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16. Dezember 2025

Alpine Notlage: Unverletztenberg­ung in Kals am Großglockner

Am 15. Dezember 2025 wollten zwei gleichwertige deutsche Alpinisten den Großglockner über die alpine Hochtour "Stüdlgrat" besteigen. Bereits am Vortag stiegen der 20-Jährige und der 19-Jährige zur Stüdlhütte auf. Nach einer Nächtigung im dortigen Biwakraum setzten sie ihre Tour am 15. Dezember 2025 in den frühen Morgenstunden fort und erreichten gegen 08:00 Uhr den Einstieg in den Stüdlgrat. Im oberen Drittel des Grates, auf ca. 3700 Metern Seehöhe, kamen sie bei der Schlüsselstelle zeitlich in Verzug und es setzte bereits die Abenddämmerung ein. Da sich die beiden Alpinisten einen sicheren Abstieg bei Dunkelheit nicht zumuteten, setzten sie gegen 16:25 Uhr den Notruf ab. Sie wurden schließlich unverletzt vom Notarzthubschrauber mittels Taus geborgen und ins Tal geflogen.

Die beiden Alpinisten konnten unverletzt vom Notarzthubschrauber Christophorus 7 geborgen werden, Symbolfoto ÖAMTC aus dem RO Archiv