Von der Speisenweihe bis zum „Gotlpack“: Mit regionalen Lebensmitteln schmecken Osterbräuche am besten.
Immer, wenn es auf den Palmsonntag zugeht, herrscht Hochbetrieb bei den heimischen Metzgern, Bäckern und Konditoren. Auch in den Geschäften ist die Osterzeit ein Höhepunkt. Es scheint, dass man sich „nach der Faste“ wieder umso mehr auf herzhaften, kulinarischen Genuss freut, der ja mit vielen Bräuchen Hand in Hand geht – von der Speisenweihe bis zur Osterjause. Auffallend ist, dass dabei regionale Köstlichkeiten eine immer größere Rolle spielen. Gerade auf die Feiertage hin soll es wohl etwas richtig Gutes sein. Das gilt für Grundnahrungsmitteln wie Brot, Eier, Käse genauso wie für typische Selchspezialitäten und das Weihefleisch sowie für feine Backwaren. Ein gebackenes Osterlamm etwa ist ein optischer und kulinarischer „Aufputz“ für den Ostertisch. Ein Brauch, der bei uns immer beliebter wird, ist der „Gotlpack“. Taufpaten beschenken dabei ihre „Gotlkinder“. Ein typisches Hefegebäck (Zopf, Breze, Nestl) und bunt bemalte Eier sollten dabei nicht fehlen.
Heimvorteil-Tipp der Woche: Osterspezialitäten aus Osttirol
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