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Aktuelles


Leitstelle Tirol: Mehr Notrufe, weniger Alarmierungen

Leitstelle Tirol: Mehr Notrufe, weniger Alarmierungen

Die Leitstelle Tirol hat im letzten Jahr knapp 360.000 Alarmierungen an die zuständigen Blaulichtorganisationen weitergeleitet, das waren etwas weniger als im Jahr davor. Die Sturmschäden in Nordtirol, der Brand im Bahntunnel bei Terfens und die steigende Zahl der Bergunfälle haben Leitstelle und Einsatzkräfte im abgelaufenen Jahr besonders gefordert.

Rund ein Fünftel der Notrufe aufgrund fehlerhafter Smartphones

Mit knapp 200.000 eingelangten Notrufen verzeichnete die Leitstelle im letzten Jahr einen neuen Rekord, allerdings waren rund 40.000 davon keine echten Notfälle sondern eine Fehlfunktion auf Smartphones, die selbständig und vom Handybesitzer unbeabsichtigt den Notruf wählten.

Rund 22.200 Alarmierungen in Osttirol

Der größte Teil davon betritt Rettungsdienste und Krankentransporte. In Osttirol hat im letzten Jahr die Zahl der Hubschraubereinsätze zugenommen, ebenso die Alarmierungen von Feuerwehr und Bergrettung.

www.leitstelle.tirol

Boris Knorr hat die Jahresbilanz der Leitstelle Tirol für Radio Osttirol zusammengefasst:

Land und Gemeinde treffen sich zum Thema Verkehr in Sillian

Land und Gemeinde treffen sich zum Thema Verkehr in Sillian

Den aktuellen Stand der Dinge zur Umfahrung Sillian wollte die Liste Fritz in einer Anfrage von Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP) wissen. Die Beantwortung erfolgte kürzlich – Neuigkeitswert hat sie kaum. Die Kostenrahmen von 100 Millionen Euro für eine Südvariante sowie von 150 bis 160 Euro für eine Nordvariante sind schon länger bekannt. Die Liste Fritz wollte in der Anfrage auch wissen, ob die geplante Skiverbindung Sillian-Sexten in der Thematik eine Rolle spiele – und ob es einen "Deal" mit dem Seilbahnunternehmer Heinz Schultz gebe. Geisler verneint in der Anfragebeantwortung beide Fragen. 
Post verlegt Zustellbasis Winklern nach Osttirol

Post verlegt Zustellbasis Winklern nach Osttirol

Die Österreichische Post AG schließt die Zustellbasis in Winklern und verlegt diese ins neue Verteilerzentrum in Nußdorf-Debant. Die Zustellbasis in Winklern entspreche nicht mehr den Anforderungen und sei für die Paketmengen, die mittlerweile anfallen, nicht mehr ausreichend, heißt es aus der Presseabteilung der Post AG.
Landwirtschafts-Klimapreis für Trogerhof in Abfaltersbach

Landwirtschafts-Klimapreis für Trogerhof in Abfaltersbach

Die Tiroler Landwirtschaftskammer und das Klimabündnis Tirol haben am Mittwoch sechs landwirtschaftliche Betriebe mit dem Klima- und Energiepreis ausgezeichnet. Dieser Preis wurde zum ersten Mal vergeben. Damit sollen Betriebe vor den Vorhang geholt werden, die in vorbildlicher Weise einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, erklärt Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger.
Skiunfall in Gaimberg

Skiunfall in Gaimberg



Am 11. Jänner 2024, gegen 11:00 Uhr fuhr ein 15-jähriger tschechischer Skifahrer im Skigebiet Zettersfeld auf der Piste 4., kam aus unbekannter Ursache über den Pistenrand hinaus und prallte gegen eine Schneekanone. Dabei zog sich der Jugendliche schwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.
Osttiroler Euromillionen-Jackpot entpuppte sich als Ente

Osttiroler Euromillionen-Jackpot entpuppte sich als Ente

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich in den vergangenen Tagen das Gerücht, dass ein Pustertaler "einen großen Gewinn" gemacht habe. Die Rede war sogar vom Rekordjackpot in der Höhe von 240 Millionen Euro, der nach Österreich ging. Der "Osttiroler Bote" wollte wissen, ob das Gerücht stimmt und ob der Pustertaler Anfang Dezember 2023 tatsächlich auf einen Schlag reich wurde. Spoiler: Er sicherte sich den Jackpot nicht.
Krankheitserreger identifizieren und gezielt therapieren

Krankheitserrege­r identifizieren und gezielt therapieren

Winterzeit ist die Zeit der Infektionskrankheiten, Husten, Schnupfen, Kopf- und Halsschmerzen kennen wir alle. Dr. Gernot Walder kennt nicht nur die Symptome, sondern auch die Erreger, die Bakterien und Viren.

Aus 200 Abstrichen bei symptomatischen Patienten konnte er mithilfe eines neuen Verfahrens bei 28% der Fälle Mehrfachinfektionen feststellen. Sowohl das Zusammenspiel eines Virus mit einem Bakterium als auch mehrere Bakterien oder Viren wurden diagnostiziert. Die am häufigsten nachgewiesenen Erreger sind Haemophilus influenza, ein Bakterium dass nichts mit der Grippe zu tun hat, gefolgt von Influenza, der echten Grippe und Pneumokokken, die Erreger der Lungenentzündung.

Je genauer die Krankheitserreger identifiziert werden, umso effektiver kann die Therapie erfolgen, erklärt Walder im Interview mit Christine Brugger.

Gerade bei schweren Krankheitsverläufen sollte gezielt nach Co-Infektionen, d.h. nach mehreren „Tätern“ geforscht werden. Vorbeugend empfiehlt der Mediziner regelmäßige Bewegung und Ausdauersport, um die roten Blutkörperchen und damit die körpereigene Immunabwehr zu aktivieren. Auch regelmäßiges Lüften, ausreichende Luftfeuchte in Räumen und die Reduktion von Stress wirken sich vorbeugend aus. Psychischer Stress schwächt das Immunsystem, vergleichbar mit einer HIV-Infektion, und macht den Körper anfälliger für Infektionen, warnt Dr. Walder.

Dolomitenlauf 2024 - Obertilliach ist bereit

Dolomitenlauf 2024 - Obertilliach ist bereit

Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für den diesjährigen Dolomitenlauf in Obertilliach. Die Schneefälle vom vergangenen Wochenende freuen die Veranstalter – auf den Loipen herrschen beste Bedingungen.

Lisa Podesser hat mit OK Chef Franz Theurl gesprochen

Arbeitsunfall in Strassen

Arbeitsunfall in Strassen



Am 11. Jänner 2024, gegen 06:40 Uhr, geriet ein 51-jähriger Kroate in einer holzverarbeitenden Firma in Strassen mit der Hand in eine Arbeitsmaschine, wobei er sich schwere Verletzungen zuzog. Er wurde von anderen Arbeitern befreit und nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Klagenfurt geflogen.
NPHT - Bartgeier-Nachwuchs im Matreier Gschlösstal

NPHT - Bartgeier-Nachwuchs im Matreier Gschlösstal

Im Matreier Gschlösstal in Osttirol deuten aktuelle Beobachtungen auf ein neues Bartgeier-Brutpaar hin, nachdem im Vorjahr bereits zwei erfolgreiche Bruten verzeichnet wurden.
Junger Osttirol-Rückkehrer eröffnet Augenarzt-Praxis

Junger Osttirol-Rückkehrer eröffnet Augenarzt-Praxis

Eine nationale Debatte über das Gesundheitssystem lösten im vergangenen Jahr die Bilder wartender Patienten vor der Augenarztpraxis von Dr. Matthias Dapra in der Beda Weber-Gasse aus. Vor der Wahlarzt-Praxis standen damals mehr als 100 Menschen an. Heuer verlief der erste Tag nach den Weihnachtsferien ruhiger.
Nachhaltig chic: Kleidertausch-Party in Lienz

Nachhaltig chic: Kleidertausch-Party in Lienz

Second Hand, Second Chance - In Lienz startet Ende der Woche die zweitägige Kleidertauschparty. Initiiert von den Schülerinnen und Schülern der 8B und 8K des Borg Lienz geht es dabei nicht nur um Nachhaltigkeit sondern auch darum, ein Zeichen gegen Fast Fashion zu setzen.

Die Kleidertauschparty findet in der Spitalskirche Lienz statt.

Freitag 12.01.2024 - Ab 12:30 Uhr (18:00 Uhr Vortrag Fast Fashion)

Samstag 13.01.2024 - 09:30 Uhr - 12:00 Uhr

Eisige Herausforderung: Eiskletterfestival Osttirol

Eisige Herausforderung: Eiskletterfestiv­al Osttirol

Im Eispark Osttirol, in der Nähe des Felbertauern-Tunnel-Südportals, findet vom 11. bis 14. Januar das Eiskletterfestival statt. Neben der Austragung der Österreichischen Staatsmeisterschaft werden dabei auch zahlreiche Firmen vertreten sein und sich sowie ihre Produkte vorstellen.

Ein buntes Rahmenprogramm samt Kulinarik rundet die Veranstaltung ab.

Weitere Informationen: Eiskletter Festival

Kunstausstellung für den guten Zweck

Kunstausstellung für den guten Zweck

Demnächst beginnt eine Kunstausstellung für den guten Zweck in Sillian. Luca Ventura stammt aus Italien und wohnt in Lienz. Er stellt seine Werke ab dem 20. Jänner im Belmonto Tirol Boutique Hotel in Sillian aus. BesucherInnen können dabei Lose für eine Tombola kaufen. Dabei wird am Ende der Ausstellung eines der Werke im Wert von 2.500 Euro verlost. Die weiteren Werke werden dann auch versteigert.
Von Büchern und Menschen – Ausgabe vom 9.1.2024

Von Büchern und Menschen – Ausgabe vom 9.1.2024

Das erste Buchmagazin im neuen Jahr ist inspiriert vom Christkind. Wir stellen die Bücher vor, die unterm Christbaum lagen:

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – „Lacustic“

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – „Lacustic“

Seit Jahren begeistert die Formation Lacustic aus Innervillgraten. Die Mitglieder beherrschen eine breite Palette an Instrumenten. Zum Jahreswechsel wurde das neueste Lied „Neues Glück“ veröffentlicht.

Plöckenpass soll bis Winter 2024 befahrbar sein

Plöckenpass soll bis Winter 2024 befahrbar sein

Am Dienstag hat ein Arbeitstreffen von Vertretern des Landes Kärnten und der Region Friaul stattgefunden. Der Grund war die Sperre der Plöckenpass-Straße, die seit Dezember auf italienischer Seite nach einem Felssturz nicht befahrbar ist. Die Experten aus Italien haben dabei garantiert, dass die Straße spätestens bis zum nächsten Winter wieder für den Verkehr freigegeben werden könnte. Sie sei wiederherstellbar, verkündet LH-Stv. Martin Gruber in einer Aussendung.
Sternsinger wünschen ein „Glückseliges, Freudenreiches 2024“

Sternsinger wünschen ein „Glückseliges, Freudenreiches 2024“

Die Nacht vom 5. auf den 6. Jänner gehört in der Gemeinde Heiligenblut den Sternsingern, und das schon seit einigen Jahrhunderten.

Auch heuer machten sich neun Rotten, bestehend aus dem Sternträgern, den Sängern und Musikanten, auf den Weg zu allen Häusern der Gemeinde. Seit 2010 gehört das Sternsingen in Heiligenblut zum „Immateriellen Kulturerbe der Unesco“ und rund 160 Akteure nehmen daran teil.

Bis in die frühen Morgenstunden überbringen sie ihre musikalischen Botschaften und wünschen „A glückseliges und freudenreiches Jahr 2024“.

Eingriff in fremdes Jagd- und Fischereirecht

Eingriff in fremdes Jagd- und Fischereirecht



Eine bisher unbekannte Täterschaft erlegte in der Nacht auf den 08.01.2024 im Bereich der Wartschensiedlung in Untergaimberg ein Bockkitz. Derzeit besteht eine Schonzeit auf Rehwild. Zweckdienliche Hinweise zur Ausforschung der Täterschaft werden an die PI Lienz erbeten.

Sonderlandtag zur TIWAG, Opposition will Klarheit

Sonderlandtag zur TIWAG, Opposition will Klarheit

Die Landtagsfraktionen FPÖ, Liste Fritz und Grüne fordern mehr Transparenz und Kontrolle im Landesunternehmen TIWAG und beantragen einen Sonderlandtag. Die drei Oppositions-Parteien prangerten am Montag in einer gemeinsamen Pressekonferenz in Innsbruck Missstände bei der TIWAG an.

Liste-Fritz-Klubobmann Markus Sint spricht von Fehlentscheidungen des TIWAG-Managements und fragt, warum Landeshauptmann Anton Mattle bei Strompreis-Erhöhungen und den Vertragskündigungen nicht eingegriffen habe. Generell sei das Geschäftsmodell der TIWAG und deren Stromhandel zu hinterfragen.

Sonderlandtag am Dienstag, 16. Jänner 2024

 Für den Sonderlandtag haben Liste Fritz, FPÖ und Grüne drei gemeinsame Dringlichkeitsanträge eingebracht. Damit werden u.a. auch die Rücknahme der Vertragskündigungen und eine weitere Stromtarifsenkung gefordert. In der „Aktuellen Stunde“ wollen die drei Parteien LH Anton Mattle auffordern, beim Landesunternehmen Tiwag endlich klare Vorgaben zu machen.

Neos wollen statt „Showlandtag“ einen Untersuchungsausschuss

Die vierte Oppositionspartei im Landtag, die Neos, ziehen hier übrigens nicht mit. Neos-Klubobmann Dominik Oberhofer bezeichnet den Sonderlandtag in einer Aussendung als Showlandtag und fragt was dieser tatsächlich bringen soll. Doch auch die Neos fordern Aufklärung, sehen dafür aber einen Untersuchungsausschuss zur TIWAG als zielführender. Zumindest diese Forderung werde man im Sonderlandtag vorbringen, kündigt Oberhofer an.

Info: Für die Einberufung eines Sonderlandtages braucht es mindestens 10 Landtagabgeordnete. FPÖ, Liste Fritz und Grüne stellen gemeinsam 13 Abgeordnete im Tiroler Landtag.

Tiroler Tourismus setzt auf Nachhaltigkeit

Tiroler Tourismus setzt auf Nachhaltigkeit

Tirol soll eine Modellregion für eine nachhaltige Tourismusentwicklung werden. Diese Richtung gibt das Strategiepapier zum sogenannten „Tiroler Weg – Perspektiven für eine nachhaltige Tourismusentwicklung“ bereits vor. Tourismuslandesrat Mario Gerber und die Geschäftsführerin der Tirol Werbung, Karin Seiler haben vor kurzem die Branchen-Vertreterinnen und Vertreter über Plänen und Vorhaben für 2024 informiert. U.a. ist eine tirolweite Gästekarte für eine kostenlose Öffi-Nutzung im Urlaub geplant. Man will den Ganzjahrestourismus stärken und plant Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel im Tourismus. So soll eine neue App dabei helfen, Arbeitssuchende und Tourismus-Unternehmen zusammenzubringen.

Das Thema „Nachhaltigkeit“ spielt auch im TVB Osttirol eine wichtige Rolle:

Dreikönigsmarkt war wieder ein großer Erfolg

Dreikönigsmarkt war wieder ein großer Erfolg

Klein aber oho! So könnte man den Dreikönigsmarkt am Johannesplatz in Lienz bezeichnen. Fast 2 Wochen lang waren Osttiroler Vereine hier gut vertreten und haben die zahlreichen Besucher verköstigt. Auf der kleinen Bühne gab es auch immer Live-Musik made in Osttirol.

Am Samstag zum großen Finale war das Wetter eher „schmuddelig“. Der leichte Regen hat aber viele Leute nicht davon abgehalten, die Buden in Lienz zu besuchen. Live-Musik gab es diesmal von „Migge on Tour“ aus Matrei. Er hat auch quasi mit dem Song „Have you ever seen the Rain“ den Soundtrack zum Wetter gegeben. Wir haben eine Standltour beim Finale vom Dreikönigsmarkt gemacht.

Hybride Lehrlingsmesse geht in die zweite Auflage

Hybride Lehrlingsmesse geht in die zweite Auflage

In Innsbruck geht diese Woche die Tiroler Lehrlingsmesse über die Bühne. Vom 10. bis 12. Jänner 2024 stellen sich in der Messe Innsbruck zahlreiche Ausbildungsbetriebe vor. Gleichzeitig werden Berufsorientierungstage für Schulklassen angeboten.
Mit Schwung & mit Osttiroler Spitzenprodukten ins neue Jahr

Mit Schwung & mit Osttiroler Spitzenprodukten ins neue Jahr

Was das Jahr 2024 auch bringen mag, Regionalität bleibt ein Herzensanliegen in den Heimvorteil-Geschäften.

15-stündiger Einsatz der Bergrettung nach gefährlicher Tour

15-stündiger Einsatz der Bergrettung nach gefährlicher Tour



Zwei 40-jährige tschechische Brüder (Zwillinge) und ein 57-Jähriger Tscheche stiegen unmittelbar nach einer nächtlichen achtstündigen Autofahrt trotz prognostiziertem Schlechtwetter (Niederschlag, starker Wind) am 05.01.2024 um 06:15 Uhr mit Skitouren- und Kletterausrüstung vom Lucknerhaus in Kals am Großglockner in Richtung Ködnitzkees. Trotz immer schlechter werdender Wetterverhältnisse (eintretender Schneefall, starke Windböen und Temperaturen um -9°) kletterten die Alpinisten eine Rinne der Südflanke in Richtung Gipfel. Sie mussten ihr Vorhaben dann aber aufgeben, da weder ein auf- noch absteigen mehr möglich war und setzen deshalb um 22:42 einen Notruf ab. Eine Bergung mittels Hubschrauber war aus genannten Gründen unmöglich, weshalb die Bergrettung Kals am Großglockner mit 13 Mann und einem Polizei-Bergführer am 06.01.2024, um 00:30 Uhr, mit Tourenskiern bei starkem Schneefall und Wind zur Erzherzog-Johann Hütte aufstiegen und dort um 05:00 Uhr eintrafen.

Einsatz dauerte 15 Stunden

Bei eintretendem Tageslicht stieg die Einsatzmannschaft weiter in Richtung der verstiegenen Alpinisten und konnten diese schließlich in einer Seehöhe von ca. 3500 Meter, im Bereich der Südwand, lokalisieren. Durch Abseilen über ein 200-Meter langes Seil konnten sie dann zu den Verstiegenen vordringen und die Bergung unter widrigsten Verhältnissen nach oben durchführen. Die drei unverletzten aber leicht unterkühlten Alpinisten wurden schließlich gesichert und zur Erzherzog-Johann-Hütte gebracht. Nach einem kurzen Aufenthalt wurde die Bergung ins Tal fortgesetzt. Der gesamte Einsatz dauerte auf Grund der enormen Neuschneemengen, der Dunkelheit und auf Grund der aufwendigen Bergung und des terrestrischen Auf- und Abstieges (Aufstieg ca. 1600 Höhenmeter) insgesamt ca. 15 Stunden. Im Einsatz standen insgesamt 20 Bergretter und 3 Alpinpolizisten, sowie die Polizeistreife der PI Matrei in Osttirol.

Leistbares Bauen und Wohnen durch Tiroler Bodenfonds

Leistbares Bauen und Wohnen durch Tiroler Bodenfonds

Seit über 30 Jahren hilft der Tiroler Bodenfonds des Landes Tirol Familien, die günstigen Baugrund suchen. Im letzten Jahr konnten so rund 40.000 Quadratmeter Flächen für leistbares Wohnen und gewerbliche Entwicklung angekauft werden, freut sich LH-Stv. Josef Geisler in einer Aussendung. Der Tiroler Bodenfonds wickelt im Auftrag der Landesregierung Zuschüsse an Gemeinden ab, wenn diese auch Flächen zB für Kinderbetreuungseinrichtungen erwerben möchten. Dafür wurden im letzten Jahr knapp 250.000 Euro ausgezahlt.

Spektakuläres Videomaterial zeigt Hirsche in Stall

Für die besten Bilder sorgt meistens die Natur. Ganz spezielle Aufnahmen sind Linda Moser aus Stall gelungen. Die in Lienz tätige Modeberaterin hat am Freitag, 5. Jänner, mit ihrer Handykamera vier Hirsche aufgenommen. Zuerst passieren sie die Straße, später durchqueren sie auf spektakuläre Art die Möll. Im Oberkärntner Raum gingen die Aufnahmen am Freitag viral, auch wir möchten sie euch nicht vorenthalten.

 

Videorechte: Linda Moser

Uni im Dorf: Grenzen in unserem Denken

Uni im Dorf: Grenzen in unserem Denken

Über die „Grenzen in unserem Denken“ referierte der Ökonom Matthias Stefan vom Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck bei der Universität im Dorf Anfang Dezember in Außervillgraten. In seinem Vortrag räumte er auf mit der Vorstellung des „homo oeconomicus“, der wirtschaftliche Entscheidungen rational und bewusst trifft. Vielmehr sind es zwei kognitive Systeme, die unser Denken bestimmen: Das reflexartige und intuitive führt zu schnellen Entscheidungen wohingegen das logische und bewusste Denken zu langsamen Entscheidungen führt.
Beide haben ihre Berechtigung, aber Zeitdruck beim Internetshopping oder Stattpreise im Supermarkt führen oft zu Impulskäufen, die man sich bei längerem Überlegen vielleicht sparen könnte. Eine weitere Erkenntnis der Verhaltenspsychologie ist, dass Verluste die Menschen mehr schmerzen, als sie sich über Gewinne freuen können. Was auf den ersten Blick kompliziert klingt, kennen wir alle. „Wer spricht schon gerne über Verluste oder Versagen?“. Dabei wäre eine offene Fehlerkultur die Chance, um für die Zukunft zu lernen, betont Stefan.

Lebensrettung ist Teamarbeit - Notarzthubschrauber Bilanz

Lebensrettung ist Teamarbeit - Notarzthubschrau­ber Bilanz

Die Notarzthubschrauber des ÖAMTC hatten auch im letzten Jahr wieder ordentlich zu tun. Insgesamt hoben 2023 die in Tirol stationierten Notarzthubschrauber 3.386 Mal ab. Das entspricht durchschnittlich 10 Alarmierungen pro Tag. Die Christophorus 7 Crew, stationiert auf dem Flugplatz Nikolsdorf, verzeichnete im letzten Jahr 795 lebensrettende Einsätze.

Plöckenpass - Herausforderungen nach dem Felssturz

Plöckenpass - Herausforderunge­n nach dem Felssturz

Der Plöckenpass ist seit Anfang Dezember auf der italienischen Seite aufgrund eines massiven Felssturzes noch immer gesperrt. Mehrere Kehren und eine Galerie wurden bei dem Felssturz stark beschädigt.

In der kommenden Woche soll politisch beratschlagt werden, wie es weitergeht. Bereits jetzt sind einige Neuigkeiten durchgedrungen:

Tristacher See zum Eislaufen freigegeben

Tristacher See zum Eislaufen freigegeben

Auf Osttirols einzigem Badesee, dem Tristacher See, kann man ab sofort wieder Natureislauf genießen. Je nach Witterung tummeln sich von Anfang Jänner bis Anfang März 2024 auf der bis zu 50 Zentimeter dicken und bis zu 50.000 Qaudratmeter großen Eisdecke nicht nur Eissportler, auch Winterwanderer genießen die einzigartige Kulisse.
Beliebte Pizzeria in Timau hat zugesperrt

Beliebte Pizzeria in Timau hat zugesperrt

Mehr als einen Monat ist die Plöckenpass Straße zwischen Kötschach-Mauthen und Timau mittlerweile gesperrt. Ein gewaltiger Felssturz hat die österreichisch-italienische Verbindung unpassierbar gemacht. Dass die Sperre, die allen Prognosen nach noch länger andauern wird, nicht ohne Folgen bleibt, war klar. Nun hat der erste Betrieb auf italienischer Seite zugesperrt. Die Pizzeria Bunker in Timau hat mit Jahresende die letzten Pizzen serviert. Auch viele Osttiroler und Oberkärntner haben immer wieder gerne einen Tagesausflug unternommen, um die Pizzen von Innocente Mentil zu genießen.
Auf der Suche nach den  "Tiroler Schädeln"

Auf der Suche nach den "Tiroler Schädeln"

Tiroler und Sturschädel – diese Kombination hat man da und dort schon gehört. Aber dass sich die Wissenschaft Ende des 19. Jahrhunderts mit der Vermessung von Tiroler Schädeln beschäftigt hat, wird nicht in der Schule gelehrt.

Christine Brugger hat bei der heurigen „Uni im Dorf“ in Außervillgraten zum ersten Mal etwas darüber gehört:

Sonnenstrom – Tirol erneuert Photovoltaik Förderung

Sonnenstrom – Tirol erneuert Photovoltaik Förderung

In Tirol ist jetzt eine neue Landesförderung für netzdienliche Stromspeichersysteme von Photovoltaikanlagen eingeführt worden. Diese ist mit 2 Millionen Euro dotiert und zielt darauf ab, den Eigenverbrauchsanteil von Sonnenstrom auf bis zu 60 Prozent zu erhöhen und die Stromnetze durch intelligente Speicher von Spitzen zu entlasten.