Seit 2014 arbeiten vier Gemeinden des Planungsverbands 34 zusammen, um aus fossilen Energien auszusteigen und den Ausstoß der CO² Emissionen laut EU-Ziel bis 2030 um mind. 55% zu senken. „Mittlerweile sind 80-90% der kommunalen Gebäude in Prägraten, Virgen, Matrei und St. Johann im Walde raus aus Öl“, sagt KEM-Manager Thomas Steiner. Für die Bürgermeister sind vor allem der Austausch und die Vernetzung in der Region sehr wichtig, um beispielsweise in Sachen „erneuerbare Energiegemeinschaften“ voneinander zu lernen. So kann künftig in St. Johann im Walde der gemeindeeigene Strom aus einem Trinkwasserkraftwerk und einer Photovoltaik-Anlage über das Netz auch an private Haushalte geliefert werden. Ebenso profitieren Private von den Energiedialogen der KEM, die bei Sanierungs- und Förderberatung unterstützt.