
Was sind die Neuheiten auf dem Drohnen-Markt? Welche neuen Funktionen gibt es? Und gibt es eigentlich auch Drohnen, die nicht mit Strom betrieben werden? Antworten auf diese Fragen gab es beim diesjährigen Drohnen-Festival in Anras. Organisator Johannes Mascher führte uns durch das Festival-Gelände, wir waren mit der Kamera vor Ort.

Zackig ging es bei der Weltmeisterschaft der Harmonikaspieler in Außervillgraten zu. Musiker aus verschiedenen Nationen kamen dabei nach Osttirol. Wir haben uns bei der Weltmeisterschaft der Junioren unter das Publikum gemischt:
Am 9. Juni finden die Europawahlen statt. Die Spitzenkandidatin der Tiroler SPÖ, Eva Steibl-Egenbauer war am Freitag auf Wahlkampftour in Osttirol. Mit Platz 8 auf der Bundesliste sind die Chancen für ein EU-Mandat zwar niedrig, aber die Motivation und der Wunsch am Mitgestalten hoch. Das war in der Pressekonferenz am Freitagnachmittag herauszuhören:
Heimvorteil ist, wenn Sie sich mehr vom Guten gönnen, ohne mehr zu bezahlen. „Löffeln Sie los …“
Am 12. Mai 2024 gegen 19:05 Uhr begab sich ein 45-jähriger österreichischer Staatsangehöriger zu seinem Motorrad, welches auf dem Parkplatz eines Gastbetriebes in Kals am Großglockner abgestellt war. Auf dem Schotterparkplatz nahm der Mann das angeführte Motorrad in Betrieb und verlor nach wenigen Metern aus noch ungeklärten Umständen die Kontrolle über das Motorrad und kam zu Sturz. Dabei zog er sich Verletzungen im Kopfbereich sowie im Bereich der rechten Körperseite zu. Der Verletzte wurde von der Rettung und zwei vor Ort befindlichen "First Respondern" erstversorgt und schließlich mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 7" zuerst in das Krankenhaus Lienz geflogen und von dort in das LKH Klagenfurt überstellt. Den Ermittlungen zu Folge dürfte der Verunfallte keinen Motorradhelm verwendet haben. Fremdverschulden konnte vor Ort nicht erhoben werden. Nach Abschluss der Ermittlungen ergeht ein entsprechender Bericht an die maßgeblichen Stellen.
Noch vier Wochen bis zur Europawahl: zwischen dem 6. und 9. Juni wählen alle EU-Bürgerinnen und EU-Bürger in allen 27 EU-Staaten insgesamt 720 Abgeordnete für das Europa-Parlament. Österreich kann 20 Abgeordnete entsenden. In Österreich findet die Europawahl am Sonntag, den 9. Juni statt.
In Tirol sind rund 540.000 Personen wahlberechtigt, dazu zählen alle EU-BürgerInnen, die spätestens am Wahltag das 16. Lebensjahr vollenden und ihren Hauptwohnsitz in Tirol haben.
Wählen ist auch per Briefwahl möglich
Wahlkarten für die Briefwahl können schon jetzt am jeweiligen Wohnsitz-Gemeindeamt beantragt werden. Der Wahlkartenantrag ist persönlich oder schriftlich bzw. auch online möglich, nicht aber telefonisch. Informationen zu Europawahl 2024 finden Sie auch hier
Näheres zur EU-Wahl 2024 erläutert der stellvertretende Landeswahlleiter Christian Ranacher vom Verfassungsdienst des Landes Tirol:
Wie gut kennen Sie sich mit Sicherheitsregeln aus – auf Schipiste z.B. oder im Schwimmbad? Welche Bedeutung haben Warnschilder, was muss man beim Wandern auf Almen mit Weidetieren beachten und wie kann man die eigenen vier Wände oder den Arbeitsplatz sicherer gestalten? Und wo bekomme ich Hilfe im Notfall? Mit der neuen App „Sicheres Tirol“ kann man sein Wissen überprüfen, bekommt Antworten und kann sich auch auf bestimmte Situationen vorbereiten.
Das digitale Angebot für das Smartphone wurde vom Land Tirol gemeinsam mit dem Verein Sicheres Tirol und duftner.digital entwickelt und kann kostenlos herunter geladen werden:
„Sicheres Tirol“ – gratis Download

Wegen eines starken Sonnensturm konnte man in ganz Osttirol ab ca. 22 Uhr Polarlichter beobachten. Für jene, welche das Naturschauspiel verpasst haben, haben wir die Polarlichter mit der Kamera eingefangen.
Die Almsaison hat noch nicht richtig begonnen und der Wolf sorgt vor allem in Osttirol bereits für Aufregung. 15 tote Schafe letzte Woche in Außervillgraten, und kurz nachdem das Land Tirol einen Abschuss per Verordnung genehmigt hat, wurde auch bereits der erste Abschuss eines Wolfes in diesem Jahr im Villgratental gemeldet. Auch im Defereggental ist der Riss eines Schafes durch einen Wolf im April bereits bestätigt, ebenso in Matrei. Zuletzt wurden diese Woche in Thurn zwei gerissene Schafe gemeldet, hier läuft noch die Abklärung. Das Land Tirol listet nun alle gemeldeten Risse sowie Sichtungen von Großraubtieren auf der Homepage des Landes auf.
Der Wolf war auch am Rande der Euregio-Forsttagung am 6. Mai in Obertilliach ein Thema. Karin Stangl hat mit dem Forstdirektor der Autonomen Provinz Trient Giovanni Giovannini über die Erfahrungen im Trentino, wo rund 30 Wolfsrudel heimisch sind, gesprochen, sowie mit LHStv. Josef Geisler und BM Norbert Totschnig über die aktuelle Situation in Tirol und auf EU-Ebene:
Am Samstag geht das 3. Drohnenfestival Anras über die Bühne. Die Fachmesse für Drohnen hat sich schon einen Namen gemacht.
Geboten werden Kinderfliegen im Alten Mesnerhaus, eine Fachausstellung im Festzelt am Dorfplatz, Showfliegen im Pfarrer Garten, Vorträge im Kultursaal und vieles mehr.
Das genaue Programm finden Sie hier:
Mitorganisator Johannes Mascher berichtet im Radio Osttirol Interview über das Festival und wohin die Reise mit den Drohnen – seiner Meinung nach – in Zukunft geht.
Neugierige Kinder aufgepasst, ab dem 10. Juli gibt’s wieder zwei Wochen lang spannende workshops an der Kindersommer-Uni Osttirol. Heuer finden sie sogar an 7 Standorten statt, in Lienz, Dölsach, Sillian, Matrei, Kals, Heinfels und Oberdrauburg. Die Themenschwerpunkte reichen Wissenschaft über Kunst, Natur und Technik bis hin zu Mechatronik. Insgesamt sind 33 Workshops für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren im Angebot. Anmeldestart für alle Kurse ist Freitag, 10. Mai 2024 online unter www.mint-lienz.at. Dann heißt es schnell sein!
Das aktuelle Hochwasserschutzprojekt macht deutlich, welchen Stellenwert die Isel mitten in der Stadt Lienz hat. Aus diesem Anlass hat das Tirol Archiv für Fotografie aktuelle und historische Aufnahmen in Zusammenarbeit mit dem Baubezirksamt zu einer Ausstellung zusammengefügt. Vom Stadtbild via Flugbilder und Panoramaaufnahmen, über Sport und Freizeit bis zu den Hochwassergefahren und den Schutzmaßnahmen zeichnet sie ein Bild über die Enticklung des Flusses. Auch die Brücken, ganze sechs an Zahl, dürfen nicht fehlen.
Die Ausstellung ist Teil der „Osttiroler Museumstage“ des Kulturnetzwerks „Osttirol Kulturspur“. Der Eintritt ist frei! Die Öffnungszeiten sind am Mittwoch, 8. Mai, Freitag, 10. Mai sowie von Montag, 13. Mai bis Freitag, 17. Mai von 9.00 - 12.00 Uhr.
Den Abschluss bildet am Freitag, 17. Mai, von 14 - 15 Uhr eine Führung im Stadt:Labor und anschließend an der Isel. Auch dabei ist der Eintritt für alle Interessierten frei!
Vor 340 Jahren, im Winter 1684/85 wurde die protestantische Bevölkerung aus dem Defereggental vertrieben. Über 600 Menschen mussten ihre Heimat verlassen, die Kinder durften sie nicht mitnehmen. Unter dem Motto „Geschichte wieder lebendig werden lassen“ hat Osttiroler Keramik-Künstlerin Margarethe Oberdorfer dazu eine fünfzigteilige Skulpturengruppe geschaffen. Für die evangelische Pfarrerin Margit Leuthold ist das Thema Vertreibung, Trauer und Macht aktueller denn je, zugleich stellt sie die Frage, was dieses Ereigniss in der katholischen Bevölkerung ausgelöst hat und welche Traumata bis heute existieren. Die Skulpturen von Margarethe Oberdorfer sind noch bis Freitag im Eingangsbereich der Liebburg zu sehen, dann gehen sie auf Reisen durch evangelische Gemeinden um schließlich im Diözösanmuseum Fresach ausgestellt zu werden.
Bisher unbekannte Täter rissen zwischen 3. und 6. Mai 2024 in Lienz im Bereich Kreuzung Mühlgasse/Zwergergasse einen Ast von einer Silberlinde, wodurch diese schwer beschädigt wurde und vermutlich ersetzt werden muss. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Lienz (Tel. 059133/7230) wird ersucht.
In Obertilliach findet seit Montag ein 2tägiger internationaler Waldgipfel statt. Im Rahmen des Walddialogs hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft eingeladen. Forstbedienstete, Waldaufseher und Fachleute aus ganz Österreich, Bayern, Südtirol und dem Trentino nehmen daran teil.
Die Vertreter der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino haben bei der Eröffnung der Tagung in Obertilliach eine gemeinsame Erklärung für grenzüberschreitende Strategien zur Sicherung der Bergwälder unterzeichnet:
Der Höhepunkt der Borkenkäfer-Plage in Osttirol könnte heuer überschritten werden, hofft der Tiroler Landesforstdirektor Josef Fuchs. Derzeit wirken sich Niederschläge und kühle Temperaturen positiv aus und dämmen Borkenkäferflug ein, erklärt Fuchs im Radio Osttirol Interview. Allein in Osttirol sind im letzten Jahr eine Million Festmeter Schadholz angefallen. Die massiven Aufforstungsmaßnahmen werden nun für den Aufbau von klimafitten Wäldern genutzt. Bis der zerstörte Schutzwald wieder eine ausreichende Schutzfunktion übernehmen kann, wird es allerdings 50 bis 60 Jahre dauern.
Erfahrungsaustausch und grenzüberschreitende Strategien sind derzeit Thema eines international besetzten Waldgipfels am 6. und 7. Mai mit ExpertInnen aus ganz Österreich, Bayern, Südtirol und dem Trentino in Obertilliach.
Karin Stangl hat am Rande der Forsttagung in Obertilliach mit Landesforstdirektor Josef Fuchs über die akutelle Borkenkäfer-Situation gesprochen: