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Aktuelles


Schutzbauten beschäftigen Gemeinderat in Innervillgraten

Schutzbauten beschäftigen Gemeinderat in Innervillgraten

Der Innervillgrater Gemeinderat hat sich am Dienstagabend in einer eingeschobenen Sitzung mit den anstehenden Schutzbauten rund um den Obergraferhof beschäftigt.

Nach Felsrutschungen und Steinschlägen wurde der Hof Ende Jänner evakuiert. Immer noch droht der Hang abzurutschen.

Andreas Schett (Bürgermeister von Innervillgraten) berichtet über den aktuellen Stand der Dinge:

Lebensgeschichte: Erfülltes Leben ohne Sehkraft
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Lebensgeschichte: Erfülltes Leben ohne Sehkraft

Jakob Bergmann (51) aus Außervillgraten verlor als junger Mensch zunehmend sein Augenlicht. Auch sei­nen vier Geschwistern erging es so. Dennoch schaffte es Jakob einst zum Harmonika-Weltmeister und lebt heute als zweifacher Familienvater in Innsbruck ein mit Musik erfülltes Leben.
PKW-Absturz mit Todesfolge in Schlaiten

PKW-Absturz mit Todesfolge in Schlaiten



Am 10.04.2024, gegen 22.00 Uhr meldete eine 50-jährige Österreicherin persönlich auf der Polizeiinspektion Lienz die Abgängigkeit ihres 60-jährigen Ehemannes. Ihr Ehemann sei vor einigen Tagen auf die Almhütte im Bereich der im Gemeindegebiet von Schlaiten gefahren bzw. gegangen und hätte am 10.04.2024 vormittags wieder nach Hause kommen sollen. Im Michelbachtal ist teilweise kein Handyempfang möglich. Eine Suche der Melderin mit Unterstützung von Verwandten war ergebnislos verlaufen.
Es wurde eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet. Im Zuge der Suche konnte der PKW des Abgängigen gegen 23:30 Uhr im Bereich Klosterfrauenalm aufgefunden werden. Das Fahrzeug war offensichtlich über den dortigen Forstweg hinausgeraten und ca. 50 Meter über steiles Waldgelände abgestürzt. Der Lenker war unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Beim Lenker konnte nur mehr der bereits eingetretene Tod festgestellt werden. Der Tote konnte noch in der Nacht geborgen werden.
Der Lenker war offensichtlich beim Versuch das Fahrzeug am Forstweg zu wenden über den Weg hinausgeraten und abgestürzt.

Folgende Kräfte waren im Einsatz:
Feuerwehr Schlaiten mit 25 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen
Feuerwehr Lienz mit 11 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen
Bergrettung Lienz mit 10 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen
Polizei Matrei iO und Lienz mit 4 Beamten

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – Lumpm Brass

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – Lumpm Brass

Mittlerweile ist die Pustertaler Formation „Lumpm Brass“ auf sieben Mitglieder angewachsen. Am Samstag, 27. April, präsentiert die Band in Anras ihre erste CD „Walking Elephant“

Chancen und Herausforderungen in der Direktvermarktung

Chancen und Herausforderunge­n in der Direktvermarktun­g

Die Schließung des Talmarktes in Matrei im Jänner und jetzt des Dolomitenmarktes in Lienz zeigen, dass die Zeiten für Direktvermarkter herausfordernde sind.

Nicht zuletzt, weil regionale Produkte in fast allen Supermärkten in Osttirol zu haben sind, sagt  Philipp Jans, Bezirksobmann der Tiroler Direktvermarkter. Während die Online-Vermarktung landesweit zurückgeht, boomen Lebensmittelautomaten und unkonventionelle Verkaufsinitiativen wie die „Kalsertaler Genusshitte“ . Auch die Marke „Nationalparkregionsprodukte“ wertet die Lebensmittel aus Osttirol erheblich auf, so Jans im Gespräch mit Christine Brugger.

„Zurück auf Los“ beim Campus Lienz – MCI übernimmt ab 2025

„Zurück auf Los“ beim Campus Lienz – MCI übernimmt ab 2025

"Zurück auf Los" heißt es für den Campus Lienz. Nachdem das Mechatronik-Studium, das anfangs von der Universität Innsbruck und der Privatuni Umit angeboten wurde, gescheitert war, wagt mit Wintersemester 2025 das Managementcenters Innsbruck MCI einen Neustart.

Am Dienstag hatte die Tiroler Landesregierung den Antrag von Bildungslandesrätin Cornelia Hagele „Studienangebot Lienz ab 2025“ beschlossen. Anders als Uni und Umit mit ihren universitären Angeboten ist das MCI eine Fachhochschule. Für Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Elisabeth Blanik eine Chance, denn die Palette der Studiengänge mit Umwelt, Verfahrens- und Energietechnik, Smart Building Technologies, Mechatronik, Medizin-, Gesundheits- und Sporttechnologie und Wirtschaftsingenieurwesen ist breiter und attraktiver. Blanik sieht in der Dezentralisierung von Bildungseinrichtungen eine Winwin-Situation, sowohl für periphäre Standorte wie Osttirol, wo die Unternehmen und die Gesellschaft von den Studierenden profitieren werden, als auch für den Zentralraum Innsbruck, „der aus allen Nähten platzt“.
Jetzt gelte es adäquate Unterbringungen für die Studierenden zu organisieren. „Aber das werden wir schaffen“, so Blanik.

Am Freitag wird das Konzept im Campus Lienz präsentiert

Teestube Lienz zieht nach 40 Tagen erfolgreich Bilanz

Teestube Lienz zieht nach 40 Tagen erfolgreich Bilanz

Seit Aschermittwoch bietet die Teestube Lienz im Franziskanerkloster einsamen und obdachlosen Menschen einen Begegnungsraum. „Bei Gratistee und -kaffee und einer kleinen Jause ist vor allem Zeit zu Reden“, sagt Anita Webhofer vom Dekanat Lienz, das gemeinsam mit dem Franziskanerkloster und der Caritas die Teestube ins Leben gerufen hat. 25 ehrenamtliche HelferInnen sind im Einsatz, zwischen 5 und 15 Gäste kommen in den geschützten Raum, um zu reden, Zeitung zu lesen oder zu Jausnen. Für Projektkoordinator Hermann Kuenz ist die Teestube auch Gelegenheit, Klischees über obdachlose Menschen auszuräumen und Barrieren abzubauen. Übrigens dürfen auch Haustiere mitgebracht werden, ganz im Sinne des Heiligen Franz von Assisi.

Landesregierung beschließt 6,6 Mio. Euro GAF-Mittel für den Bezirk Lienz

Landesregierung beschließt 6,6 Mio. Euro GAF-Mittel für den Bezirk Lienz

Der Bezirk Lienz erhält in diesem Jahr 6,6 Mio. Euro in der ersten Ausschüttung aus dem Gemeindeausgleichsfonds GAF. Das hat die Tiroler Landesregierung in ihrer Sitzung am Dienstag beschlossen.
Über die Hochalpenstraße in den Urlaub

Über die Hochalpenstraße in den Urlaub

Vergünstigt über die Hochalpenstraße fahren: Für reisende Gäste auf dem Weg zum oder vom Urlaubsort bieten die Betreiber der Großglockner Hochalpenstraße in diesem Jahr Sondertarife an.

Amphibien-Schauspiel beim alten See

Im und rund um den alten See, das Quellgebiet des Tristacher Sees, sind derzeit viele Frösche und Kröten zu bewundern. Hunderte dieser Amphibien tummeln sich bei diesem vor allem bei Wanderern so beliebten Naturjuwel.

Windpark Compedal – Projektvorstellung in Assling

Windpark Compedal – Projektvorstellu­ng in Assling

Am Sonntag hat in Assling die Informationsveranstaltung zum geplanten Windpark auf der Asslinger Hochalm Compedal stattgefunden. Gebaut vom Elektrowerk Assling und EcoWind Windenergie sollen auf einer Gesamtfläche von ca. 150 ha insgesamt sieben Windräder errichtet werden. Das Projekt befindet sich derzeit in der Planungsphase:

Jugendliche begeistern beim Redewettbewerb in Lienz

Jugendliche begeistern beim Redewettbewerb in Lienz

Vergangene Woche fand die Bezirksausscheidung des Lienzer Jugendredewettbewerbs statt.
Lienz: Hofgartenbrücke nicht mehr von Sperrung betroffen

Lienz: Hofgartenbrücke nicht mehr von Sperrung betroffen

Die Baumaßnahmen an der Hofgartenbrücke in Lienz konnten frühzeitig abgeschlossen werden. Wie das Land Tirol in einer Aussendung berichtet sind die geplanten Sperren an den kommenden beiden Wochenenden somit nicht mehr notwendig.
Lienzer Fachberufsschule zu Gast beim Landeshauptmann

Lienzer Fachberufsschule zu Gast beim Landeshauptmann

Landeshauptmann Anton Mattle hat Schülerinnen und Schüler der Tiroler Fachberufsschule Lienz zum Gespräch ins Innsbrucker Landhaus eingeladen.

Im Rahmen der Veranstaltung „Frag den LH“ ging es dabei unter anderem um Fragen wie „Künstliche Intelligenz“ und den Heizkostenzuschuss.

Osttiroler Jägertag – Bilanz und Zukunftsperspektiven

Osttiroler Jägertag – Bilanz und Zukunftsperspekt­iven

Freizeitsport, Klimawandel und Wolf - Herausforderungen für Wild und Jäger. Auch beim Osttiroler Jägertag waren diese Themen präsent. Lisa Podesser hat mit BJM Hans Winkler und dem stellvertretenden LJM Artur Birlmair, bei unserer Livesendung vom Jägertag, darüber gesprochen:

Je regionaler das Frühstück, desto besser der Tag

Je regionaler das Frühstück, desto besser der Tag

Das Frühstück gilt als wichtigste Mahlzeit des Tages: Mit Osttiroler Köstlichkeiten ist es auch die Beste …

Wieder viele Medaillen für Kinder der Schwimmunion Osttirol

Wieder viele Medaillen für Kinder der Schwimmunion Osttirol

In St. Johann in Tirol fand am Samstag (6. April) die dritte Station des Tiroler Kidscups statt. Am Bewerb nahmen elf Tiroler Vereine mit insgesamt 229 Schwimmer:innen teil, darunter zwölf Kinder der Schwimmunion Osttirol.
Gletscher: Größter Längenschwund bei Pasterze

Gletscher: Größter Längenschwund bei Pasterze

Der jährliche Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins zeigt auf:

92 von 93 Gletscher in Österreich zogen sich zurück, die Pasterze sogar um 203,5 m, ein für diesen Gletscher deutlicher neuer Negativrekordwert. Der aktuelle Bericht kann als weiteres „Warnsignal an die Klimapolitik“ gelesen werden, heißt es in der Aussendung des Alpenvereins.

„Alle außer einem zogen sich zurück“

Die ehrenamtlichen Gletschermesser des Österreichischen Alpenvereins haben für ihren aktuellen Gletscherbericht 93 Gletscher in Österreich beobachtet oder vermessen: Alle außer einem zogen sich im Gletscherhaushaltsjahr 2022/23 zurück. Im Vergleich zum letztjährigen Bericht sind die einstigen Eisriesen von 2022 auf 2023 im Mittel um 23,9 m kürzer geworden. Dies ist nicht nur der dritthöchste Wert in der 133-jährigen Geschichte des Alpenverein-Gletschermessdienstes, sondern auch der letzten sieben Jahre zugleich.

Alpenverein misst größten Längenschwund bei Pasterze seit Messbeginn

Den höchsten Längenschwund weist Österreichs größter Gletscher, die Pasterze (Kärnten), mit einem für diesen Gletscher neuen Negativrekordwert von 203,5 m auf, gefolgt vom Rettenbachferner (Tirol) mit 127,0 m.

Für den Österreichischen Alpenverein ist ein ausnahmsloser Schutz der Gletscher und deren Vorfelder dringender denn je.

Mitarbeiterversammlung in der BH-Lienz ohne Entscheidung

Mitarbeiterversa­mmlung in der BH-Lienz ohne Entscheidung

Seit Wochen rumort es in der Bezirkshauptmannschaft Lienz. Nach dem Rücktritt der Personalvertretung Ende Jänner und anonymen Briefen ist Bezirkshauptfrau Olga Reisner nach 14 Jahren Amtszeit ins Sperrfeuer der Kritik geraten. Seit Montag ermittelt dort die Dienstaufsicht, am Freitag fand eine Mitarbeiterversammlung statt.

Landesamtsdirektor Herbert Forster war gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Barbara Soder und dem Personalvertreter des Landes Michael Eller nach Lienz gekommen war, um sein ein Bild der Lage zu machen. Derzeit gebe es keine Entscheidung, zuerst sei der Bericht der Dienstaufsicht abzuwarten. Vorab berichten sowohl Forster als auch Eller, dass die Kommunikation als auch der Führungsstil der Behördenleiterin von den MitarbeiterInnen bemängelt würde.

Reisner selbst gibt derzeit selbst kein Interview, verständlich angesichts des shitsorms, den sie in den letzten Tagen erleben musste. Die Agenden der Personalvertretung in der BH-Lienz  übernimmt nun die ZPV in Innsbruck.

Auf die Frage, wie eine Konfliktbeilegung ausschauen könnte, betonte Forster: „Wir stehen immer für Gespräche zur Verfügung, ich glaub‘, dass ein gemeinsamer Weg immer noch der beste ist.“

Schwerer Motorradunfall in Innervillgraten

Schwerer Motorradunfall in Innervillgraten



Am 05.04.2024, gegen 16:05 Uhr, lenkte ein 49-jähriger Österreicher das Motorrad auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche in Innervillgraten, Ortsteil Gasse, bergwärts. Dabei kam er ohne Fremdverschulden zu Sturz, wobei er sich schwere Verletzungen zuzog. Er wurde nach der Erstversorgung durch den First Responder, durch das Team des alarmierten RTW, und einem Notarzt mit dem NAH in das LKH Innsbruck gebracht.
Versuchter Raub – Osttiroler in der Steiermark festgenommen

Versuchter Raub – Osttiroler in der Steiermark festgenommen

Donnerstagnachmittag kurz vor 14.30 Uhr betrat ein vorerst unbekannter und unbewaffneter Mann eine Postfiliale in Premstätten südlich von Graz. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Kunden, jedoch zwei Angestellte in der Filiale. Mit einer Kapuze, einer Sonnenbrille und einer FFP2-Maske „ausgestattet“, begab sich der Mann zielstrebig hinter den Tresen, wo er einen Angestellten am Hemdärmel packte und diesen mit den Worten „Überfall, Geld her!" zur Herausgabe von Bargeld aufforderte. Nachdem der Mann kein Geld in den geöffneten Laden vorfinden konnte, verließ er im Laufschritt die Filiale, ehe er ohne Beute und mit einem Kastenwagen flüchtete, wie die Polizei mitteilte. Diese leitete sofort eine Alarmfahndung ein, und noch innerhalb des Ortsgebietes, unweit vom Tatort entfernt hielten Streifen das offensichtliche Fluchtfahrzeug an und nahmen den Tatverdächtigen fest. Laut Polizei handelt es sich beim Tatverdächtigen um einen nördlich von Graz wohnhaften Osttiroler (61). Er war mit einem nicht zum Verkehr zugelassenen Fahrzeug und gestohlenen Kennzeichen unterwegs. Diese hatte er bereits vor mehr als zwei Wochen im Bezirk Graz-Umgebung entwendet. Bei der Einvernahme zeigte sich der einschlägig vorbestrafte 61-Jährige geständig, den Raub aus Geldnot und massiver Überschuldung begangen zu haben.
Keine Entscheidung in der BH Lienz

Keine Entscheidung in der BH Lienz

Heute Vormittag hat in der Bezirkshauptmannschaft Lienz eine Mitarbeiterversammlung stattgefunden. Christine Brugger hat mit Landesamtsdirektor Herbert Forster unmittelbar danach gesprochen:

Obstblüte in Osttirol so früh wie noch nie

Obstblüte in Osttirol so früh wie noch nie

In den Obstgärten der Familie Kuenz in Dölsach sind die Birnenblüten kurz vorm Aufbrechen. „So früh war die Obstbaumblüte noch nie“, sagt Johannes Kuenz. Der Wetterbericht fürs kommende Wochenende verspricht frühsommerliche Temperaturen, anders als im Jahr 2017, als Spätfröste die Blüten gefährdeten. Zeitgleich mit den Birnen blühen auch die Zwetschgen und in einer Woche erwartet Kuenz die Apfelblüte. Die Marillenbäume, die jetzt schon an vielen Hauswänden blühen, brauchen übrigens keinen Schutz mehr, im Gegenteil: „Jetzt müssen die Bienen und Hummeln die Blüten bestäuben, und die mögen das Vlies nicht so gerne“, erklärt der Obstbauer.

Spiel mit mir Wochen 2024

Spiel mit mir Wochen 2024

Auch in diesem Sommer werden in Lienz wieder die „Spiel mit mir Wochen“ angeboten. Das Betreuungsprojekt richtet sich an Kinder und Jugendliche von 3-14 Jahren und findet vom 08. Juli bis zum 30. August in der Volksschule Lienz, sowie im Kindergarten Klösterle statt.
Lebensgeschichte: Der erfolgreiche Weg von Klara Fuchs

Lebensgeschichte: Der erfolgreiche Weg von Klara Fuchs

Die Osttirolerin Klara Fuchs (29) ist aktuell mit Lauftipps auf Instagram aktiv. Mittlerweile darf sie sich über 128.000 Follower auf Instagram freuen. Bald schließt sie auch ihr Medizinstudium ab. Fuchs kann sich auch vorstellen, wieder einmal in ihre Heimat zurückzukehren.
Tiroler Rülps-Video entstand in den Lienzer Dolomiten

Tiroler Rülps-Video entstand in den Lienzer Dolomiten

Das mittlerweile wieder gelöschte Werbevideo der Tirol Werbung entstand in Osttirol. In Innsbruck wurde besprochen, wie derartige Fauxpas künftig vermieden werden sollten.
Austritt von Heizöl bei Abrissarbeiten in Sillian

Austritt von Heizöl bei Abrissarbeiten in Sillian



Am 04.04.2024, gegen 11:00 Uhr, kam es in Sillian bei Abrissarbeiten im Inneren des Gebäudes zu einem Leck des Heizöltanks aus Metall. Eine unbekannte Menge an Heizöl gelangte in der Folge in das Erdreich bzw. in das Oberflächenkanalnetz, welches in den Gerberbach und in die Drau führt. Um 16:05 Uhr wurde von einem Anrainer Ölgeruch im Bereich des Gerberbaches wahrgenommen und die Leitstelle Tirol verständigt. Von Einsatzkräften der FFW Sillian und Strassen wurden erforderliche Erstmaßnahmen am Vorfallsort sowie Folgemaßnahmen (Ölsperre, Entleerung und Reinigung eines Oberflächenwasserschachtes) durchgeführt. Der JD der BH Lienz und Sachverständige des Baubezirksamtes Lienz trafen weitere Verfügungen. Das Ausmaß der Umweltbeeinträchtigung ist noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Bericht an die Staatsanwaltschaft Innsbruck wird erstattet werden.

Was Menschen motiviert, in der Pension weiter zu arbeiten

Was Menschen motiviert, in der Pension weiter zu arbeiten

Für einen flexibleren Umgang mit dem Pensionsantritt plädierte der Psychologe Christian Seubert von der Universität Innsbruck beim Unternehmerfrühstück der Innos in der Wirtschaftskammer Lienz. Angesichts der Demografie und dem Arbeitskräftemangel brauche es ältere MitarbeiterInnen in den Betrieben, so der Vortragende. Ihre Erfahrung und Expertise länger im Betrieb zu halten bedeutet auch, von ihrer Gelassenheit im Umgang mit Konfliktsituationen zu profitieren. Auf der anderen Seite erleben Menschen durch ihren Job Status und Prestige und nicht zuletzt schafft die Entlohnung einen finanziellen Anreiz, der Beschäftigte motivieren kann, über das Pensionsalter hinaus tätig zu sein.
Statt Jahre und Monate bis zum Pensionsantritt zu zählen, sollte man sich laut Seubert auch die Frage stellen: „Was verliere ich denn in der Pension?“

Offizielles „Plöckenpass-Treffen“ auf Kärntner Seite

Offizielles „Plöckenpass-Treffen“ auf Kärntner Seite

Am Mittwoch hat ein zweites Plöckenpass-Treffen zwischen Kärnten und Friaul stattgefunden, nachdem seit Anfang Dezember der Plöckenpass wegen eines Felssturzes auf italienischer Seite für den Verkehr gesperrt ist.

Seit dem ersten Arbeitsgespräch zwischen Vertretern von Kärnten und Friaul im Jänner in Tolmezzo wurden nur wenige gesicherte Informationen zur weiteren Vorgehensweise am Plöckenpass an die Kärntner Landesregierung übermittelt, heißt es in einer Aussendung des Landes. Daher hat LHStv. Martin Gruber am Mittwoch zu einem zweiten Plöckenpass-Treffen geladen, diesmal nach Kötschach-Mauthen.

„Strecke mit Ende 2024 wieder geöffnet“

Die in Friaul für Infrastruktur zuständige Landesrätin Cristina Amirante stellte dabei, gemeinsam mit italienischen Fachbeamten, den aktuellen Stand sowie den Zeitplan des Sanierungsprojekts vor. Der Fahrplan auf italienischer Seite sieht vor, dass die Genehmigungsverfahren für die Sanierung der Bestandsstrecke im April abgeschlossen werden. Die italienische Landesrätin hat zugesichert, dass die Strecke mit Ende 2024 wieder geöffnet werden kann.

Arbeiten gliedern sich in zwei Phasen

Nach Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung zwischen Friaul und dem Straßenerhalter ANAS wird im Mai mit der Umsetzung begonnen, heißt es weiters in der Aussendung des Landes Kärnten. Die Arbeiten gliedern sich in zwei Phasen: erstens Felssprengungen und Hangsicherungsarbeiten, zweitens Sanierung der bestehenden Fahrbahn. In den Zeitplan wurden laut Auskunft der Vertreter Friauls auch eventuelle witterungsbedingte Unterbrechungen einkalkuliert, sodass der Termin mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eingehalten werden kann.

Aktuell kein grünes Licht für Notstraße von Friaul

Für die schnelle Errichtung einer Notstraße, über die der Verkehr während der Bauarbeiten geführt werden hätte können, gibt es von Friaul allerdings kein grünes Licht, solange die Felssicherungsarbeiten nicht abgeschlossen sind. Die Sicherheitsbedenken seien zu groß, da aktuelle Steinschlagbereiche gequert werden müssten, um überhaupt einen Zugang zur möglichen Notstrecke zu schaffen. "Positiv ist jedoch, dass die Errichtung einer solchen alternativen Trasse nicht gänzlich vom Tisch ist“, betont Gruber. Friaul habe in Aussicht gestellt, eine solche Behelfsstrecke zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen zu können, um bei eventuellen weiteren Behinderungen auf der SS52 eine Alternative zu haben.

Bilaterale Arbeitsgruppe zwischen Kärnten und Friaul

Beschlossen wurde zwischen Gruber und Amirante auch die Einrichtung einer bilateralen Arbeitsgruppe zwischen Kärnten und Friaul, um gemeinsam langfristige Lösungen für eine sichere Straßenverbindung zwischen den beiden Regionen zu prüfen. Das erste Treffen der Arbeitsgruppe wurde bereits vereinbart und soll die Präsentation der technischen Details zum Sanierungsprojekt der ANAS zum Inhalt haben.

LH-Stv. Martin Gruber dazu im Interview:

Tiroler Freiwilligenwoche heuer auch wieder in Osttirol

Tiroler Freiwilligenwoch­e heuer auch wieder in Osttirol

Die Freiwilligenzentren sowie Vereine und soziale Einrichtungen und Organisationen laden auch heuer wieder zum Blick hinter die Kulissen ein.
Brückenverstärkung für Tiwag-Schwertransport

Brückenverstärku­ng für Tiwag-Schwertransport

Im Frühjahr 2025 wird die TIWAG einen großen Transformator vom Umspannwerk Lienz nach Matrei transportieren. Dieser Transformator wiegt fast 500 Tonnen. Für diesen Schwertransport müssen die Brücken auf der Strecke Lienz – Seblas verstärkt werden. Die Arbeiten dafür beginnen bereits jetzt und betreffen die Hofgartenbrücke in Lienz und die Iselbrücke in Huben. Diese werden ab dem 6. April an mehreren Wochenenden hintereinander gesperrt, es gibt örtliche Umleitungen:

  • Sperre Hofgartenbrücke Lienz jeweils Samstag 15.00 bis Sonntag, 22.00 Uhr: 6. und 7. April, 13. und 14. April, 21. und 22. April
  • Sperre Iselbrücke Huben jeweils Samstag 15.00 bis Sonntag 22.00 Uhr: 27. und 28. April, 4. und 5. Mai
Staller Sattel - Weitere Kritik an Hotel Großprojekt

Staller Sattel - Weitere Kritik an Hotel Großprojekt

Die Kritik am geplanten Hotelprojekt mit über 120 Betten am Staller Sattel reißt nicht ab. Bereits ÖVP-LR Mario Gerber äußerte Vorbehalte an den Plänen des Südtiroler Ex-Biathleten Gottlieb Taschler. Dieser will zusammen mit Investoren die Hotel-Großanlage auf 14.000 Quadratmetern am Obersee in St. Jakob bauen. Gebi Mair, Klubobmann der Grünen, verglich das Projekt und die daraus entstehende Bodenversiegelung mit der "Piefke Saga". Auch Liste Fritz Klubobmann Markus Sint äußerte Kritik.

Unfall im Pinzgau: Trauer um 20-jährigen Osttiroler

Unfall im Pinzgau: Trauer um 20-jährigen Osttiroler

Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagmorgen auf der B311 in Taxenbach (Bezirk Zell am See). Ein mit zwei jungen Soldaten besetzter Pkw war mit einem Kleinbus eines Salzburger Unternehmens frontal zusammengestoßen. Die Bundesheerangehörigen wollten nach St. Johann in die Kaserne, die sechs Insassen des Busses waren auf dem Weg nach Zell am See. Der Unfall erforderte ein Todesopfer: Ein 20-jähriger Soldat aus Osttirol kam ums Leben.
Bildungshaus bezieht das ausgebaute Widum St. Andrä

Bildungshaus bezieht das ausgebaute Widum St. Andrä

Das Bildungshaus Osttirol übersiedelt.  Nach rund 20 Jahren verlässt das Bildungshaus das Telekom-Gebäude an der B100 und zieht ins ausgebaute Widum der Pfarre St. Andrä ein. 13 Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung ist das Widum bezugsfertig, am 5. April findet dort die erste Veranstaltung statt. Näheres zum Programm auf der Homepage:

https://bho.dibk.at/veranstaltungen

Die offizielle Einweihung mit einem Tag der Begegnung ist für den 25. Mai geplant. Karin Stangl hat mit Bildungshaus-Leiterin Monika Reindl inmitten von Umzug-Kartons gesprochen: