Der Osttiroler Wärmepumpenerzeuger iDM vergrößert sich Richtung Oberkärnten. Neben dem Hauptsitz in Matrei soll nun in Spittal ein Kompetenzzentrum für Großwärmepumpen entstehen. Die Pletzer-Gruppe investiert 16 Millionen Euro in den neuen Standort:
Konflikte und Einsamkeit sind gerade jetzt in der Weihnachtszeit für manche Menschen sehr belastend. Der Psychosoziale Krisendienst stellt in Tirol für diese Fälle einen „Rettungsanker“ dar. In den vergangenen zwei Jahren wurde die Hotline bereits 8.000 Mal angewählt.
Der Psychosoziale Krisendienst ist täglich (auch an Sonn- und Feiertagen) von 8 bis 20 Uhr erreichbar: 0800 400 120
Die bäuerlichen DirektvermarkterInnen bündeln ihre Kräfte und vernetzen sich in einem neuen Tiroler Landesverband. Dazu wurden eigene Bezirksvorstände gewählt, in Osttirol ist Philip Jans vom Figerhof der Bezirksobmann des Verbandes.
Es geht darum, die Direktvermarkter zu stärken, erklärt Jans im Radio-Osttirol-Interview:
Vom Osttirol-Spiel bis zu den Lichtblicke-Lebkuchen: mit regionalen Geschenken liegen Sie sicher richtig!
Steigende Gehälter, Energiekosten, Inflation, Krieg in der Ukraine. Auch in den Geldbörsen der Osttiroler Gemeinden sind diese Entwicklungen spürbar. In Lienz hat der Gemeinderat am Dienstagabend das Budget fürs kommende Jahr verabschiedet.
Ein Kraftakt, angesichts der stagnierenden Einnahmen und steigenden Ausgaben. „Es knirscht an allen Ecken und Enden“, sagte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Am Ende votierten die MandatarInnen einstimmig für den Haushaltsvoranschlag, übrigens der letzte für Stadtkämmerer Regierungsrat Peter Blasisker, der 2023 seine Pension antritt.
Bereits im Jahr 1922, mitten in der Weltwirtschaftskrise und nur vier Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges wurde in Mittersill der Grundstein für den Bau der Großglocknerhochalpenstraße gelegt.
Damals standen zwei Verbindungen über den Tauern zur Diskussion: Von Fusch bis Heiligenblut oder von Mittersill nach Windisch-Matrei. Die Historikerin Jutta Baumgartner hat die Protokolle der Begehung im August/September 1922 sowie die folgenden Stellungnahmen untersucht und mit den historischen Aufnahmen aus dem Archiv der GROHAG in einem Buch publiziert.
„100 Jahre Mittersiller Amtshandlung“ ist in der Schriftenreihe des Salzburger Landesarchivs erschienen und bei der Großglocknerhochalpenstraßen AG erhältlich.

Wolfgang Mair, als Profifußballer war seine Spielwiese der grüne Rasen. Nun performed er mit Pinsel und Leinwand unter dem Pseudonym Kowalski. Bereits mehrfach war der Künstler mit seinen Arbeiten auf der Art Miami vertreten und eins seiner Bilder schmückt das Wohnzimmer von Brasilien-Superstar Neymar.

Die Künstlerin Burga Rossi ist Autodidaktin. Sie lebt und arbeitet in Schrottendorf an der Pustetaler Höhenstrasse, vis-a-vis der Lienzer Dolomiten. In ihren Werken bringt sie Licht, Farbe und Stimmungen zum Ausdruck. Durch ihre lasierende und pastose Malweise im Wechsel von Schärfe und Unschärfe erzielt sie eine natürliche Lebendigkeit. Seit 1996 stellt Burga Rossi ihre Arbeiten in ganz Österreich aus.
Grenzleben ist der Titel eines Buches, dessen Entstehung schon in die 1980er Jahre zurückreicht. Damals hat der Autor Michael J. Mayr berührende Interviews mit Zeitzeugen der NS-Zeit in Sillian geführt. Das Buchist nicht nur inhaltsschwer, sondern auch so facettenreich, so dass wir ihm ein ganzes Buchmagazin gewidmet haben. Christine Brugger hat mit Michael J. Mayr gesprochen.
Das Buch können Sie hier bestellen:
Das Ende des Weihnachtshandels nähert sich. Die letzten Tage laufen bereits und die Lienzer Innenstadt ist gut gefüllt. Doch reicht das aus und wie lief das Weihnachtsgeschäft bisher?
Wir haben uns unter die Advents-Shopper gemischt und direkt in den Geschäften nachgefragt.
Heuer erstmals seit 3 Jahren gibt es wieder eine Vorweihnachtszeit ohne Einschränkungen, wie Lockdowns, 3G-Kontrollen und Maskenpflicht. Das bessert auch die Einkaufslaune.
Obwohl viele die Weihnachtseinkäufe heuer ruhiger und überlegter angehen, sind die Geschäftsleute großteils zufrieden:
Wald, Waldarbeit und Sägewerke in Osttirol stehen im Mittelpunkt des neuen Werkes von Josef Kalser. Mit vielen historischen Aufnahmen beschreibt der ehemalige Schindelmacher, Waldaufseher und Jäger die Holznutzung einst und heute, auch den Sägewerken und ihrer technische Entwicklung ist viel Raum gewidmet.
Darüberhinaus spart der Autor nicht mit kritischen Anmerkungen zur Waldbewirtschaftung und zur Jagd. Das Buch ist im Universitätsverlag Wagner erschienen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dringend gesucht! Das gilt derzeit für viele Branchen, vor allem aber im Pflegebereich. Auch die Osttiroler Wohn- und Pflegeheime suchen Personal. Rund 20 Pflegebetten in Osttirol sind derzeit nicht belegt, weil das Personal fehlt.
An Strategien wird gearbeitet, und auch am Auftritt in Sozialen Medien. Karin Stangl hat bei Franz Webhofer, dem Leiter der Osttiroler Wohn- und Pflegeheime nachgefragt:

Lucia Riccelli ist zum ersten Mal beim Lienzer Kunstadventkalender vertreten. Sie stammt aus Rom, sie hat Ballett, Malerei und Bühnenbild studiert. Die vielseitige Künstlerin lebt und arbeitet auch in Wien und Griechenland, als Malerin, Tänzerin, Choreografin und Performerin. Im 19. Fenster am Liebburg-Kunstadventkalender ist das Bild „Respiro“ von Lucia Riccelli zu sehen.

Die Österreichische Wasserrettung Osttirol veranstaltete am Sonntag, 18. Dezember, wieder das traditionelle Christbaumversenken. Dabei durchtauchten ÖWR-Mitglieder mit einem Christbaum den Teich von Schloss Bruck in Lienz.
Mit einfachen Zutaten richtig gut kochen: Tipps und Rezepte von Osttirols besten Köchinnen und Köchen.

Von N.Y. bis Singapur reicht die Ausstellungsbiografie der Salzburger Künstlerin. Sie ist eine Vertreterin des abstrakten Expressionismus und der Aktionsmalerei. Es geht ihr darum, das Verborgene, das Ungesehene, die Seele der Dinge so spontan als möglich auf die Leinwand zu bringen.

„Kunst kann alles und darf alles sein“ , sagt die Osttiroler Künstlerin Fanny Zinell. 2021 stellte sie mit der Werkschau „Fanny schaugelaufen“ in der Galerie der Dolomitenbank Lienz ihre Arbeiten erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor.

Ausgelassene Adventstimmung herrschte am Samstag, 17. Dezember in Amlach „am Platzl“. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Blechblästergruppe LeiBrass.
In Tristach ist das ganze Dorf ein Adventkalender. 24 Familien und Einrichtungen, wie Bücherei, Volksschule und Kindergarten haben für jeden Tag ein Fenster an ihrem Haus gestaltet und beleuchtet. Die Initiative kam vom Liturgieteam der Pfarre Tristach:
In Lienz hats am Wochenende erstmals eine sogenannte AnsprechBar. Ein Angebot der Diözese Innsbruck, um mit jungen Leuten ins Gespräch zu kommen. Dort wo die Jungen Menschen unterwegs sind. Die Dekanatsjugendleiterinnen Petra Egger und Lisa Senfter, die Franziskanerpater Martin und Tobias und weitere Dekanats-MitarbeiterInnen und Jugendliche aus Lienz waren hier „ansprechbar“ und haben auch Unterstützung und Hilfe angeboten.
Drei frischgebackene Senior-RangerInnen im Nationalpark Hohe Tauern haben am am Dienstag ihre Abschlussdekrete im Nationalparkhaus in Matrei bekommen:
Petra Heinz-Prugger, Hedi Mayr-Hassler und Anton Presslager absolvierten ihre Abschlussprüfung am 1. Dezember und sind nun „Zertifizierte Österreichische Nationalpark Ranger“. Die nächste Ranger-Ausbildung über die Nationalpark-Akademie startet im Frühjahr. Informationen dazu unter www.hohetauern.at
Nationalparkdirektor Hermann Stotter freut sich über die Verstärkung für das RangerInnen-Team: