1942-2024

Schon lange war es still um unseren Ritchi, Richard Pettauer, Oberst und Heeresbergführer, langjähriger Sendungsgestalter von „Unterwegs in den Bergen“ auf Radio Osttirol.

Von seinem Tod am 8. März haben wir erst jetzt erfahren, und sofort hören wir seine Stimme und haben ihn vor Augen. Den kantigen, humorvollen Bergfex, der mit 67 Jahren den fast 7.000 m hohen Aconcagua bestiegen hat, nur einer von vielen bedeutsamen Bergen in seinem Gipfelbuch. Mit seiner Begeisterung für die Berge hat er als Kommandant des Jägerbataillons 24 die Kameraden angesteckt, ebenso die Hörerinnen und Hörer von Radio Osttirol in der wöchentlichen Sendung.

Hier wie dort war er bekannt für seine Offenheit, seine Herzlichkeit und Lebensfreude. Geboren 1942 in Pettau, dem heutigen Ptuj in Slowenien, wuchs er in Gröbming im Ennstal auf. Die Offiziersausbildung am Theresianum in Wiener Neustadt legte die Basis für seine Karriere beim Österreichischen Bundesheer, über die andere berichten werden.

Er hat viel erlebt und war, mit seiner unverkennbaren Stimme, ein begnadeter Erzähler. Über die Hochwassereinsätze 1965/66 im Iseltal und in Kals, über dramatische Situationen am Berg, die nicht immer gut ausgegangen sind und über seine Gipfeltouren mit der besten aller Berggefährtinnen . Eine legendäre Mischung aus Informationen, von der Lawinensituation bis zu den Speisekarten der Hütten, aus Geschichten und Musik. „Pfiat di Gott, lieber Ritchie!“

Und weil die Zeit hier nicht ausreicht, würdigen wir Richard Pettauer am Freitag dem 29. März mit einer Sondersendung von „Unterwegs in den Bergen“.

Lasershow zeichnet Geschichte der Burg Heinfels nach

Lasershow zeichnet Geschichte der Burg Heinfels nach

Am Sonntagabend war die Burg Heinfels in ein auffälliges Leuchten gehüllt. Die Lasershow im Burghof dürfte auch über die Burgmauern hinaus im Pustertal weithin sichtbar gewesen sein. Auch ein Zeichen für die markante Position der Burganlage. Die Lasershow gehörte zum Rahmenprogramm für Reisegruppe aus Deutschland, die in Zusammenarbeit mit Tourismusverband und Museumsverein die Burg Heinfels dafür auch öffentlich zugänglich machte.

Am 20. März gibt es eine eigene Vorführung für Schulklassen, eine öffentliche Veranstaltung folgt am 22. März um 20 Uhr. Karten und Infos im TVB Sillian und unter www.burg-heinfels.com

Karin Stangl hat sich die Show für Radio Osttirol angeschaut und war beeindruckt:

Lienzer Sparkasse erhält zweiten Platz beim CIVITAS Award

Lienzer Sparkasse erhält zweiten Platz beim CIVITAS Award

Die Privatstiftung der Lienzer Sparkasse hat den zweiten Platz beim diesjährigen CIVITAS Award belegt. Die Auszeichnung wird vom Österreichischen Sparkassenverband für regionale Gemeinwohlprojekte heimischer Sparkassenstiftungen verliehen.
Zum 11. Mal: Kreativcampus Spielfeld Kultur kehrt zurück!

Zum 11. Mal: Kreativcampus Spielfeld Kultur kehrt zurück!

Auch in diesem Sommer findet der Kreativcampus Spielfeld Kultur statt. Vom 5. bis 9. August lassen sich dann wieder verschiedene Workshops in der Römerstadt Aguntum und im Kultursaal der Gemeinde Debant besuchen. Die Angebote richten sich an junge Menschen zwischen 6 - 14 Jahren. Von Architektur und Kunst über Tanzen bis hin zu Bobs Fashion Camp und einem Filmworkshop steht die Kreativität im Mittelpunkt. In diesem Jahr wird erstmalig auch eine Schreibwerkstatt angeboten.

Die Watterkönige von Anras

Als der Spielleiter Alfons Goller vergangenen Samstag um 16 Uhr das Josefi Preiswatten in Anras eröffnete, war die Spannung mit Händen zu greifen. Schon die ersten Spiele zeigten, dass es den Teilnehmern ums Gewinnen ging. Da wurde getrickst und geblöfft, da wurde versucht, den Gegner zu irritieren und das eigene Blatt schönzureden. Und das alles in einer sehr freundschaftlichen, fröhlichen Atmosphäre, denn man war ja aus Freude am Spielen gekommen.

Wir waren mit der Kamera dabei. Ein ausführlicher Bericht des Preiswattens erscheint in der kommenden Ausgabe des "OB".

Zweiräder suchten in Nußdorf-Debant neue Besitzer

Probefahren, feilschen, kaufen: So verlief ein typischer Verkauf beim Radbasar in Nußdorf-Debant. Gemeinde und Sportverein luden zur Veranstaltung, die mittlerweile schon Tradition hat. Gehandelt wurde aber nicht nur mit Fahrrädern, sondern auch mit Zubehör: Helme, Kindersitze oder auch Scooter waren im Sortiment.

Gerald Hauser will ins Europäische Parlament

Gerald Hauser will ins Europäische Parlament

Der Nationalratsabgeordnete der FPÖ strebt einen Wechsel nach Straßburg an. Hauser ist auf Platz fünf des FPÖ-Wahlvorschlages.
Rekordernte und Neuwahl bei den Osttiroler ImkerInnen

Rekordernte und Neuwahl bei den Osttiroler ImkerInnen

Mit fast 300 Mitgliedern ist die RGO-Bienenzucht mittlerweile nach der Rinderzucht die zweitstärkste Fachabteilung in der Raiffeisengenossenschaft Osttirol. Bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag wurde Sebastian Bauernfeind für eine weitere Periode als Obmann wiedergewählt. Er konnte Bilanz über ein sehr erfolgreiches Osttiroler Honigjahr ziehen:

Stadtfeuerwehr Lienz: Rückblick auf arbeitsreiches Jahr

Stadtfeuerwehr Lienz: Rückblick auf arbeitsreiches Jahr

Die Freiwillige Stadtfeuerwehr Lienz hat am Freitag ihre 155. Jahreshauptversammlung abgehalten. Die Lienzer Feuerwehr zählt insgesamt knapp 150 Mitglieder, davon fast 90 im aktiven Dienst. Drei junge Kameraden konnten am Freitag angelobt werden.

Über 18.000 freiwillige Stunden

Die Stadtfeuerwehr hat im letzten Jahr 240 Einsätze abgearbeitet, die meisten davon sind technische Einsätze, 20mal hat es gebrannt. Dabei war die Feuerwehr Lienz mit ihren Spezialfahrzeugen auch in Oberkärnten im Löscheinsatz. Mit Einsätzen, Schulungen, Übungen und Überwachungsdiensten bilanziert die Stadtfeuerwehr Lienz mit über 18.000 freiwilligen Stunden im letzten Jahr.

Ein besonderes Ereignis war die Ausrichtung des Bundesbewerbes für die Feuerwehr-Jugend aus ganz Österreich, der im August 2023 in Lienz stattgefunden hat.

Reinhold Abart hat bei der Jahreshauptversammlung am Freitag die folgenden Interviews geführt:

TAL Gruppe setzt auf Sicherheit und Unfallvermeidung

TAL Gruppe setzt auf Sicherheit und Unfallvermeidung

Die TAL – Transalpine Ölleitung – hat vor kurzem eine Sicherheitskonferenz in Hopfgarten im Defereggental abgehalten. MitarbeiterInnen, Partnerunternehmen und die Geschäftsleitung der TAL in Österreich, Deutschland und Italien haben daran teilgenommen. Im Mittelpunkt standen Sicherheitskultur und Unfall-Vermeidung, nicht nur am Arbeitsplatz sondern auch in der Freizeit. Unter dem Motto „Die Sicherheit bin ich“ haben die beteiligten Unternehmen und Mitarbeiter, allen voran TAL-Manager Alessio Lilli einen Sicherheitspakt unterzeichnet.
Infotour zu Landesförderungen am 26. und 27. März in Osttirol

Infotour zu Landesförderunge­n am 26. und 27. März in Osttirol

Nächste Woche macht die Fördertour des Landes Tirol in Osttirol Station. Die Förderungen des Landes reichen vom Tirol-Zuschuss für Heizen und Miete über die Schulkostenbeihilfe und Mindestsicherung bis zur Wohnbauförderung und Unterstützung für Menschen mit Behinderung.
So schmeckt Ostern: Reindling-Zeit in heimischen Backstuben

So schmeckt Ostern: Reindling-Zeit in heimischen Backstuben

b mit oder ohne Rosinen: Ein traditioneller Reindling ist für viele das Lieblingsgebäck in den Osterfeiertagen.

Alpinunfall in Kals a. G.

Alpinunfall in Kals a. G.



Am 17. März 2024, gegen 12.30 Uhr wollte in Kals am Großglockner eine 74-jährige Österreicherin an der Talstation der "Blauspitz-Sesselbahn" einsteigen. Im Zuge dessen kam die Frau zu Sturz und zog sich eine Oberschenkelfraktur zu. Nach der Erstversorgung wurde die Frau mit dem Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert und stationär aufgenommen.
Schitourenunfall in St. Jakob i. D.

Schitourenunfall in St. Jakob i. D.



Am 17. März 2024, stieg eine 51-jährige Österreicherin im Gemeindegebiet von St. Jakob im Defereggen im Bereich des Staller Sattels mit ihren Tourenschiern über die übliche Route in Richtung Hinterbergkofel (2.727m) auf. Im Bereich eines steileren Geländeabschnittes rutschte die Frau gegen 11.00 Uhr auf einer Seehöhe von etwa 2.450m plötzlich aus, kam dadurch zu Sturz und zog sich rechtsseitig eine Knöchelverletzung zu. Ein unbeteiligter Schitourengeher setzte einen Notruf ab und leistete Erste-Hilfe. Abschließend wurde die Frau mit Verdacht einer Sprunggelenksfraktur mit dem Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert und stationär aufgenommen.
Martin Mutz als KFV-Präsident bestätigt

Martin Mutz als KFV-Präsident bestätigt

Im Kärntner Fußballverband sind zur Zeit 173 Vereine aus Kärnten und auch aus Osttirol dabei – mit insgesamt 29.000 SpielerInnen und 4.700 TrainerInnen. Gestern Freitag wurde der Präsident des Fußballverbandes gewählt. Martin Mutz konnte sich dabei gegen seinen Herausforderer Manfred Mertel durchsetzen. Mutz hat die Agenden von Klaus Mitterdorfer übernommen, der zum Präsidenten des ÖFB gewählt wurde.
Skulptur von Fritz Tiefenthaler am Matreier Friedhof

Skulptur von Fritz Tiefenthaler am Matreier Friedhof

Am Friedhof in Matrei wird Dekan Ferdinand Pittl am Samstag um 17 Uhr eine besondere Skulptur segnen. Das tonnenschwere Standrelief aus Beton, Blei und Stahl stellt einen abstrahierten Christus-Korpus am Kreuz dar und wurde von Prof. Fritz Tiefenthaler (1929-2010) gestaltet. Der Sohn des gebürtigen Matreier Bildhauers hat das Standrelief der Gemeinde Matrei aus dem Nachlass seines Vaters als Schenkung überlassen.

Christine Brugger hat für Radio Osttirol mit Martin Tiefenthaler gesprochen:

Sillianer Gemeinderat gab grünes Licht für Ampelregelung

Sillianer Gemeinderat gab grünes Licht für Ampelregelung

Einstimmig sprachen sich die Gemeinderäte von Sillian für eine Ampelregelung auf der B 100 aus. Weiters hofft man auf eine Entschärfung der Verkehrsproblematik durch die Revitalisierung der Gasthofs Post.
25,6 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren in Osttirol

25,6 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren in Osttirol

In Innsbruck hat die Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol am Freitag die aktuellen Vorhaben und Schutzmaßnahmen für das heurige Jahr vorgestellt. Mehr als 110 Millionen Euro werden in diesem Jahr in den Schutz vor Naturgefahren in Tirol investiert, 20 % mehr als letztes Jahr, informiert Gebhart Walter, Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol.

Hochwasserschutz und Schutzwald sind die größten Posten

Den größten Anteil von 30,7 Millionen Euro machen Hochwasserschutzprojekte in ganz Tirol aus. In Osttirol werden die größten Vorhaben an der Isel in Lienz, dem Villgratenbach und an der Drau in Sillian umgesetzt.

29,3 Millionen werden in den Schutzwald investiert, hier ist die Wildbach- und Lawinenverbauung im Rahmen von flächenwirtschaftlichen Projekten eingebunden. Ein Teil dieser Mittel ist auch für unvorhergesehene Ereignisse reserviert.

29,2 Millionen Millionen fließen in den Schutz vor Wildbächen, davon gibt es in Tirol mehr als 2.300. Für Lawinenverbauungen sind rund 24,5 Millionen Euro vorgesehen, für Erosion und Steinschlag knapp 6,6 Millionen.

Fast ein Viertel des Gesamtbudgets wird in Osttirol verbaut

Die Mittel der Wildbach- und Lawinenverbauung kommen zum größten Teil von  Bund und Land, einen kleineren Beitrag leisten die betroffenen Gemeinden bzw. GrundbesitzerInnen. Der Großteil fließt auch heuer mit 25,6 Millionen Euro nach Osttirol, das ist fast ein Viertel des Tiroler Gesamtbudgets.  

Die Wildbach- und Lawinenverbauung Osttirol ist bereits in die aktuelle Bausaison gestartet. Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit Gebietsbauleiter Otto Unterweger über die aktuellen Projekte gesprochen:

Autolenker alkoholisiert und ohne Führerschein erwischt

Autolenker alkoholisiert und ohne Führerschein erwischt



Am 14. März 2024, gegen 15:30 Uhr, führten Beamte der PI Lienz auf der Drautalstraße im Gemeindegebiet von Dölsach Geschwindigkeitskontrollen durch. Dabei wurde ein Pkw trotz 80 km/h Beschränkung mit einer Geschwindigkeit von 96 km/h gemessen. Der Lenker missachtete die Anhaltezeichen der Beamten und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Kurze Zeit später konnte das Fahrzeug angehalten werden. Bei einer anschließenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle wurde festgestellt, dass der Pkw-Lenker, ein 54-jähriger Österreicher, nicht im Besitz einer Lenkberechtigung ist. Ein Alkotest verlief positiv.
Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Anzeigen an die BH Lienz folgen.

Die besten Watter-Gschichtln aus vergangenen Tagen

Die besten Watter-Gschichtln aus vergangenen Tagen

"Dass ich in der Landwirtschaftsschule einmal sogar ein Preiswatten gewonnen habe, hat allerdings weniger damit zu tun, dass ich ein besonders guter Watter bin, sondern, dass beim Watten oft auch Glück hilft", das sagt Johann Waldauf, Bürgermeister von Anras. In seiner Heimatgemeinde findet morgen Samstag, 16. März, das Josefi Preiswatten statt. Im Pfleghaus gibt es dort einen Widder zu gewinnen.
Plöcken-Gipfel in Kötschach-Mauthen geplant

Plöcken-Gipfel in Kötschach-Mauthen geplant

In der Vorwoche waren es 100 Tage, an denen die Verbindung über den Plöckenpass nach Italien durch einen Felssturz blockiert ist. Die Informationen fließen über die offiziellen Kanäle nur spärlich. Vor allem die Wirtschaftstreibenden, für die die Verbindung nach Italien von besonderer Bedeutung ist, fühlten sich em Stich gelassen und haben die Informationsbeschaffung schließlich selbst in die Hand genommen. Anfang März lud der Obmann des Marketingvereins „So viel mehr Kötschach-Mauthen“, Adolf Klauss, Vertreter der Obergailtaler Wirtschaft zu einer Protestversammlung ein. Dabei waren etwa Landmaschinenhändler Stefan Gailer, Netzwerker Ingo Ortner und Seiwald-Tochter Elisabeth Guggenberger, insgesamt rund 30 Wirtschaftstreibende. Der Tenor des Treffens: Die Wirtschaft im Oberen Gailtal steht unter massiven Druck. Kunden und Gäste von der Italienischen Seite bleiben komplett aus. Bei Unternehmen diesseits und jenseits der Grenze sei der Schaden „enorm“.
Dankesfeier und Ehrentitel für Leo Gomig

Dankesfeier und Ehrentitel für Leo Gomig

Die Dolomitenbank Lienz hat ihren einstigen Gründungsobmann Leo Gomig zum Ehrenpräsidenten ernannt. Gomig hat die damalige Volksbank Osttirol-Lienz und heutige Dolomitenbank mitbegründet und war rund 50 Jahre Vorsitzender im Aufsichtsrat.
Osttirol im Fokus einer Studie zum Klimawandel

Osttirol im Fokus einer Studie zum Klimawandel

Eine internationale Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels hat sich auch mit Osttirol befasst. In das Projekt „Local Indicators of Climate Change Impacts“ (LICCI) waren rund 80 Forscherinnen und Forscher weltweit eingebunden. Federführend ist die Autonome Universität Barcelona, die in Zusammenarbeit mit der BOKU Wien und anderen Institutionen 48 indigene Völker und lokale Gemeinschaften in verschiedenen Klimazonen weltweit unter die Lupe genommen
Europäische Freundschaft – Land Tirol in Kroatien geehrt

Europäische Freundschaft – Land Tirol in Kroatien geehrt

Das kroatische Parlament hat dem Land Tirol eine besondere Auszeichnung verliehen. Seit dem Jahr 2011 hat Tirol über 250 Feuerwehrfahrzeuge sowie Ausrüstung an mehr als 100 kroatische Feuerwehren geliefert.
Gailtaler war mit Pferden in Kirgistan unterwegs

Gailtaler war mit Pferden in Kirgistan unterwegs

Christian Bock ist quasi ein Gailtaler Weltbürger. Schon früh hat er die Welt bereist. Australien, Schweden, Norwegen, Russland  - und jetzt Asien.

In den letzten 2 Jahren war der junge Mann aus Tröpolach unterwegs mit Pferden quer durch Kirgistan. Viele beeindruckende Fotos sind dabei entstanden. Diese zeigt Christian zusammen mit seinen Abenteuern demnächst auch in einem preisgekrönten Vortrag auch in Osttirol und Oberkärnten.

„Kirgistan – Mit Pferden durch das wilde Herz Asiens“. Am 18. April im Kolpinghaus in Lienz und am 19. April im Rathaus in Kötschach-Mauthen.

Wie diese Reise entstand und abgelaufen ist, hat Christian im Radio-Osttirol-Interview erzählt.

Christof Schett ist neuer interimistischer GF der Kulturspur

Christof Schett ist neuer interimistischer GF der Kulturspur

Kennen Sie das Kutschenmuseum in Obertilliach, das Heimatmuseum in Kals oder den Kammerlanderhof in Thurn? Diese kulturellen Einrichtungen zu vernetzen und zu unterstützen hat sich der Verein Kulturspur zum Ziel gesetzt. Bis Ende 2025 wird Christof Schett neuer interimistischer Geschäftsführer, erklärt Obmann Peter Leiter: „Schett hat das erfolgreiche Kulturspurenfestival in Innervillgraten mit organisiert und ist in der Kulturszene sehr gut vernetzt“.

Der Verein hat in den letzten Jahren eine Website mit digitaler Kulturlandkarte erstellt, die sich an Besucherinnen und Besucher von Museen in Osttirol richtet. Die Mitglieder, von Museen über Gemeinden bis hin zu kleineren Initiativen, werden in Sachen Digitalisierung und Inventarisierung ihrer Bestände unterstützt, aber auch in der Antragstellung oder der Konzeption von Programmen und in der Kulturvermittlung. „Diese großartige Basisarbeit werden wir fortsetzen“, sagt Schett. Er will die Kultur nicht nur als „Beiwagerl“ der Region betrachten, sondern in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband als festen Bestandteil in der Destinationsstrategie verankern. Bis Ende 25 wird der Verein aus Leader-Mitteln der Europäischen Union finanziert und aus Mitgliedsbeiträgen. Jetzt steht die Umwandlung des Vereins in eine gemeinnützige GmbH an.