Zwei tschechische Bergsteiger haben schon eine Nacht am Großglockner verbracht und müssen weiter auf Hilfe warten. Aufgrund des starken Winds war eine Hubschrauber-Bergung bislang noch immer nicht möglich.
Die beiden Bergsteiger setzten Sonntagabend gegen 20 Uhr einen Notruf ab, sie seien im Bereich der Glockner-Nordwand bei einem Steinschlag verletzt worden. Die Alpinisten konnten noch selbständig das Glockner-Biwak in rund 3.200 Metern Seehöhe auf Heiligenbluter Seite des Glockners erreichen, wo sie bis auf weiteres noch ausharren müssen. In den Morgenstunden des 6. Feber wird eine neuerliche Einsatzbesprechung durchgeführt, berichtet Waltraud Dullnig, Pressesprecherin der Landespolizeidirektion Kärnten:

Würsteln und Faschingskrapfen ließen sich die Besucher des Eichholz Turtles Kinderfaschings schmecken. Die „Jungs aus der Nachbarschaft“ luden zum Faschingsauftakt – gekommen sind neben Kindern aus der ganzen Stadt auch viele Erwachsene. Die warmen Temperaturen machten das geplante Eislaufen mit Kostüm unmöglich. Die Narren waren allerdings kreativ und tobten sich auf dem Spielplatz aus.
In der Arbeiterkammer-Bezirksstelle Lienz wurden im letzten Jahr fast 15.000 Beratungen geleistet. Bei Interventionen wurden mehr als 3 Millionen Euro für die Osttiroler Mitglieder erkämpft, teilt die Arbeiterkammer mit. Die Fragen und Anliegen drehen sich vor allem um Arbeits- und Sozialrecht, gefolgt von Steuerrecht und Konsumentenschutz. Die Zahl der persönlichen Beratungen hat im Vergleich zum Jahr davor deutlich zugenommen, informiert AK-Bezirksstellenleiter Wilfried Kollreider.
AK Wahl noch bis Donnerstag 8. Feber 12 Uhr möglich
Kollreider appelliert auch an die rund 14.000 Osttiroler AK-Mitglieder von ihrem Wahlrecht bei der AK-Wahl Gebrauch zu machen. Das Wahlbüro in der AK-Bezirksstelle Lienz ist bis Donnerstag 12 Uhr geöffnet. Dort kann jeder, der eine Wahlkarte bekommen hat, seine Stimme abgeben. Weiters gibt es Betriebswahlsprengel in 24 Osttiroler Betrieben. Wer die Briefwahl per Post nutzt, sollte seine Wahlkarte ebenfalls bis spätestens Donnerstag abgeschickt haben. Ein vorläufiges Ergebnis wird am Freitagnachmittag bekannt gegeben.
Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit Bezirksstellenleiter Wilfried Kollreider über die Leistungen der Kammer und die AK-Wahl gesprochen:
SchülerInnen der 4A der HAK Lienz waren vor kurzem in Innsbruck. Sie durften LH Anton Mattle in seinen Büroräumlichkeiten treffen und im Rahmen der Serie „Frag den LH“ Fragen stellen. Themen waren ua. der Wolf und die Direktverbindung von Lienz nach Innsbruck.
Die komplette Folge von „Frag den LH“ im Februar können Sie auf dem Youtube-Kanal vom Land Tirol anschauen.
Es riecht eigen, es schmeckt eigen, und doch muss man sich beeilen, um noch etwas vom Rübenkraut zu ergattern.
Es klingt verrückt, aber österreichische Marillenmarmelade aus gewerblicher Produktion durfte bisher nicht Marmelade heißen, sondern Konfitüre.Schuld waren die Briten, die in der Europäischen Union ihre Bezeichnung „marmelade“ ausschließlich für Fruchtaufstriche aus Zitrusfrüchten beansprucht hatten.
Seit dem Brexit ist das Thema eigentlich Geschichte, aber erst vor wenigen Tagen hat das Europäische Parlament gemeinsam mit den Mitgliedstaaten diese Einschränkung zurückgenommen.
Michaela Hysek-Unterweger, Geschäftsführerin der Tiroler Früchteküche, wird ihre Marmeladen auch in Zukunft als Konfitüren in Deutschland vermarkten. Aber Achtung: was sich wie nennen darf, kommt immer noch auf das Verhältnis von Früchten zum Zuckergehalt an. So werden auch in Zukunft Produkte mit hohem Fruchtanteil als Fruchtaufstriche angeboten. „Es lohnt sich also, genau auf die Etiketten zu schauen“, empfiehlt Unterweger.
Das ist was für alle Kids, die kreativ sind. Alle, die tanzen, singen oder texten wollen, sind hier gut aufgehoben. In Kürze startet nämlich die Kreativschmiede in Leisach. Teresa Schneider von der Tanzschule „TanzArtTirol“ macht das zusammen mit ihren Freundinnen Magdalena Pircher und Julia Urbantschnig. Was steckt hinter der Kreativschmiede? Radio-Osttirol-Redakteur Martin Egger hat die drei sympathischen Osttirolerinnen gefragt.
Alle Infos ua. zur Anmeldung für die Kreativschmiede finden Sie hier.
Am 9. Februar wählt der Tiroler Wirtschaftsbund einen neuen Obmann oder eine neue Obfrau. Angetreten sind Mario Gerber, Landesrat für Wirtschaft und Tourismus und Barbara Thaler, Wirtschaftskammerpräsidentin. Beim Wirtschaftskammer-Neujahrsempfang in Lienz übten sie sich noch im Paarlauf, jetzt werfen sie einander Unvereinbarkeit ihrer Ämter vor. Während Gerber die doppelten Sozialabgaben von Teilzeitarbeitenden forderte, setzt Thaler auf die Attraktivierung von Vollzeitarbeit mit Freibeträgen, statt Teilzeit „zu verteufeln“.
Pünktlich zum internationalen Tag der Feuchtgebiete am 2. Februar gibt es erfreuliche Nachrichten für den Moorschutz in Tirol.
Das von den sechs Bundesländern Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark eingereichte EU-LIFE-Projekt „AMooRe – Austrian Moor Restoration“ wurde genehmigt. Damit stehen mehr als 44,2 Millionen Euro, davon 60 Prozent EU-Fördermittel – für den Zeitraum 2024 bis Ende 2033 zur Verfügung, um die rund 3.000 vorhandenen Moorflächen in Österreich zu erhalten und weitere Standorte zu revitalisieren und zu renaturieren.
Naturschutzlandesrat René Zumtobel:
Ein Honigbrot gehört für viele von uns zum Frühstück, aber was genau steckt in dem Honigglas? Österreichischer Honig oder nur in Österreich abgefüllter Honig, womöglich verschnitten mit Reissirup? Eine neue Richtlinie aus Brüssel soll mehr Transparenz für die KonsumentInnen bringen und faire Wettbewerbsbedingungen für die heimischen Imker. Christine Brugger hat bei Sebastian Bauernfeind, verantwortlich für die Imkerei in der RGO, nachgefragt.
Wie wird grüner Treibstoff hergestellt, woraus kann man Klimaneutrale Energie gewinnen und was bedeuten diese Begriffe überhaupt?
In der Wirtschaftskammer Lienz ist man diesen Fragen mit dem Projekt „KiERa – Kinder-Erlebnis-Raum Energie“ nachgegangen. Veranstaltet von der Fachgruppe des Energiehandels Tirol zielte die Veranstaltung darauf ab, Kindern das Thema Energie näherzubringen.
Der Privatvermieter Verband Tirol hat eine neue Osttiroler Bezirksvertreterin. Beim gestrigen Pressegespräch im Amlacher Gemeindesaal stellte die Tiroler Landesobfrau und langjährige Bezirksvertreterin Theresia Rainer ihre Nachfolgerin vor. Die neue Bezirksvertreterin in Osttirol wird Gerti Brugger aus Matrei sein. Neben dem Wechsel in der Führung wurde auch über die Bilanz des vergangenen Jahres berichtet.
Im Prozess der AK Tirol gegen den Landesenergieversorger TIWAG ist ein erstes Urteil gefallen. Obwohl noch nicht rechtskräftig, bestätigte das Erstgericht die rechtliche Ansicht der AK Tirol in allen Punkten, schreibt die Arbeiterkammer in einer Aussendung. Die Musterklage betraf die Preisanpassung des Arbeitspreises der TIWAG im Jahr 2022, die nun als rechtlich nicht zulässig und unwirksam eingestuft wurde, so AK-Präsident Erwin Zangerl im Radio-Osttirol-Interview.
Das Gericht stellte klar, dass Vertragsbestimmungen nichtig sind, wenn keine sachliche Rechtfertigung für die Preiserhöhung vorliegt. Solange das Urteil nicht rechtskräftig ist, ist die TIWAG nicht zur Rückzahlung verpflichtet.
Die TIWAG werde wie bereits im Dezember angekündigt ab März erste Rückzahlungen an Kunden durchführen. Diese wolle man aber erst überprüfen, so die TIWAG in einer Aussendung. Seit dem 1. Jänner sei man in Tirol der günstigste Stromanbieter bei Fixpreisprodukten.
Der Osttiroler Klubchef der Liste Fritz, Markus Sint, gratulierte der AK im Interview und sieht jetzt LH Anton Mattle als Eigentümer gefordert.
Die Liste Fritz hofft in einer Aussendung wörtlich, dass die Willkür der Strompreisgestaltung der TIWAG ein Ende hat. Für die Tiroler Grünen und die NEOS hat der Landes-Energieversorger durch die Massenkündigungen und die Strompreiserhöhungen jedes Vertrauen der Kunden verspielt. Die Kunden müssten jetzt finanziell entschädigt werden, fordern die Klubobmänner Gebi Mair und Dominik Oberhofer.
Fahren Sie Benzin oder Diesel ? Oder doch schon elektrisch? Wenn Sie noch einen Verbrenner in der Garage stehen haben, gehören Sie zur großen Mehrheit, denn trotz großangelegten Werbekampagnen der Autohersteller zögern die Osttirolerinnen und Osttiroler noch – wenn es um die Anschaffung eines E-Autos geht. Lisa Podesser hat sich bei Anton Thum – dem Sprecher des Osttiroler Autohandels – über die Gründe erkundigt: