Zwischen 08.03.2024, 16.30 Uhr und 09.03.2024, 06:10 Uhr, traten bisher unbekannte Täter in Obertilliach auf eine zugängliche Innentür und auf Glasscheiben eines Sportveranstaltungsgebäudes ein, wobei diese beschädigt wurden. In diesem Zusammenhang wurde auch die Außentüre eines Sportgeschäftes im Veranstaltungszentrum durch eine Glasflasche beworfen und diese dadurch zerkratzt. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Zweckdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Sillian ? Tel.: 059133 / 7238 ? erbeten.
In den Morgenstunden des 08.03.2024 stiegen ein 25- und ein 24-jähriger Deutscher, sowie eine 25-jährige Deutsche in Salzburg von der Kürsingerhütte auf den Gipfel des Großvenedigers auf und wollten anschließend wieder Richtung Kürsingerhütte abfahren. Dabei kamen sie von der Route ab und gerieten Richtung Gschlösstal bis unterhalb der Prager Hütte. In der Folge stiegen sie trotz schlechten Wetters Richtung Venedigerscharte auf. Nachdem die Alpinisten um 19:00 Uhr nicht wie geplant wieder zur Hütte gekommen waren, wurde eine Suchaktion eingeleitet. Die Einsatzkräfte der Bergrettung Prägraten und der Alpinpolizei stiegen von Hinterbichl Richtung Johannishütte und Einsatzkräfte der Bergrettung Neukirchen von Salzburger Seite Richtung Kürsingerhütte auf. Am 09.03.2024, gegen 08:00 Uhr, konnten die Deutschen von der Bergrettung Prägraten und zwei Alpinpolizisten auf 3.150 Metern Seehöhe, im Bereich des "Oberen Einstiegs" zum Rainerkees, aufgefunden werden. Die drei Alpinisten waren erschöpft, aber unverletzt. Sie hatten bei aufziehendem Schlechtwetter und Nebel völlig die Orientierung verloren und sich entschlossen, aufgrund eintretender Dunkelheit, ein Notbiwak zu errichten. Sie wurden von den Rettungskräften zur Johanneshütte begleitet und in weiterer Folge vom Notarzthubschrauber zum Stützpunkt der Bergrettung Prägraten geflogen.
Tauchen ohne Sauerstoff-Gerät ist ein Sport, der Körper und Geist gleichermaßen herausfordert. Wobei sich die Geister scheiden, ob das sogenannte Apnoe-Tauchen bzw. Freitauchen überhaupt ein Sport ist, oder nicht einfach nur Leichtsinn oder eine Art Sucht.
Für Christian Redl ist es Leidenschaft und Antrieb. Der mehrfache Weltrekordhalter im Freitauchen stammt aus Niederösterreich. In seinen Vorträgen spricht der 47jährige u.a. über Motivation, Ausdauer und das richtige Atmen. Und darüber, dass positive Gedanken weniger Sauerstoff verbrauchen als negative Gedanken. Diese Erfahrungen helfen übrigens nicht nur beim Tauchen im eiskalten Wasser sondern auch in anderen Lebenslagen.
Weil sich Christian Redl im kalten Wasser gut auskennt, hat Christine Brugger mit ihm auch über den aktuellen Trend, das Eisbaden bzw. Eisschwimmen, gesprochen:
Der Osttiroler Wald bekommt Hilfe von oben. Besonderes Saatgut soll beim Aufforsten nach Wetterextremen und dem Befall vom Borkenkäfer helfen. Das Saatgut wurde jetzt schon in 5 Osttiroler Gemeinden mit einer Drohne verteilt.
Weitere Infos und spektakuläre Bilder mit der Drohne bei ihrer Arbeit über den Osttiroler Wäldern sehen Sie hier: www.youtube.com/watch?v=8EekpEz370A
Nach der Tiroler Arbeiterkammerwahl hat am Freitag in Innsbruck die konstituierende Vollversammlung stattgefunden. Die 70 gewählten Kammerrätinnen und –räte wurden angelobt. Sie haben Erwin Zangerl einstimmig als AK-Präsident wiedergewählt. Die Vollversammlung wählte Andrea Ager zu Vizepräsidentin, Klaus Rainer und Christoph Stillbacher sind die Vizepräsidenten
Im 11köpfigen Vorstand hält die AAB-FCG Fraktion insgesamt 8 Sitze, 2 fallen auf die FSG (Bernhard Höfler und Herbert Frank) und einen Vorstand stellt die FPÖ mit Patrick Haslwanter
Teuerung und soziale Gerechtigkeit im Fokus
In Sachen Energie, Wohnkosten und Lebensmittelpreise brauche es weiterhin Druck auf Politik, Industrie und Lebensmittelkonzerne, betont Zangerl. Und die Arbeiterkammer werde sich weiterhin für eine gerechtere Arbeitswelt einsetzen.
Er starte mit einem guten Gefühl in seine voraussichtlich letzte Periode an der Spitze der Tiroler Arbeiterkammer, sagte der wiedergewählt AK-Präsident auf Nachfrage von Radio Osttirol:
Beim diesjährigen Lehrlingskulturprojekt der Firma Frey haben sich 27 Lehrlinge in Lienz auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Fotografie begeben. Die Fotografin Miriam Raneburger hatte in diesem Jahr die Aufgabe, den jungen Auszubildenden die Fotografie näherzubringen. Entstanden sind abwechslungsreiche Porträtaufnahmen, Stillleben und Einblicke in den Arbeitsalltag des Unternehmens.
Zum Internationalen Frauentag widmet sich das Tirol Archiv für Photographie den frühen Alpinistinnen in den Dolomiten. In einer virtuellen Ausstellung auf ihrer Website zeigt das Archiv frühe Zeitzeugnisse alpinistischer Leistungen von Bergsteigerinnen aus den Jahren von 1870 bis 1930. In einer Zeit, in der das Tragen von Hosen für Frauen als skandalös galt, erkämpften sie sich ihren Platz in der Männerdomäne des Bergsteigens.
Am 6. März 2024, gegen 06:15 Uhr dürfte nach bisherigem Ermittlungsstand ein auf der Drautalbundesstraße im Gemeindegebiet von Abfaltersbach in Richtung Italien fahrendes Sattelkraftfahrzeug einen Reservereifen verloren haben. Ein nachfolgender 38-jähriger Pole konnte mit seinem Pkw nicht mehr ausweichen und fuhr gegen den Reifen, wodurch die Airbags des Pkw auslösten. Dabei zog sich der 38-Jährige eine leichte Verletzung zu.
Der Lenker des Lkw bzw. Zeugen des Vorfalles werden ersucht sich bei der PI Sillian (Tel. 059133/7238) zu melden.
In der Musikmittelschule Nußdorf-Debant haben sich Schüler und Schülerinnen der Klassen 3c und 4b mit verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten beschäftigt. Im Rahmen des Future Days stand dabei die Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt.
Am Dienstag wurden die besten Projekte feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. Diese reichten von Bänken für den Schulhof über einen Pausenverkauf bis hin zu Hygieneartikeln für Mädchen und Spielzeugspenden für Kindergärten.
Bereits im September 2023 hat die Tiroler Landesregierung ein „Recht auf Kinderbildung und -betreuung“ beschlossen. Das bedeutet, dass jedes Kind ab zwei Jahren das Recht hat, einen hochwertigen Kinderbetreuungsplatz zu bekommen, ganzjährig und ganztägig, über Gemeindegrenzen hinweg, je nach Bedarf.
In vier Pilotregionen, eine davon ist der Planungsverband 36 Lienzer Talboden, soll die Umsetzung jetzt in die Probephase gehen. „Hier sollen praktische Umsetzbarkeit aber auch der Bedarf erprobt werden“, erklärt Bildungslandesrätin Cornelia Hagele.
Durch das OKZ seien bereits erfolgreiche Strukturen vorhanden, freut sich die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Sie erhofft sich auch Förderungen, um den Mittagstisch für die Ganztagesbetreuung auf eigene Beine zu stellen.
Seit 1985 ist die Einseilumlaufbahn am Zettersfeld in Betrieb, top gewartet und zuverlässig. Jetzt ist sie in die Jahre gekommen und dringende Sanierungsarbeiten stehen an: „vom Seil über die Elektronik und die Gondeln bis hin zu einigen Stützen“, erklärt Franz Theurl, Aufsichtsratsvorsitzender der Lienzer Bergbahnen.
Vier Millionen Euro werden hier investiert, für Manuel Kleinlercher, FPÖ Gemeinderat und ehemaliger Mitarbeiter der Bergbahnen der falsche Weg, er plädiert für einen Neubau. Der koste zwischen 30 und 60 Millionen Euro, kontert Theurl.
Weder die Bergbahnen noch die Stadtgemeinde Lienz als Miteigentümerin hätten die Mittel dafür. Wenn alles nach Plan läuft, sollten die Baumaßnahmen in vier Monaten bis Ende Juli erledigt sein. Ansonsten ist ein Shuttle-Bus aufs Zettersfeld geplant, versichert Theurl.
Drei bislang unbekannte Täter brachen am 05.03.2024 um 01:53 Uhr in ein Geschäft in der Muchargasse in Lienz ein. Die Täter entwendeten ca. 70 Smartphones, 2 Laptops, 3 Smartwatches sowie ein Paar Ears Pods, außerdem wurde ein mittlerer 4-stelliger Bargeldbetrag aus der Kassa des Geschäftes gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen mittleren 5-stelligen Eurobetrag.
Etwaige Zeugen des Einbruchdiebstahles werden gebeten sich bei der PI Lienz unter der Nummer 059133/7230 zu melden.
In Dölsach werden die Pläne für die Neugestaltung des Ortskerns konkreter. Vor kurzem haben Gemeinderat und Vertreter der Vereine in einer Klausur Wünsche und Möglichkeiten abgeglichen und ein Konzept festgelegt. Friedhof und Kirche sollen barrierefrei zugänglich werden, und das sogenannte Frickhaus zwischen Gemeindeamt und Kirche wird generalsaniert und neuer Sitz der Gemeindeverwaltung:
Der Nationalpark Hohe Tauern ist bekannt für seinen Artenreichtum. Eine neue Broschüre gibt nun einen Überblick zur Vielfalt in den Hohen Tauern. Die Broschüre „Artenreich – Vielfalt des Lebens“ wurde am vergangenen Freitag im Rahmen der gemeinsamen Sitzung des Nationalpark-Rates der drei Länder Kärnten, Salzburg und Tirol präsentiert. Die Broschüre ist beim Nationalpark Hohe Tauern erhältlich bzw. kann kostenlos heruntergeladen werden
Nationalpark ist Heimat für ein Viertel aller Arten in Österreich
Die Artenvielfalt im Nationalpark Hohe Tauern wird über 20 Jahren systematisch dokumentiert – die eigene Biodiversitätsdatenbank umfasst 600.000 Datensätze zu rund 11.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten. Rund ein Viertel aller Arten, die in Österreich vorkommen, sind im Nationalpark Hohe Tauern zu finden. Artenübersicht
Zahlen, Daten und Fakten rund um den Nationalpark Hohe Tauern
Daten geben Aufschluss zu Veränderungen durch den Klimawandel
Anhand der Datenbank können Veränderungen in der Artenvielfalt festgestellt und beurteilt werden, erklärt der Tiroler Naturschutzlandesrat Rene Zumtobel:
Die Wasserrettung Osttirol hat am Freitag die 60. Jahreshauptversammlung abgehalten. Im Zuge von Einsätzen, Überwachungen, Schulungen, Ausbildungen und Schwimmkursen hat die Wasserrettung im vergangenen Jahr mehr als 9.500 freiwillige Stunden geleistet. Zum runden Jubiläum der ÖWR Einsatzstelle Osttirol ist im September außerdem eine Feier geplant. Bei dieser soll dann auch das neue Einsatzfahrzeug der Wasserrettung gesegnet werden.

Mit knapper Mehrheit hat das EU-Parlament Ende Februar das neue EU-Renaturierungsgesetz angenommen. Damit soll der ökologische Zustand von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen deutlich verbessert werden, denn laut EU-Kommission reichen Naturschutzzonen allein nicht aus, um Artensterben zu verhindern. Widerstand gegen die Renaturierungsrichtlinie kam vor allem von der Europäischen Volkspartei, aufgrund der befürchteten Einschränkungen für Land- und Forstwirtschaft.
Im EU-Parlament kam schließlich ein Kompromiss-Vorschlag mit abgeschwächten Zielvorgaben und zahlreichen Ausnahmeregelungen zur Abstimmung, dem müssen nun die EU-Mitgliedsländer noch zustimmen. In Österreich und auch in Tirol sehen die Vertreter der Landwirtschaft das Renaturierungsgesetz weiterhin kritisch. Karin Stangl hat mit Bezirks-Bauernbundobmann Martin Mayerl über das neue Gesetz und die Bauernproteste in Europa gesprochen:
Frischer, echter, osttirolerischer: Bei Frische und Geschmack spielen heimische Produkte in der allerersten Liga!

Getanzt und gefeiert wurde am Samstag, 2. März, im Kammerlanderhof in Thurn. Die Landjugend lud zum Nostalgieball. Gekommen sind zahlreiche Besucher in urigem Gewandt. „Zommkemmen wie anno dazumal“ war das Motto. Und dieses wurde tatsächlich dem Abend gerecht. Wir waren mit der Kamera vor Ort und haben uns unter den Ballgästen umgehört. Das Video: