Von Brassmusik bis Sinfonie und einiges mehr. Die Anraser Musiktage gehen in die dritte Runde. Auf der Pressekonferenz in Lienz wurde jetzt das diesjährige Programm vorgestellt.
Dieses startet bereits am 27. April mit der Stadtmusikkapelle Wilten, am 22. Juni spielt die Musikkapelle Anras. Einen weiteren Höhepunkt präsentiert das Festival am 7. Juli mit dem Sinfonischen Blasorchester Tirol. Zum großen Abschluss kommt es dann am 29. September mit der Brassband Oberösterreich.
Weitere Infos auf : https://www.anraser-musiktage.at/
Vergangene Woche hat das Regionsmanagement Osttirol RMO seine jährliche Generalversammlung abgehalten. Der Start in die neue EU-Förderperiode, steigende Kosten und Umstellungen in der digitalen Förderabwicklung sorgten für Herausforderungen. Insgesamt konnte die Leitung des RMO eine positive Bilanz über das abgelaufene Jahr ziehen:
Der Osttiroler Spritzer: Fruchtig-frischer Genuss mit Biowein aus Niederösterreich und Wasser aus dem Defereggen.
Am 20.04.2024, gegen 20:43 Uhr, lenkte ein 28-jähriger Österreicher den Pkw im Ortsgebiet von 9941 Kartitsch, auf der B111, Gailtalstraße, von Tassenbach kommend in Richtung Kartitsch. Im Ortsgebiet von Kartitsch fuhr er auf ein am rechten Fahrbahbankett geparkten Pkw auf, geriet dadurch ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn. Zur selben Zeit lenkte ein 18-jähriger Österreicher den Pkw an derselben Stelle in der Gegenrichtung, Richtung Tassenbach. Mit in dessen Fahrzeug war eine 43-jährige Österreicherin. Dieser wurde an der linken Längsseite von dem schleudernden Pkw des 28-jährigen erfasst und stark beschädigt. Das schleudernde Fahrzeug kam schließlich ca 30 Meter vom Unfallort entfernt auf dem Dach liegend auf der Gailtalstraße zum Stillstand. Der Lenker konnte sich aus eigenen Kräften aus dem stark beschädigten, auf dem Dach liegenden Pkw befreien. Er wurde nach der Erstversorgung durch einen First Responder, mit Verletzungen unbestimmten Grades, von der Rettung in das BKH Lienz gebracht. Die Insassen des touchierten Pkw blieben unverletzt. Ein mit dem 28-jährigen Unfalllenker durchgeführter Alkotest ergab eine schwere Alkoholisierung. Die Gailtalstraße war während der Unfallaufnahme und der Fahrzeugbergung bis ca 2210 Uhr erschwert passierbar, bzw musste für kurze Momente total gesperrt werden. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Im Einsatz war die FFW Kartitsch mit drei Fzgen und 30 Mann. Ein RTW, ein Notarztwagen und ein Abschleppdienst.
Der Col di Lana war im Ersten Weltkrieg zwischen Österreich und Italien heftig umkämpft und ist heute ein Mahnmal des Krieges in den Dolomiten.
Alljährlich wird in der Haspingerkaserne rund um den Gedenktag der Gipfelsprengung (17. April 1916) der Traditionstag begangen, um den Opfern beider Seiten zu gedenken:
Vom 24. bis zum 30. April findet in Tirol wieder die Freiwilligenwoche statt. Im Bezirk Lienz bieten dabei 14 Veranstaltungen, darunter das Bepflanzen eines Hochbeets im SOS-Kinderdorf-Osttirol und ein Vorleseerlebnis am Campus Lienz, Einblicke in verschiedene Bereiche des freiwilligen Engagements. LH Anton Mattle ermutigt BürgerInnen aller Bezirke zu engagieren und betont die vielfältigen Möglichkeiten des Ehrenamts während der Freiwilligenwoche. Insgesamt werden landesweit rund 140 Veranstaltungen angeboten.
Alle Angebote im Überblick und die Anmeldung gibt’s HIER
Die Asiatische Hornisse war im März bereits Thema bei der RGO-Versammlung der Osttiroler ImkerInnen. Diese invasive Hornissenart aus Asien wurde schon vor rund 20 Jahren in Frankreich eingeschleppt und breitet sich seither in Europa aus. Die „Vespa Velutina“ ist vor allem eine Gefahr für heimische Bienenvölker und Wildbienen – und ist nun erstmals auch in Österreich aufgetaucht.
Am 9. April wurde ein Fund der Asiatischen Hornisse in Salzburg bestätigt. Sichtungen der Asiatischen Hornisse sind meldepflichtig. Die Behörden der Bundesländer sind laut EU-Gesetz für die Bekämpfung zuständig. Auch der österreichische Imker-Verband ruft zur Wachsamkeit auf.
Für Sichtungen der Vespa Velutina wurde eine neue Online-Meldeplattform eingerichtet: www.velutinamelden.at.
HIER finden Sie auch einen Vergleich zwischen der asiatischen und der europäischen Hornisse.
2010 öffnete der Wohlfühl- und Erlebinsgarten in Thal erstmals seine Pforten. Mit seinen mittlerweile 17 Sinnenstationen gehört das Vitalpinum zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Region.
Auch heuer sind wieder zahlreiche Veranstaltungen geplant. Außerdem setzt man auf den Eigenanbau von Lavendel, Arnika und Co:
Am 27. April findet im Lienzer Stadtzentrum die bereits 17. Autoschau statt. Insgesamt 11 Osttiroler Markenhändler präsentieren dabei rund 100 Fahrzeuge, verteilt auf den ganzen Innenstadt Bereich. Für Musik sorgt ab 13:00 Uhr die Mölltaler Band „Die Jungfidelen“.
Radio Osttirol berichtet live von 09:00 bis 10:00 Uhr.
Nach dem Bericht der Dienstaufsicht hat die Tiroler Landesregierung am Donnerstag Vormittag die Abberufung der Behördenleitung beschlossen. Interimistische Nachfolgerin ist Dr. Bettina Heinricher. Reisner soll laut Landesamtsdirektor Herbert Förster im Landesdienst bleiben. LH Anton Mattle möchte die Stelle bereits ab Freitag ausschreiben.
Laute Gitarrenklänge gab es am vergangenen Samstag beim ausverkauften „Jägermetla“ Rock-Festival in Lienz zu hören. Veranstaltet von Künstler und Musiker Emanuel Pichler, sowie zahlreichen Helferinnen und Helfern, brachten über 100 Gäste das Jägerheim in der Pfister zum Beben. Auf der Bühne standen dabei Gracious in Defeat, Stromschlag und Thørles:
Naturbettsystem Relax 2000 bereits mehr als einhunderttausend Mal verkauft.
Der Südtiroler Autor Sepp Mall war vor kurzem in Lienz und hat in der Tyroliabuchhandlung seinen aktuellen Roman „Ein Hund kam in die Küche“ vorgestellt. Der Roman spielt im zweiten Weltkrieg, als die Südtiroler im Zuge der „Option“ entscheiden mussten, ob sie in Italien bleiben oder ins Deutsche Reich auswandern. Sepp Mall erzählt die Geschichte aus dem Blickwinkel des 11jährigen Ludi, der mit seiner Familie Südtirol 1942 verlässt. Karin Stangl hat mit dem Autor gesprochen:
Seit 2014 arbeiten vier Gemeinden des Planungsverbands 34 zusammen, um aus fossilen Energien auszusteigen und den Ausstoß der CO² Emissionen laut EU-Ziel bis 2030 um mind. 55% zu senken. „Mittlerweile sind 80-90% der kommunalen Gebäude in Prägraten, Virgen, Matrei und St. Johann im Walde raus aus Öl“, sagt KEM-Manager Thomas Steiner. Für die Bürgermeister sind vor allem der Austausch und die Vernetzung in der Region sehr wichtig, um beispielsweise in Sachen „erneuerbare Energiegemeinschaften“ voneinander zu lernen. So kann künftig in St. Johann im Walde der gemeindeeigene Strom aus einem Trinkwasserkraftwerk und einer Photovoltaik-Anlage über das Netz auch an private Haushalte geliefert werden. Ebenso profitieren Private von den Energiedialogen der KEM, die bei Sanierungs- und Förderberatung unterstützt.
Die Römerstadt Aguntum soll Teil der Tiroler Landesmuseen werden. Das ist bereits beschlossen, es gibt aber noch viele Details zu den künftigen Strukturen zu klären, und das wird noch 2 bis 3 Jahre dauern, informierten Leo Gomig, Obmann des Vereins Curatorio pro Agunto und GF Manfred Hainzl am Dienstag in einer Pressekonferenz.
Die Saison in Aguntum startet am 1. Mai mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm, und einem Schwerpunkt für Kinder und Jugendliche.
Die Wirtschaftskammer Lienz lädt am Donnerstag, 18. April 2024 um 18 Uhr zu einem Informationsabend zum Thema Berufsorientierung nach der Pflichtschule ein. Das Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern der 8. Schulstufe:
Am Sonntag hat Bischof Hermann Glettler die neuen farbigen Kirchenfenster in der Pfarrkirche St. Johann im Walde feierlich gesegnet. Diese sind Teil der notwendigen Kirchenrenovierung, der Anstoß für eine künstlerische Gestaltung kam vom Bischof, der den steirischen Künstler Herbert Brandl für das Projekt begeistern konnte. In seiner Predigt erklärte Bischof Glettler eindrucksvoll die Symbolik der Fensterfarben.
Die Predigt, die der Bischof uns im Wortlaut zur Verfügung gestellt hat, finden Sie HIER
Mit Musikkapelle und Schützen wurde am Sonntag in St. Johann gefeiert: