Bereits im September 2023 hat die Tiroler Landesregierung ein „Recht auf Kinderbildung und -betreuung“ beschlossen. Das bedeutet, dass jedes Kind ab zwei Jahren das Recht hat, einen hochwertigen Kinderbetreuungsplatz zu bekommen, ganzjährig und ganztägig, über Gemeindegrenzen hinweg, je nach Bedarf.
In vier Pilotregionen, eine davon ist der Planungsverband 36 Lienzer Talboden, soll die Umsetzung jetzt in die Probephase gehen. „Hier sollen praktische Umsetzbarkeit aber auch der Bedarf erprobt werden“, erklärt Bildungslandesrätin Cornelia Hagele.
Durch das OKZ seien bereits erfolgreiche Strukturen vorhanden, freut sich die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Sie erhofft sich auch Förderungen, um den Mittagstisch für die Ganztagesbetreuung auf eigene Beine zu stellen.