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Aktuelles


Weltfrauentag: TAP zeigt frühe Alpinistinnen in den Dolomiten

Weltfrauentag: TAP zeigt frühe Alpinistinnen in den Dolomiten

Zum Internationalen Frauentag widmet sich das Tirol Archiv für Photographie den frühen Alpinistinnen in den Dolomiten. In einer virtuellen Ausstellung auf ihrer Website zeigt das Archiv frühe Zeitzeugnisse alpinistischer Leistungen von Bergsteigerinnen aus den Jahren von 1870 bis 1930. In einer Zeit, in der das Tragen von Hosen für Frauen als skandalös galt, erkämpften sie sich ihren Platz in der Männerdomäne des Bergsteigens.

ZUR AUSSTELLUNG

Land Tirol warnt: Eintritt von Trümmerteilen in die Atmosphäre

Land Tirol warnt: Eintritt von Trümmerteilen in die Atmosphäre

Mögliche Auswirkungen auch in Osttirol erwartet: Mit Leuchterscheinungen oder der Wahrnehmung eines Überschallknalls ist zu rechnen.
Wegen Bahnsperre: Grüne fordern Verdoppelung der Direktbusse

Wegen Bahnsperre: Grüne fordern Verdoppelung der Direktbusse

Mit dem Bau der Riggertalschleife nach Brixen wird das Pustertal in den kommenden Jahren direkt an die Brennerbahnlinie angebunden. Das teilte das Land Südtirol mit. Ziel sei die Verwirklichung einer Bahnverbindung ohne Umstieg für die gesamte östliche Südtiroler Landeshälfte. Damit werde eine reale Alternative für die Entlastung der stark befahrenen Pustertaler Straße geschaffen, ist der Südtiroler Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider überzeugt. Im Zuge dieses Neubaus wird die Pustertalbahn auf das Zugleitsystem ETCS aufgerüstet. Diese erfolgt jedoch nicht während des laufenden Betriebes. Stattdessen ist eine längere – teilweise – Sperre der Bahnstrecke vorgesehen: Voraussichtlich im Winter 2024 sowie im gesamten Jahr 2025.
Sara De Blue singt heute beim Frauenkonzert #WEARE in Wien

Sara De Blue singt heute beim Frauenkonzert #WEARE in Wien

Am heutigen internationalen Weltfrauentag veranstaltet Virginia Ernst zum sechsten Mal das Frauenkonzert #WEARE – STARKE STIMMEN, STARKE FRAUEN im GLOBE Wien. Ganz nach dem Motto „better together“ lädt die Wiener Sängerin ihre Musikkolleginnen auf die Bühne ein – gemeinsam machen sie sich für die Gleichberechtigung stark. Mit dabei ist auch die Osttiroler Sängerin Sara De Blue. Sie teilt sich die Bühne unter anderem mit den Poxrucker Sisters und den Schick Sisters.
Direktvermarktung: LLA Schüler wieder auf dem Stadtmarkt

Direktvermarktun­g: LLA Schüler wieder auf dem Stadtmarkt

Die Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz ermöglicht auch in diesem Jahr ihren Schülerinnen und Schülern, als Direktvermarkter auf dem Lienzer Stadtmarkt aufzutreten.
"Osttirolerin" siegt in Obertilliach

"Osttirolerin" siegt in Obertilliach

Große Freude am Donnerstag bei Lisa Maria Spark. Die gebürtige Deutsche, die in Untertilliach lebt, konnte sich den Sieg beim Einzelrennen der Damen im IBU-Cup-Finale in Obertilliach holen. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Chloe Chevalier und Camille Bened aus Frankreich. Rang 4 ging an Anna Andexer aus Salzburg.
"Schweigenbrechen" in der Schule

"Schweigenbrechen" in der Schule

„Schweigenbrechen gegen Gewalt – für Gerechtigkeit“ – unter diesem Motto haben SchülerInnen der Tiroler Fachberufsschule in Lienz Ende Februar einen eigenen Projektvormittag mit verschiedenen Workshops veranstaltet.
Verkehrsunfall in Abfaltersbach - Zeugenaufruf

Verkehrsunfall in Abfaltersbach - Zeugenaufruf



Am 6. März 2024, gegen 06:15 Uhr dürfte nach bisherigem Ermittlungsstand ein auf der Drautalbundesstraße im Gemeindegebiet von Abfaltersbach in Richtung Italien fahrendes Sattelkraftfahrzeug einen Reservereifen verloren haben. Ein nachfolgender 38-jähriger Pole konnte mit seinem Pkw nicht mehr ausweichen und fuhr gegen den Reifen, wodurch die Airbags des Pkw auslösten. Dabei zog sich der 38-Jährige eine leichte Verletzung zu.
Der Lenker des Lkw bzw. Zeugen des Vorfalles werden ersucht sich bei der PI Sillian (Tel. 059133/7238) zu melden.

Die volkstümliche Welt trauert um "Mölltaler" Sepp Ladinig

Die volkstümliche Welt trauert um "Mölltaler" Sepp Ladinig

Sepp Ladinig war Gitarrist, Schlagzeuger, Conferencier und Manager der „Fidelen Mölltaler“, die eine 45-jährige Erfolgsgeschichte schrieben. In der Nacht auf Mittwoch verstarb er im Alter von 69 Jahren.
MS Nußdorf-Debant: Future Day Projekte vorgestellt

MS Nußdorf-Debant: Future Day Projekte vorgestellt

In der Musikmittelschule Nußdorf-Debant haben sich Schüler und Schülerinnen der Klassen 3c und 4b mit verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten beschäftigt. Im Rahmen des Future Days stand dabei die Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt.

Am Dienstag wurden die besten Projekte feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. Diese reichten von Bänken für den Schulhof über einen Pausenverkauf bis hin zu Hygieneartikeln für Mädchen und Spielzeugspenden für Kindergärten.

Prozess gegen mutmaßlichen Osttiroler Neonazi

Prozess gegen mutmaßlichen Osttiroler Neonazi

Ein 38-Jähriger steht am Montag am Landesgericht Innsbruck vor den Geschworenen. Er soll unter anderem den Hitlergruß ausgeführt und Bilder davon verschickt haben.
Recht auf Kinderbetreuung: Lienzer Talboden wird Pilotregion

Recht auf Kinderbetreuung: Lienzer Talboden wird Pilotregion

Bereits im September 2023 hat die Tiroler Landesregierung ein „Recht auf Kinderbildung und -betreuung“ beschlossen. Das bedeutet, dass jedes Kind ab zwei Jahren das Recht hat, einen hochwertigen Kinderbetreuungsplatz zu bekommen, ganzjährig und ganztägig, über Gemeindegrenzen hinweg, je nach Bedarf.

In vier Pilotregionen, eine davon ist der Planungsverband 36 Lienzer Talboden, soll die Umsetzung jetzt in die Probephase gehen. „Hier sollen praktische Umsetzbarkeit aber auch der Bedarf erprobt werden“, erklärt Bildungslandesrätin Cornelia Hagele.

Durch das OKZ seien bereits erfolgreiche Strukturen vorhanden, freut sich die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Sie erhofft sich auch Förderungen, um den Mittagstisch für die Ganztagesbetreuung auf eigene Beine zu stellen.

Sanierung der Zettersfeldbahn: Theurl kontert Kleinlercher

Sanierung der Zettersfeldbahn: Theurl kontert Kleinlercher

Seit 1985 ist die Einseilumlaufbahn am Zettersfeld in Betrieb, top gewartet und zuverlässig. Jetzt ist sie in die Jahre gekommen und dringende Sanierungsarbeiten stehen an: „vom Seil über die Elektronik und die Gondeln bis hin zu einigen Stützen“, erklärt Franz Theurl, Aufsichtsratsvorsitzender der Lienzer Bergbahnen.

Vier Millionen Euro werden hier investiert, für Manuel Kleinlercher, FPÖ Gemeinderat und ehemaliger Mitarbeiter der Bergbahnen der falsche Weg, er plädiert für einen Neubau. Der koste zwischen 30 und 60 Millionen Euro, kontert Theurl.

Weder die Bergbahnen noch die Stadtgemeinde Lienz als Miteigentümerin hätten die Mittel dafür. Wenn alles nach Plan läuft, sollten die Baumaßnahmen in vier Monaten bis Ende Juli erledigt sein. Ansonsten ist ein Shuttle-Bus aufs Zettersfeld geplant, versichert Theurl.

IBU Cup Finale - Programmänderung

IBU Cup Finale - Programmänderung

Beim IBU Cup Finale in Obertilliach gibt es eine Programmänderung. Aufgrund des starken Schneefalls wird das für heute geplante Biathlon-Einzelrennen auf morgen verschoben. Wie der Veranstalter mitteilt, wird mit Hochdruck an Loipe und Schießstand gearbeitet. Die Einzelrennen am Donnerstag werden außerdem bei den Frauen auf 12,5 Kilometer und bei den Männern auf 15 Kilometer verkürzt. Weitere Infos auf biathlon-obertilliach.com
Bronze im Funkwesen: Erfolg für Osttiroler Feuerwehrleute

Bronze im Funkwesen: Erfolg für Osttiroler Feuerwehrleute

Erfolgreicher Abschluss des 2. Funkleistungsabzeichens in Bronze an der Landesfeuerwehrschule Tirol.
Einbruchsdiebstahl in Lienz - Zeugenaufruf

Einbruchsdiebsta­hl in Lienz - Zeugenaufruf



Drei bislang unbekannte Täter brachen am 05.03.2024 um 01:53 Uhr in ein Geschäft in der Muchargasse in Lienz ein. Die Täter entwendeten ca. 70 Smartphones, 2 Laptops, 3 Smartwatches sowie ein Paar Ears Pods, außerdem wurde ein mittlerer 4-stelliger Bargeldbetrag aus der Kassa des Geschäftes gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen mittleren 5-stelligen Eurobetrag.
Etwaige Zeugen des Einbruchdiebstahles werden gebeten sich bei der PI Lienz unter der Nummer 059133/7230 zu melden.

Kiwanis-Krapfen waren wieder heißbegehrt

Kiwanis-Krapfen waren wieder heißbegehrt

Der Kiwanis-Club Lienz hat jetzt im Fasching wieder seine traditionelle Faschingskrapfenaktion durchgeführt. Vom Unsinnigen Donnerstag bis zum Faschingsdienstag wurden dabei über 21.500 Krapfen in Osttirol, Südtirol und Kärnten verkauft. Zum ersten Mal wurde diesmal ein eigener Faschingsstand zusammen mit den Soroptimistinnen am Rosenmontag am Johannesplatz durchgeführt. Mit dem gesammelten Geld werden verschiedene Projekte aus der Region besonders für Kinder, Jugendliche und Familien in Notsituationen unterstützt. Der Kiwanisclub Lienz bedankt sich bei allen Bäckern, Kunden und Sponsoren und freut sich schon auf weitere erfolgreiche Charity-Aktionen.
Erfolgreiche Oberseetrophy

Erfolgreiche Oberseetrophy

Am letzten Wochenende hat die Oberseetrophy am Staller Sattel stattgefunden. Trotz der schlechten Wetterprognosen waren 70 Spitzenathletinnen und –athleten aus 5 Nationen mit dabei. Den Sieg bei den Herren holte sich Christian Hoffmann. Josef Huber und David Innerhofer landeten auf Platz 2 und 3. Bianca Samovilla konnte sich bei den Damen gegen Martina Cumberlato und Stephanie Kröll durchsetzen. Die Organisatoren der Oberseetrophy bedanken sich bei allen Sportlern fürs Mitmachen und freuen sich schon auf die nächste Auflage im kommenden März.
Konzept für Ortskerngestaltung in Dölsach steht

Konzept für Ortskerngestaltu­ng in Dölsach steht

In Dölsach werden die Pläne für die Neugestaltung des Ortskerns konkreter. Vor kurzem haben Gemeinderat und Vertreter der Vereine in einer Klausur Wünsche und Möglichkeiten abgeglichen und ein Konzept festgelegt. Friedhof und Kirche sollen barrierefrei zugänglich werden, und das sogenannte Frickhaus zwischen Gemeindeamt und Kirche wird generalsaniert und neuer Sitz der Gemeindeverwaltung:

Broschüre zeigt Artenreichtum im Nationalpark Hohe Tauern

Broschüre zeigt Artenreichtum im Nationalpark Hohe Tauern

Der Nationalpark Hohe Tauern ist bekannt für seinen Artenreichtum. Eine neue Broschüre gibt nun einen Überblick zur Vielfalt in den Hohen Tauern. Die Broschüre „Artenreich – Vielfalt des Lebens“ wurde am vergangenen Freitag im Rahmen der gemeinsamen Sitzung des Nationalpark-Rates der drei Länder Kärnten, Salzburg und Tirol präsentiert. Die Broschüre ist beim Nationalpark Hohe Tauern erhältlich bzw. kann kostenlos heruntergeladen werden

Nationalpark ist Heimat für ein Viertel aller Arten in Österreich

Die Artenvielfalt im Nationalpark Hohe Tauern wird über 20 Jahren systematisch dokumentiert – die eigene Biodiversitätsdatenbank umfasst 600.000 Datensätze zu rund 11.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten. Rund ein Viertel aller Arten, die in Österreich vorkommen, sind im Nationalpark Hohe Tauern zu finden. Artenübersicht

Zahlen, Daten und Fakten rund um den Nationalpark Hohe Tauern

  • Größe: 1.865 Quadratkilometer im Landesgebiet von Tirol, Kärnten und Salzburg
  • Fläche in Tirol: 611 Quadratkilometer
  • Seen: 848
  • Fließgewässer: rund 990 Kilometer
  • Gletscher: 126 Quadratkilometer
  • Wald: 180 Quadratkilometer
  • Arten: rund 22.000 (ein Viertel aller in Österreich vorkommenden Arten), davon sind 11.000 durch Funde und Nachweise belegt

Daten geben Aufschluss zu Veränderungen durch den Klimawandel

Anhand der Datenbank können Veränderungen in der Artenvielfalt festgestellt und beurteilt werden, erklärt der Tiroler Naturschutzlandesrat Rene Zumtobel:

Sachbeschädigung und Diebstahl in Kals am Großglockner

Sachbeschädigung und Diebstahl in Kals am Großglockner



Vorerst unbekannte Täter beschädigten in der Nacht zum 3. März 2024 im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner zwei abgestellte Pkw, indem sie mit einem Straßenleitpflock auf die Front- bzw. Heckscheibe einschlugen. Weiters entwendeten sie eine Holzskulptur, die mit einer Gewindestange im Garten eines Ferienhauses befestigt war. Durch intensive Erhebungen von Beamten der PI Matrei in Osttirol konnten zwei Niederländer im Alter von 26 Jahren als Tatverdächtige ausgeforscht werden. Durch die Tat entstand ein Schaden im unteren vierstelligen Eurobereich. Die Männer werden auf freiem Fuß an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.
Wasserrettung Osttirol - 60. Jahreshauptversammlung

Wasserrettung Osttirol - 60. Jahreshauptversa­mmlung

Die Wasserrettung Osttirol hat am Freitag die 60. Jahreshauptversammlung abgehalten. Im Zuge von Einsätzen, Überwachungen, Schulungen, Ausbildungen und Schwimmkursen hat die Wasserrettung im vergangenen Jahr mehr als 9.500 freiwillige Stunden geleistet. Zum runden Jubiläum der ÖWR Einsatzstelle Osttirol ist im September außerdem eine Feier geplant. Bei dieser soll dann auch das neue Einsatzfahrzeug der Wasserrettung gesegnet werden.

Reges Treiben auf dem Familienflohmark­t

Echte Produktvielfalt genossen die Besucher des Familienflohmarkts im Kultursaal Debant. Zur Veranstaltung des Vereins „Von uns für Euch“ kamen zahlreiche Besucher. Bei 40 Ständen gab es verschiedenste Produkte: Von Dekorationsgegenständen über Kleidung bis hin zu Spielzeug. Zwischen 10 und 16 Uhr wurde gefeilscht und gekauft. Und natürlich haben sich die Familien auch bei einem Stück Kuchen gestärkt. Wir waren mit der Kamera vor Ort:
Renaturierungsgesetz: Berg-Landwirtschaft fordert Rücksicht

Renaturierungsge­setz: Berg-Landwirtschaft fordert Rücksicht

Mit knapper Mehrheit hat das EU-Parlament Ende Februar das neue EU-Renaturierungsgesetz angenommen. Damit soll der ökologische Zustand von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen deutlich verbessert werden, denn laut EU-Kommission reichen Naturschutzzonen allein nicht aus, um Artensterben zu verhindern. Widerstand gegen die Renaturierungsrichtlinie kam vor allem von der Europäischen Volkspartei, aufgrund der befürchteten Einschränkungen für Land- und Forstwirtschaft.

Im EU-Parlament kam schließlich ein Kompromiss-Vorschlag mit abgeschwächten Zielvorgaben und zahlreichen Ausnahmeregelungen zur Abstimmung, dem müssen nun die EU-Mitgliedsländer noch zustimmen. In Österreich und auch in Tirol sehen die Vertreter der Landwirtschaft das Renaturierungsgesetz weiterhin kritisch. Karin Stangl hat mit Bezirks-Bauernbundobmann Martin Mayerl über das neue Gesetz und die Bauernproteste in Europa gesprochen:

Martin Hinteregger sichtet in Oberlienz Fußballtalente

Martin Hinteregger sichtet in Oberlienz Fußballtalente

Als junger Verteidiger schaffte es Martin Hinteregger (31) von der SGA Sirnitz (heute Unterliga Ost) über Kooperationsverein Red Bull Salzburg in die deutsche Bundesliga, wo er für Gladbach, Augsburg und Eintracht Frankfurt spielte. Mit den Hessen gewann er 2022 die Europa League. Kurz darauf beendete Hinteregger, der auch 67 Partien für das A-Nationalteam bestritt, seine Profikarriere.
Daheim ist daheim: Genießen Sie Lebensmittel aus Osttirol

Daheim ist daheim: Genießen Sie Lebensmittel aus Osttirol

Frischer, echter, osttirolerischer: Bei Frische und Geschmack spielen heimische Produkte in der allerersten Liga!

Kilian Pramstaller holt in den USA erstmals Weltcuppunkte

Kilian Pramstaller holt in den USA erstmals Weltcuppunkte

Gute Nachrichten für alle Skifans: Der Osttiroler Rennläufer Kilian Pramstaller fuhr im Slalom von Aspen (Colorado, USA) erstmals in die Weltcuppunkte. Mit der Startnummer 54 schaffte er im ersten Durchgang die 24. beste Zeit. Im zweiten Lauf ließ der Osttiroler dann nichts mehr anbrennen und brachte ihn sicher ins Ziel. Der 21-jährige landete schließlich auf dem 22. Rang und ließ sogar etablierte Weltcup-Läufer wie Michael Matt (Österreich) oder Filip Zubcic (Kroatien) hinter sich. "Die ersten Punkte fühlen sich gut an", zeigte sich Pramstaller im ORF-Interview erleichtert. Als Ziel nannte er einen Fix-Startplatz im Weltcup. 

Uriger Ballabend im Kammerlanderhof

Getanzt und gefeiert wurde am Samstag, 2. März, im Kammerlanderhof in Thurn. Die Landjugend lud zum Nostalgieball. Gekommen sind zahlreiche Besucher in urigem Gewandt. „Zommkemmen wie anno dazumal“ war das Motto. Und dieses wurde tatsächlich dem Abend gerecht. Wir waren mit der Kamera vor Ort und haben uns unter den Ballgästen umgehört. Das Video:

Gedenkgottesdienst für Bischof Kothgasser am 9.3. in Lienz

Gedenkgottesdien­st für Bischof Kothgasser am 9.3. in Lienz

Am 22. Feber 2024 ist der ehemalige Erzbischof von Salzburg, Alois Kothgasser (1937-2024) gestorben. Kothgasser war von 1997 bis 2003 Bischof der Diözese Innsbruck, und in dieser Funktion auch oft in Osttirol, erinnert der Lienzer Dekan Franz Troyer. In seiner Studienzeit hatte Kothgasser Verbindung zu Obertilliach und als Bischof besuchte er nahezu alle Pfarren Osttirols. Viele junge Osttirolerinnen und Osttiroler wurden von ihm gefirmt.

Die Beerdigung findet am Samstag, 9. März in Salzburg statt. Die drei Dekane in Osttirol Franz Troyer (Dekanat Lienz), Josef Mair (Dekanat Sillian) und Ferdinand Pittl (Dekanat Matrei) laden an diesem Tag auch in Osttirol zu einem eigenen Gedenk- und Dankgottesdienst für den verstorbenen Bischof Alois Kothgasser ein:Samstag, 9. März, 18 Uhr in der Lienzer Pfarrkirche St. Andrä

Einsatz für Ökumene und Versöhnung

Kothgasser hat sich auch für die Ökumene bzw. die Versöhnung zwischen katholischer und evangelischer Kirche eingesetzt. Die Aufarbeitung zur Vertreibung der Protestanten aus dem Defereggental in den Jahren 1684/85 war ihm ein besonderes Anliegen. Ein großes Ereignis für Ökumene war im Oktober 2002 die Versöhnungsfeier in St. Veit im Deferggental, mit der Einweihung der Gedenktafel in Bruggen. In einen Interview mit Radio Osttirol sagte der damalige Innsbrucker Bischof Alois Kothasser:

Gall misst sich in Frankreich mit Evenepoel und Roglič

Gall misst sich in Frankreich mit Evenepoel und Roglič

Für Fans von Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale Team) wird es am Sonntag, 3. März, zum ersten Mal in dieser Saison richtig spannend. Der Osttiroler Radprofi startet beim Etappenrennen Paris-Nizza. Der französische Wettbewerb ist die erste wichtige Rundfahrt der Saison und ein Gradmesser für die drei großen Landesrundfahrten (Giro d'Italia, Tour de France und Vuelta a España). Mit Remco Evenepoel (Soudal-Quickstep) und Primoz Roglič (Bora-Hansgrohe) gehen zwei der derzeit vier besten Gesamtklassement-Fahrer der Welt an den Start. Vorjahressieger Tadej Pogačar nimmt heuer nicht Teil, er siegte am Samstag beim prestigeträchtigen Eintagesrennen "Strade Bianche" in der Toskana.
Tiroler Integrationsmonitor zeigt wachsenden Pessimismus

Tiroler Integrationsmoni­tor zeigt wachsenden Pessimismus

Das Zusammenleben mit zugewanderten bzw. geflüchteten Personen funktioniert vor allem in der eigenen Wohngemeinde gut, das bestätigt eine Mehrheit der Tirolerinnen und Tiroler in einer aktuellen Befragung. Alle zwei Jahre wird das Stimmungsbild zum Thema Zuwanderung und Integration in Tirol abgefragt.

LHStv. Georg Dornauer und Christoph Hofinger vom Forschungsinstitut Foresight (ehemals SORA) haben die Ergebnisse zum jüngsten Tiroler Integrationsmonitor am Freitag in Innsbruck präsentiert. Rund 700 Personen ab 16 Jahren wurden befragt. Insgesamt nimmt der Pessimismus zu, hier habe die Landesregierung die Aufgabe für soziale Sicherheit und Zuversicht zu sorgen, betont Dornauer.

Rund ein Fünftel gegen Zuwanderung, die meisten Antworten allerdings in der „Mitte“

Was die Zuwanderung betrifft, spricht sich rund ein Fünftel der Befragten dagegen aus, der Großteil der Antworten bewegt sich allerdings in der Mitte. Es gebe kaum Extrempositionen, was Dornauer und Hofinger als gutes Zeichen werten.

Offener Arbeitsmarkt und europäische Lösung für Asylpolitik

Viele der Befragten wünschen sich einen offenen Arbeitsmarkt für Asylwerber und Zugewanderte, auch als Chance für eine raschere Integration. Generell funktioniere das Zusammenleben mit Zugewanderten am besten im näheren Umfeld. Groß ist laut Integrationsmonitor auch der Wunsch nach einer EU-weiten Lösung und einheitlichen Regelungen für Asyl und Zuwanderung.

LHStv. Georg Dornauer und Christoph Hofinger bei der Pressekonferenz in Innsbruck zum Integrationsmonitor:

Kunstauktion brachte 37.500 Euro für Hilfe in Not

Kunstauktion brachte 37.500 Euro für Hilfe in Not

Im Ratsaal der Liebburg sind gestern die 24 Originalwerke aus dem Lienzer Kunstadventkalender versteigert worden. Das Rekordergebnis vom letzten Jahr konnte nicht erreicht werden, trotzdem ist sein sehr hoher Betrag für den guten Zweck zusammen gekommen, freut sich Round Table Präsident Tristan Tschojer. Den höchsten Preis erzielte das Bild der österreichischen Künstlerin Barbara Kuebel. Der großformatige Holzschnitt (157x145 cm) mit dem Titel „Looking Closer is better“ fand um 3.000 Euro einen neuen Besitzer.

Round Table Lienz hat den Kunstadventkalender zum 26. Mal organisiert. Nach zwei Versteigerungen in der Spitalskirche hat der Auktionsabend heuer wieder in der Liebburg stattgefunden. Christine Brugger hat mit dem Präsidenten und dem Auktionator gesprochen:

Auftakt für Haussammlung der Caritas in Diözese Innsbruck

Auftakt für Haussammlung der Caritas in Diözese Innsbruck

Am 1. März ist die jährliche Haussammlung der Caritas Tirol angelaufen. Die Spendeneinnahmen verwendet die Caritas der Diözese Innsbruck für Projekte und Hilfe in Tirol.

Armut nimmt zu

Mehr als 100.000 Menschen in Tirol gelten als armutsgefährdet, das sind mehr als 13 Prozent der Bevölkerung. Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb beobachtet die Entwicklung mit Sorge. In den neun Tiroler Anlaufstellen der Caritas-Sozialberatung, die u.a. auch in der Regionalstelle in Lienz angeboten wird, wurden im vergangen Jahr insgesamt fast 6.000 Beratungen verzeichnet. Das sind 50 % mehr als im Jahr davor. Auch die Wärmestuben, die die Caritas in Innsbruck betreibt verzeichnen einen stärkeren Zulauf.

Rund 1.300 freiwillige HaussammlerInnen sind im März von Tür zu Tür unterwegs

Auch Bischof Hermann Glettler dankt den Pfarren der Diözese Innsbruck, die die Haussammlung jedes Jahr organisieren. Im vergangen Jahr sind dabei 576.000 Euro zusammengekommen. Etwa 10 % von den Spenden bleiben in der jeweiligen Pfarre, den anderen Teil verwendet die Caritas für die Inlandsarbeit, von der Katastrophenhilfe bis zur Familienhilfe.

Informationen zu Haussammlung und Online-Spendemöglichkeit: www.caritas-tirol.at

Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb zum Start der Haussammlung 2024:

Es war der wärmste Feber aller Zeiten

Es war der wärmste Feber aller Zeiten

Mit dem meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März ist einer der wärmsten Winter der Messgeschichte zu Ende gegangen. In Lienz lagen die vergangenen drei Monate um knapp ein halbes Grad über dem bisherigen Höchstwert.