In der Kunstgalerie in der Tiroler Straße in Lienz läuft aktuell eine Ausstellung von Heinz Aschenbrenner. Geboren in Klagenfurt, lebt und arbeitet der Künstler in Innsbruck. Unter dem Titel „Wurfdynamik und lyrische Kontraste“ zeigt er seine aktuelle Werkschau.
https://www.heinz-aschenbrenner.at/
Er ist davon überzeugt, dass weniger Farbe einem Bild mehr Ausdruck verleihen kann, das und mehr hat Aschenbrenner im Gespräch im Interview mit Radio Osttirol erzählt:
Die fünfköpfige „Suntown Music“ arbeitet gerade daran, die Formation um einen Bläsersatz zu erweitern – für bestimmte Anlässe. Die beliebte Coverband aus Osttirol wurde 2017 aus der Taufe gehoben.
Mit Ostern rückt das Ende der heurigen Wintersaison näher. Kurz danach sperren die ersten Skilifte zu. Den Anfang machen am 1. April die Skigebiete am Zettersfeld und in Sillian. Noch bis zum 6. April können WintersportlerInnen im Glocknerresort Kals-Matrei Skifahren. Die Lifte in St. Jakob in Defereggen und in Obertilliach sind noch bis zum 7. April geöffnet.
Osttirols Tourismusverbands Obmann Franz Theurl zieht eine positive Bilanz zur Wintersaison:
Heute stellen wir eine Auswahl an Büchern zur Entschleunigung vor. Die Geschichten und Texte führen in die Natur, erzählen von Bäumen, Menschen und Dörfern und machen Lust auf Frühling und die warme Jahreszeit, wenn Garten und Natur erwachen.
Das Bezirkspolizeikommando Lienz hat die polizeiliche Anzeigenstatistik für das letzte Jahr veröffentlicht. Wie in Tirol gab es auch in Osttirol einen Anstieg bei den angezeigten Straftaten um 7,5%. Abgenommen hat jedoch die Zahl der Gewalttaten in Osttirol. Zunahmen gab es bei den Diebstählen und beim Internetbetrug. Bezirkspolizeikommandant Michael Jaufer kündigte außerdem an, die Streifentätigkeit im öffentlichen Raum zu erweitern, um sichtbarer zu werden und das Sicherheitsgefühl zu erhöhen.
Der Maschinenring Osttirol hat am Freitagabend zur Generalversammlung eingeladen. Die Bilanz für das abgelaufene Wirtschafts- und Agrarjahr ist durchaus positiv ausgefallen. Personalmangel, Waldschäden, Borkenkäfer und mögliche Wetterkapriolen sorgen weiterhin für Herausforderungen:
Wer hat einen kleinen Teich im Garten, oder kommt beim Spazierengehen an kleinen Tümpeln vorbei und interessiert sich für das Leben im Wasser?
Ein Forschungsprojekt der Universität Innsbruck sammelt Nachweise zu Amphibienarten in ganz Tirol und mittlerweile auch in ganz Österreich. Hier kann die Bevölkerung mithelfen, alle Interessierten sind eingeladen sich beim Projekt „Frosch im Wassertropfen“ als Forscherinnen und Forscher zu betätigen. Das Land Tirol unterstützt das Projekt mit 25.000 Euro.
https://www.uibk.ac.at/projects/frosch-im-wassertropfen/
Karin Stangl hat bei Martina Nindl-Kaplenig vom Institut für Zoologie an der Uni Innsbruck nachgefragt, wie’s funktioniert:

Die Skitourenwoche der vier Iselsberger und ihrer Freunde in den Lyngen Alpen in Norwegen lässt die Herzen von „Aufsteigern“ und „Abfahrern“ höherschlagen. Hier weitere Eindrücke gegen Ende der ersten Woche – endlich auch mit strahlend blauem Himmel und Meer!
Von der Speisenweihe bis zum „Gotlpack“: Mit regionalen Lebensmitteln schmecken Osterbräuche am besten.
Auch der Osttiroler Radsportler Felix Gall war unter den Gratulanten beim Empfang für Snowboard-Weltcupgewinner Benjamin Karl in Lienz. Reinhold Abart hat die Gelegenheit für ein kurzes Interview genutzt. Gall genießt derzeit einen Heimaturlaub in Osttirol. Nach Ostern steht die Baskenlandrundfahrt auf dem Wettkampfprogramm, großes Ziel ist auch heuer die Tour de France:

Nach seiner bärenstarken Saison mit dem Gewinn von Gesamtweltcup und Riesentorlauf-Wertung lud der Tourismusverband zu einem Empfang ins Grandhotel in Lienz. Mit dem Ausnahmesportler feierten neben seiner Familie zahlreiche Weggefährten und Sportkollegen wie Felix Gall, Alban Lakata oder Kilian Pramstaller.
Beim Waldbrand in Sillian konnte vorläufig Brand aus gegeben werden, die Löscharbeiten wurden am späten Samstagnachmittag rund 24 Stunden nach der ersten Alarmierung beendet. Ein bis zwei Löschleitungen bleiben sicherheitshalber noch bestehen. Der Bereich wird in den nächsten Tagen noch beobachtet. Der Brand dürfte laut Polizeibericht am Freitag im Zuge von Holzbringungsarbeiten entstanden sein, die Ermittlungen zur genauen Brandursache laufen.
Weitere Hubschrauberflüge sind aufgrund der Schlechtwetterfront nicht möglich, eine letzte Drohnen-Erkundung am Samstagnachmittag hat keine neuen Glutnester gezeigt, informiert Bezirksfeuerwehrkommandant Harald Draxl im Telefoninterview mit Radio Osttirol:
Wenn das Miniaturmuseum in Dölsach am Palmsonntag eröffnet, dürfen die kleinen Überraschungseierfiguren nicht fehlen. Dank seines Inhalts wurde das Ei der italienischen Firma Ferrero auch außerhalb der Osterzeit ein Verkaufsschlager und das seit rund 50 Jahren.
Der Dölsacher Sammler Bernhard Steiner zeigt 1.500 Figuren im Rahmen einer Sonderausstellung. „Wer zuhause noch die ein oder andere Figur liegen hat, darf sie gerne mitbringen. Vielleicht fehlt sie mir ja noch.“ sagt Bernhard Steiner.
Seine Sammlerstücke sind im neuen Miniaturmuseum in Dölsach zu sehen und füllen die Wände eines ganzen Raumes.
Am späten Freitagnachmittag ist in einem Waldstück oberhalb von Sillian ein Brand ausgebrochen. Mehrere Feuerwehren aus dem Pustertal von Arnbach bis Assling waren bis Einbruch der Dunkelheit im Einsatz, grenzüberschreitende Unterstützung kam auch aus Winnebach. Für Flugdienst und Betankung der Löschflüge wurden auch die Feuerwehren Nikolsdorf und Prägraten alarmiert. Drei Hubschrauber führten bis Einbruch der Dunkelheit Löschflüge durch. Amf Freitag waren insgesamt 130 Feuerwehrleute im Einsatz.
Während der Nacht wurde die Brandstelle im Bereich Sillianberg überwacht, das Feuer hat sich gottseidank nicht weiter ausgebreitet, teilt Bezirkskommandant Harald Draxl mit. Laut Einsatzleitung mit dem Sillianer FW-Kommandant Bernd Kukla ist der Brand unter Kontrolle. Sorge bereitet die Wettervorhersage: es sind zwar Niederschläge gemeldet, aber auch starker Wind. "Deshalb ist ein sorgfältiges Ablöschen der Glutnester essenziell", erklärt Kukla.
Seit Tagesangbruch (Samstag 23. März) gehen die Löscharbeiten mit insgesamt rund 140 Einsatzkräften weiter. Mit der Drohne der Bergrettung Obertilliach sollen am Samstagnachmittag Glutnester aus der Luft ausgemacht werden. Das größte Problem ist der Wind, der bereits gelöschte Glutnester wieder anfachen könnte. Die Einsatzleitung hofft, dass der Brand bis zum Einbruch der Dunkelheit am Samstagabend bekämpft sein wird.
Bezirksfeuerwehrkommandant Harald Draxl am Samstagvormittag im Telefoninterview mit Radio Osttirol zur Situation seit Freitagabend:
Tirol ist auch bei der illegalen Migration Transitland, die Zahl der Aufgriffe ist im Jahr 2023 zurückgegangen. In einer Pressekonferenz hat die Landespolizeidirektion am Freitag in Innsbruck die Medien informiert.
Weniger Aufgriffe, weniger Asylanträge
Die Tiroler Fremdenpolizei hat im letzten Jahr rund 4.600 Personen aufgegriffen, die ohne entsprechende Papiere eingereist bzw. in Tirol unterwegs waren. Das waren 17 % weniger als im Jahr 2022. Rund 1.300 Personen haben auch einen Asylantrag gestellt, etwa ein Drittel weniger als im Jahr davor.
Nach wie vor wollen die meisten, die illegal in Tirol einreisen, weiter in andere Länder, erklärt Harald Baumgartner, Leiter der Fremden- und Grenzpolizei in der Landespolizeidirektion.
Mehr als 2.200 Personen wurden an der Grenze zu Deutschland nach Tirol rückübernommen und fremdenpolizeilich überprüft, rund 280 Personen wurden nach Italien bzw. Deutschland zurückgeschoben. Weiters konnten 29 Schlepper erwischt und angezeigt werden. Die Statistik 2023 führen Flüchtlinge aus Syrien, Marokko, der Türkei und Pakistan an.
Den allgemeinen Rückgang in Tirol führt Baumgartner auch darauf zurück, dass inzwischen deutlich weniger Flüchtlinge über die Balkanroute nach Norden gelangen können.
Neues Grenzmanagementzentrum am Brenner verursacht noch kein Ausweichen über Sillian-Arnbach
Im Bezirk Lienz wurden im vergangenen Jahr 190 illegale Migranten aufgegriffen, auch hier wurde ein leichter Rückgang verzeichnet. Die meisten Aufgriffe in Osttirol gab es vor einem Jahr im März (47) und April (34), danach haben die Zahlen stetig abgenommen, informiert Baumgartner. Das neue Grenzpolizeizentrum am Brenner, das seit November in Betrieb ist, hat bislang kein Ausweichen über das Pustertal Richtung Sillian-Arnbach verursacht, stellt Baumgartner fest:
Das Museum Schloss Bruck räkelt sich langsam aus der Winterruhe, die allerdings gar nicht so ruhig war. Im Herbst wurde das Dach für den Haupttrakt erneuert, jetzt laufen die Dacharbeiten am Nebengebäude. Drinnen arbeitet das Team an den Vorbereitungen für die neue Ausstellungssaison, die am 30. Mai 2024 startet. Die Sonderausstellungen drehen sich um die archäologischen Funde am Lienzer Schlossberg und um das fotografische Werk von Josef Dapra (1921-2018).
Der Kultursommer im Schlosshof verspricht Konzert-Höhepunkte und Theater.
Karin Stangl hat mit Claudia Funder von der Stadtkultur Lienz und Museumsleiter Stefan Weis gesprochen: