Hochspannende Lektüre zwischen Fakten und Fiktion, von Geheimnissen und Schwindeleien bis zur digitalen Überwachung:
Mathias Bergmann (21) aus Lienz gründete den Projektchor „Voxemble“ – mit dem Ziel, viele junge Sängerinnen und Sänger aus Osttirol zusammenzubringen. Ein erstes Konzert gibt es am kommenden Samstag, 17. Feber. Eintritt sind freiwillige Spenden.
Notarzthubschrauber kommen schnell und direkt an die schwer erreichbarsten Unfallstellen.
Besonders in der Skisaison sind sie oft auf Skipisten im Einsatz. Daher ist es wichtig, einige Verhaltensregeln zu berücksichtigen, wenn ein Hubschrauber-Rettungseinsatz im Gange ist.
Wie der ÖAMTC berichtet, kann im Landevorgang ein sogenannter „Downwash“ entstehen, in dem sich binnen Sekunden eine dichte Schneeglocke um den Hubschrauber bildet. Hier ist Vorsicht geboten, da auch auf dem Boden liegende Gegenstände aufgewirbelt werden können. Außerdem ist es wichtig, dass der Einweiser zu diesem Zeitpunkt seine Position nicht wechselt.
Auch der auslaufende Rotor stellt eine Gefahrenquelle dar. Hier empfiehlt der ÖAMTC, Abstand zu halten und die Rettungsstelle großflächig zu umfahren.
Der Pflegedienst ISL hat in Osttirol über 20 Jahre lang Pflege- bzw Betreuungpersonen für die 24-Stunden-Betreuung von älteren Menschen zu Hause vermittelt. Diese Aufgabe hat vor über einem Jahr eine größere Agentur übernommen. Die gemeinnützige GmbH ISL konzentriert sich seither auf die Aus- und Weiterbildung im Bereich der 24-Stunden-Betreuung und vermittelt Betreuungspersonen für eine kurzzeitige Seniorenbegleitung - www.isl-bildung.at
Hier geht es vor allem darum, pflegende Angehörige zu entlasten.
Heute am Aschermittwoch wird in einigen Pfarren in Osttirol wieder Fastensuppe gekocht und gegen eine Spende ausgegeben. In der gesamten Diözese Innsbruck lädt die Katholische Frauenbewegung in der Fastenzeit zur Aktion „Teilen spendet Zukunft“ ein. Mit den Spenden werden Hilfsprojekte für Frauen in Ländern des globalen Südens unterstützt. In diesem Jahr stehen die Klima-Gerechtigkeit und ein besonders Projekt in Nepal im Fokus.
Karin Stangl hat mit Barbara Pichler von der Katholischen Frauenbewegung gesprochen:

Enttäuscht sind Renate Hölzl und Laura Winkler vom Verein Osttirol Natur, die ihre Parodie „Möbelhausruinen“ nicht auf der Faschingsbühne am Johannesplatz präsentieren durften. „Offenbar werden Parodien mit politischen Inhalten in Lienz nicht einmal im Fasching geduldet!“ schreiben sie in einer Aussendung. Anbei der komplette Text, copyright by Osttirol Natur:
Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen
Es steht entlang der B Einhundert
dort wird es lang schon bewundert
das leere Nussbaumergebäude
des is a echte Augenweide
Drum unser echtes Bemühen,
dass davon mehr noch erblühen
Refr.: Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen, Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen
Als erster Streich ist uns gelungen,
dass Möbelix notgedrungen
sein altes Haus muss verlassen
weil Wasser eindringt in Massen
Und dann wird an der B Einhundert
Ruine zwei bald bewundert
Refr.: Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen, Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen
Was uns als nächstes ereilte
das war die Kika-Leiner Pleite
Herr Benko hat sich übernommen
das ist ihm übel bekommen
Der Kika leider musst‘ weichen
z’ruck blieb die Möbelhausleichn
Refr.: Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen, Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen
Man hat bekundet den Willen
die Leerständ wieder zu füllen
Darum hab‘ ich, die rote Liese,
ganz schnell gewidmet a Wiese
Die grüne Wiese muss weichen
den schönen Möbelhausleichen
Refr.: Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen, Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen Möbelhausruinen, i steh auf Möbelhausruinen
A so a Möbelhausruine, das ist das Höchste der Gefühle!
Eisbaden boomt, aber ob im Tristacher See oder im Speicherteich am Schlossberg, Eisbaderinnen und –bader werden oft in die Illegalität abgedrängt. Das will der Matreier Gemeinderat nun ändern, Christine Brugger weiß mehr:
Seit Wochen wird in Lienz in der Isel gebaggert und gegraben. Der offizielle Spatenstich für das Hochwasserschutzprojekt hat vergangene Woche mit dem zuständigen Bundesminister stattgefunden. Wie erst jetzt bekannt wurde, könnte es eine Verzögerung bei den Bauarbeiten geben. Archäologen sprechen von einem sensationellen Fund: ein Schatz im Flussbett der Isel!
Im vergangenen Dezember haben die beiden Landesregierungen von Tirol und Kärnten erstmals eine gemeinsame Regierungssitzung in Lienz abgehalten. Damals wurde vereinbart, diese Zusammenkünfte regelmäßig durchzuführen.
Und so findet am Dienstagnachmittag die erste gemeinsame Faschings-Regierungssitzung in der Liebburg statt. Und hier geht’s bereits launig zu, wie Karin Stangl feststellen konnte:

Der Rosenmontagsball ist Geschichte. Schon nach kurzer Zeit waren alle Karten für die Kultveranstaltung der Musikkapelle vergriffen, dementsprechend groß war der Andrang im Sillianer Kulturzentrum. Wir haben uns mit der Videokamera unter die Verkleideten gemischt und sie nach ihren Kostümen gefragt. Herausgekommen ist eine feine Videoreportage mit viel Lokalkolorit:
Der Verkehrsverbund Tirol kündigt eine Tariferhöhung ab 1. April 2024 an. Im Schnitt steigen die Ticketpreise um rund 8 %. Im letzten Jahr hat der VVT auf eine Preisanpassung verzichtet, es ist die erste Anhebung seit 2 Jahren, betont Alexander Jug, Geschäftsführer des VVT: „Die Inflation mit den gestiegenen Energie- und Lohnkosten macht auch vor dem öffentlichen Verkehr nicht halt“.
Bonus für VVT-Klimatickets und Vielfahrer-Haushalte
Für das Klimaticket Tirol gibt es künftig eine Ermäßigung von 5 %, und in Haushalten mit mehreren Klimatickets gibt es eine 40%ige Ermäßigung für den zweiten Vollzahler. Der Preis für das Schüler- und Lehrlingsticket bleibt gleich.
Kritik der Tiroler Grünen
Die Tiroler Grünen kritisieren die Tarif-Erhöhung im Verkehrsverbund Tirol. Die Landesregierung zeige den günstigen Öffis die Rote Karte, ärgert sich Klubobmann Gebi Mair. Angesichts der Teuerung, sollten die Subventionen des Landes auch in den öffentlichen Verkehr fließen, fordern die Grünen.
Es gibt wieder einen bunten Fleck am Rosenmontag in der Lienzer Innenstadt. Der Kiwanis Club Lienz ist von der Rosengasse ein paar Meter auf den Johannesplatz übersiedelt und macht heuer erstmals gemeinsame Sache mit den Soroptimistinnen Lienz.
Beim Pavillon werden Krapfen, Marmelade und Getränke für den guten Zweck und die gute Laune am Rosenmontag verkauft:
Ein guter Morgen: Was wir in der Früh zu uns nehmen, stellt die Weichen dafür, wie wir uns tagsüber fühlen.

Originelle Kostüme gab es in Dölsach am Samstagabend bei ausgelassener Stimmung zu bestaunen. Die Pfadfinder luden in den Tirolerhof - und 400 sind gekommen. "Blaue" Schlümpfe ließen sich ebenso blicken wie "Gandalf" aus Oberdrauburg. Wir haben uns unter die Menge gemischt, das Video:
Die Arbeiterkammerwahl in Tirol ist geschlagen, das vorläufige Ergebnis wurde am Freitagnachmittag verkündet:
Die AAB-FCG-Liste von Erwin Zangerl bleibt mit 59,2 % der Stimmen klar in Führung, verliert allerdings 2 Mandate, und ist künftig mit 43 Sitzen in der AK-Vollversammlung vertreten. Die Fraktion Sozialistscher Gewerkschafter FSG hält mit 18,8 % künftig 13 Mandate, und hat damit eines verloren. Auch die Grünen haben 2 Mandate (5,2 %) in der AK-Vollversammlung verloren und sind nun mit 3 Sitzen vertreten. Deutlich zulegen konnten die Freiheitlichen mit 12,4 % von bisher 6 auf 9 Mandate. Und auch die Parteifreie Interessensvertretung PFG (1,6 %) und die Gewerkschaftliche Linke (1,6%) schaffen es mit je einem Mandat erstmals in die AK-Vollversammlung. Die Kommunistische Gruppierung erhielt dafür zu wenig Stimmen.
Von den 7 wahlwerbenden Gruppierungen haben es 6 in AK-Vollversammlung geschafft. Die 70 Sitze verteilen sich nach dem vorläufigen Ergebnis wie folgt:
Im 11köpfigen AK-Vorstand ändert sich an der bisherigen Verteilung nichts: 8 Mandate für die Liste Zangerl, 2 Mandate FSG und 1 Mandat FPÖ
Die konstituierende Vollversammlung findet am 8. März statt. Aufgrund der aktuellen Mandatsverteilung ziehen die Osttiroler AAB-FCG-Kandidaten Christian Eder (19. Listenplatz) und Florian Stocker (40. Listenplatz) in die Vollversammlung ein. Für die Freiheitlichen ist die Lienzer Kammerrätin Natalie Reiter (5. Listenplatz) wieder fix dabei.
Wahlbeteiligung gestiegen
Tirolweit lag die vorläufige Wahlbeteiligung bei 38,4 % und damit höher als beim letzten Mal. Das endgültige Ergebnis mit allen Zahlen liegt am Montag vor, in Osttirol dürfte die Wahlbeteiligung deutlich höher ausgefallen sein.
AK-Präsident und Spitzenkandidat der AAB-FCG-Fraktion, Erwin Zangerl ist mit dem Ergebnis zufrieden:
Auf der Burg Heinfels soll in Zukunft eine hochwertige Gastronomie entstehen. Diese Woche wurden dazu bereits die ersten Pläne der Umbauarbeiten bekanntgegeben. Verantwortlich dafür ist das Südtiroler Unternehmen Loacker. Für das zukünftige Restaurant wird derzeit ein Gastronom oder eine Gastronomin gesucht.
Die Stadtgemeinde Lienz hat die ersten beiden Info-Stelen aufgestellt. Hier sollen künftig Informationen zur Stadt ablesbar und digital abrufbar sein. Text und ein QR-Code werden in den nächsten Tagen abgebracht.
Der Gemeinderat hat die Errichtung der Willkommens-Säulen im Mai 2022 beschlossen und in Auftrag gegeben. Kosten samt Betonfundament und Aufbau knapp 26.000 für zwei Stelen. Diese begrüßen Gäste und Einheimische nun am Eingang zur Zwergergasse bei der alten Stadtmauer und südlich des Lienzer Bahnhofs. Weitere Standorte sollen folgen.
Dazu Oskar Januschke vom Lienzer Stadtmarketing bei der Vorstellung des Projekts im Lienzer Gemeinderat:

Jetzt ist es offiziell: Bürgermeister Franz Schneider ist sein Amt als "Herrscher" von Sillian für die kommenden Tage los. In der Pustertaler Marktgemeinde regieren bis zum Faschingsdienstag die Narren. Und sie holten sich heute, am Unsinnigen Donnerstag, den Schlüssel des Gemeindeamtes ab.
Anton I (Rainer-Pranter, vulgo "Tödter") und Annigret I (Gasser) regieren in den kommenden Tagen Sillian. Anton I ist in Sillian als Landwirt und Künstler bekannt – und schaffte es bereits im Fasching 2023 in die Medien. Damals nahm er einen Esel mit zum Umzug. Gräfin Annigret kennt man in Sillian als MPreis-Verkäuferin und als verlässliche Stütze beim FC Sillian-Heinfels. Prinzessin Sophie (Hofmann) und Prinz Simon (Schönegger) und Hofnarr Andreas Posch komplettieren die "Adelsfamilie".
Graf Anton I startet motiviert in die fünfte Jahreszeit: "Mein närrisches Blut ist weit bekannt. Ich schwing' gern das Tanzbein und schnitz' das Holz – ich liebe das Brauchtum, drauf bin ich stolz." Gräfin Annitgret I schwor die ihre Kollegen auf den Fasching ein: "Wir Sillianer werden im Fasching nie abseits steh'n." Bürgermeister Franz Schneider dem Paar einen wertvollen Tipp: "In Sillian heißt es nun Ranteputante – euch eine schöne Zeit und gebt euch nicht am ersten Tag schon die Kante!"
Höhepunkt des Sillianer Faschings ist der große Umzug am Faschingsdienstag um 14.30 Uhr. Hier geht's zum kompletten Programm der Narrengilde

Konzeptlosigkeit und Millionenflop lautete die herbe Kritik am Campus Technik Lienz in der Sitzung des Tiroler Landtages am Mittwoch. Der Antrag der Neos, im Campus eine Sommeruni für Studierende anzubieten, wurde mehrheitlich abgelehnt.
Zuerst brauche es ein Konzept für eine Neuausrichtung des Uni-Standortes in Lienz:
In dieser Woche fand in Tirol der Next Generation Day statt. An diesem Projekttag der Industrie sollen Schülerinnen und Schüler für die MINT-Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistert werden.
In Osttirol hatte unter anderem das Unternehmen Liebherr in Lienz zum Next Generation Day eingeladen.