Wie wird es werden, das Jahr 2024? Das wüssten wir wohl alle gerne, Christine Brugger hat bei der Osttiroler Numerologin Monika Zwischenberger nachgefragt, die sich schon seit Jahren auf die Kraft der Zahlen spezialisiert hat. Im „Kalender des alten Wissens“, der heuer im grünen Umschlag erscheint. „Grün steht für Holz und 2024 ist das chinesische Jahr des Holzes“, erklärt Zwischenberger. Sie berechnet für jeden Tag sowohl die numerologische Tagesschwingung als auch die astrologische Informationen. Für Zwischenberger Impulse und Inspirationen, um die täglichen Herausforderungen des Lebens leichter annehmen und meistern zu können. Der Kalender des alten Wissens ist im Buchhandel erhältlich, weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.seelenzahl.at
Das Standesamt Lienz hatte auch im vergangenen Jahr wieder viel zu tun. Auch wenn es im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger Trauungen gegeben hatte, ist die Gesamtzahl weiterhin auf einem hohen Niveau.
Insgesamt kam es im vergangenen Jahr im Bezirk Lienz zu 169 Trauungen und sechs Verpartnerungen.
Wie kommt der Strompreis zustande, wer kontrolliert die TIWAG und wer wusste von den Kündigungen der Altverträge? Diese Fragen und mehr wurden am Dienstag im Tiroler Landtag debattiert. Die Oppositionsparteien Liste Fritz, FPÖ und Grüne hatten den Sonderlandtag gefordert, um Licht ins „Strompreis-, Vertrags- und Kommunikationschaos bei der TIWAG“ zu bringen.
Bereits in der aktuellen Stunde zu Beginn der Sitzung stellte der Freiheitliche Clubobmann Markus Abwerzger klar: „Die TIWAG gehört den Tirolerinnen und Tirolern!“ Nicht nur die TIWAG ihr Geschäftsgebaren, auch Landeshauptmann Anton Mattle musste als Eigentümervertreter heftige Kritik einstecken. Statt auf den 10 Fragen-Katalog zu antworten, distanzierte er sich vom TIWAG-Management und seinen Fehlern und kündigte eine Neuaufstellung des landeseigenen Energieversorgers an: „…personell, inhaltlich, strukturell und im Bereich der Kommunikation“.
Markus Sint, Obmann der Liste Fritz war empört: “Sie san der Eigentümervertreter, ducken sich weg…“ Für die Grünen forderte Clubobmann Gebi Mair: „Nehmen Sie die Kündigungen zurück, senken sie den Strompreis und läuten sie die TIWAG Energiewende ein“.
Neos Clubobmann Dominik Oberhofer wiederholte einmal mehr, dass ein Untersuchungsschuss die „blackbox TIWAG“ durchleuchten müsse. Die Situation der Gemeinden, die immer noch mit einem hohen Strompreis kämpfen, zeigte Landtagsvizepräsidentin Elisabeth Blanik, SPÖ, auf: „Plus 787,23% Tariferhöhung - unglaublich!“ Zudem warnte sie vor einer zunehmenden Politikverdrossenheit durch intransparente Preisgestaltung und Kündigungen. Schließlich wurde der Antrag der Oppositionsparteien zur Senkung des Strompreises auf 10 Cent netto pro Kwh durch einen Abänderungsantrag von ÖVP und SPÖ abgeschwächt und die Novelle des Elektrizitätsgesetzes beschlossen.
Damit soll die Stromversorgung für Haushalte ohne Neuvertrag sichergestellt werden.
Der Dolomitenlauf steht schon in den Startlöchern. Am Wochenende geht die größte Langlauf-Veranstaltung Österreichs im Obertilliach über die Bühne. Egal ob für Profis, Amateure oder Genusssportler.
Die Bedingungen im Lesachtal sind tiefwinterlich, freut sich auch Helmut Glantschnig, Zielrichter beim Dolomitenlauf.
Im Gespräch mit Sportreporter Reinhold Abart berichtet er u.a.auch über aktuelle Trends im Langlaufsport.
"Jeder ein Sieger über sich selbst“ lautet das Motto des Dolomitenlaufes am kommenden Wochenende in Obertilliach.
“Egal ob für Profis, Amateure oder Genusssportler – für jedes Können, jeden Geschmack, jedes Alter bieten wir den richtigen Bewerb mit der passenden sportlichen Herausforderung. Und das vor einer beeindruckenden Naturkulisse!“ So beschreibt LRC-Organisator Franz Theurl das Nordische Highlight in Osttirol.
Der Dolomitenlauf gilt als die größte Langlauf-Veranstaltung in Österreich. In diesem Jahr geht er in seine 54. Auflage. Bereits 1970 hat er zum ersten Mal stattgefunden.
6 verschiedene Rennen
Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung werden insgesamt sechs verschiedene Rennen, in unterschiedlichen Distanzen und Schwierigkeitsgraden ausgetragen.
Radio Osttirol Sportreporter Reinhold Abart hat mit Rennleiter Rudi Neumayr gesprochen.
Heftige Debatten finden aktuell im Tiroler Landhaus in Innsbruck beim Sonderlandtag zur TIWAG statt. Nicht nur die Oppositionsparteien, die den Sonderlandtag einberufen haben, sind unzufrieden mit der TIWAG. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, Vizepräsidentin des Tiroler Landtages und Mitglied der Regierungspartei SPÖ, kritisiert sowohl den Vorstand der TIWAG als auch sein Vorgehen heftig. Von der Preisgestaltung bis hin zu den Kündigungen werde so die Demokratieverdrossenheit in der Bevölkerung angeheizt, dies sei eine „Tragödie“. Am Beispiel von Lienz, die Stadtgemeinde musste eine Preiserhöhung von 787% verkraften, prangerte sie den Umgang des Energieversorgers mit den Gemeinden an.
Insgesamt 7 Gruppierungen treten bei der Arbeiterkammerwahl in Tirol an. Die stärkste Fraktion in der AK-Vollversammlung ist die AAB-FCG-Fraktion von AK-Präsident Erwin Zangerl. Diese stellt seit der letzten Wahl vor 5 Jahren 45 der insgesamt 70 Kammerrätinnen und –räte in der Vollversammlung.
AK-Präsident Erwin Zangerl strebt noch einmal das Amt des Kammerpräsidenten an. Er hat seine Liste mit den Osttiroler Kandidaten Christian Eder, Florian Stocker und Erwin Bachmann vor kurzem in Lienz vorgestellt:

In Nußdorf-Debant steht das „kleinste Skigebiet Osttirols“ – und es ist derzeit in Vollbetrieb. Der 13-jährige Janis Steiner hat es im elterlichen Garten aufgebaut. Unter anderem umfasst das Modell unter anderem eine detailgetreue Gondelbahn, einen Schlepplift und auch mehrere Pisten. Der Schüler erzählt: „Angefangen habe ich mit sechs Jahren, als ich meine erste Bahn geschenkt bekommen habe.“ Daraus wurde eine Leidenschaft, die bis heute wächst. Für Steiner ist der „Betrieb“ des Modellskigebietes nicht nur eine Bastelei, sondern auch die Möglichkeit, Technik zu begreifen und zu lernen: „Es ist zum Beispiel sehr spannend zu sehen, wie sich die Bahn bei Wind verhält.“ Er verschönert das Modell, das übrigens auch auf das Garagendach führt, laufend – etwa durch Absperrgitter oder Mini-Schneekanonen. Steiner dreht auch immer wieder Kurzvideos seiner Bahn und lädt sie auf den TikTok-Kanal „msg_osttirol“. Mit seinen Videos hat er bereits 40.000 Likes gesammelt. Sie sind für ihn Motivation genug, um weiter am „kleinsten Skigebiet Osttirols“ zu tüfteln.
Am vergangenen Freitag hat der Kiwanisclub Lienz wieder zum traditionellen Neujahrsempfang eingeladen. Im Mittelpunkt stand wie jedes Jahr die Übergabe der Förderpreise an junge Musiktalente aus Osttirol und dem Mölltal.
Heuer konnten gleich fünf junge Musikerinnen und Musiker ausgezeichnet werden. Sie begeisterten das Publikum mit ihrem Können und ihren Instrumenten, von der Tuba bis zur Querflöte:
Neuer Name, bewährte Nahversorgung: Anja Steinkasserer hat das Geschäft von ihrem Vater Werner übernommen.
Am 13.01.2024, in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr, parkte ein 76-jähriger Österreicher seinen Personenkraftwagen am Parkplatz der Rodelbahn Compedal in Assling, Ortsteil Bichl. Bei der Rückkehr zu seinem Fahrzeug musste er feststellen, dass der hintere rechte Reifen durch einen unbekannten Täter aufgestochen worden war. Da es sich bei der Tatörtlichkeit um ein beliebtes Ausflugsziel handelt und der Parkplatz im Tatzeitraum voll belegt war, werden etwaige Zeugen ersucht, sich bei der PI Lienz zu melden.

Im Eispark Osttirol, dem größten künstlichen Eisklettergarten Österreichs, kommen Fans der Szene – Anfänger wie Profis – schon seit einigen Jahren auf ihre Kosten. Am vergangenen Wochenende fand im Tauerntal in Matrei i. O. das 7. Eiskletterfestival statt, veranstaltet vom Verein „Freunde des Eispark Osttirol“. In dessen Rahmen wurden neben dem Speedbewerb „Osttiroler Eismaster“ zum zweiten Mal Österreichs beste Eiskletterer ermittelt. Ein buntes Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops, Freiem Klettern, Testmöglichkeiten und Kulinarik rundete das Festival ab.
Im Rahmen des Osttiroler Eiskletterfestivals wurden bereits zum zweiten Mal die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Eisklettern ausgetragen:
Staatsmeister im Eisklettern 2024 ist Rudi Hauser aus dem Gasteinertal, er konnte am Samstag im Eispark Matrei seinen Titel von Vorjahr verteidigen. Den Vize-Meistertitel holte Lukas Oberlohr-Sieber aus Kals vor seinem Osttiroler Landsmann Martin Wolsegger.
In der Damen-Wertung siegte Sarah Haase, sie ist allerdings nicht aus Österreich, damit ging der Staatsmeistertitel an die Osttirolerin Johanna Klaunzer. Vizestaatsmeisterin ist die Vorjahres-Siegern Victoria Vojtech aus Wien. Sie war dafür die schnellste Dame beim 7. Osttiroler Eismaster-Speedbewerb. Bei den Herren holte wie schon letztes Jahr wieder Matthias Wurzer aus Kals den Eismaster-Sieg.
Der bekannte und international erfolgreiche Südtiroler Extremkletterer Simon Gietl hat am Freitag den Eröffnungsvortrag zum 7. Eiskletterfestival im Matreier Tauernhaus gehalten. Im Radio-Osttirol-Interview spricht er von seinen ersten Bergerfahrungen in den Dolomiten, die trotz seiner Erlebnisse in den Gebirgen dieser Welt nach wie vor seine Lieblingsberge sind.
Warum für ihn der Weg und das gemeinsame Bergerlebnis wichtiger sind als der Gipfelsieg und welche Rolle das Bauchgefühl spielt, erzählt Simon Gietl im Gespräch mit Christine Brugger:
Am 13.01.2024, um 12:18 Uhr wurden die beiden 29 und 56 Jahre alten ungarischen Tatverdächtigen neuerlich bei einem Diebstahl in Leisach (Osttirol) beobachtet. Nachbarn in Tatortnähe alarmierten die Polizei und Beamte der Polizeiinspektion Lienz konnten die Tatverdächtigen festnehmen. In Leisach wurde von den beiden Tatverdächtigen aus einem offenen Zubau ein gebrauchter Dampfgarer entwendet. Auf dem von ihnen zum Transport verwendeten Fahrzeug konnte weiteres verdächtiges Ladegut (Struktur-Riffelblech, 2 Fahrräder, Motorsäge, Rasentrimmer etc.) festgestellt werden. Die beiden Beschuldigten wurden einvernommen, sie sind nicht geständig. Entsprechende Ermittlungen zur Klärung weiterer möglicher Straftaten sind im Gange. Die beiden Ungarn werden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck auf freiem Fuß angezeigt.
Zusatz der Redaktion: Laut Polizeibereicht handelt es sich um dieselben Verdächtigen, die am Freitag in Lienz nach einem Motorraddiebstahl in St. Johann im Walde erwischt worden sind. Siehe dazu: "Aufmerksame Osttirolerin vereitelt Diebstahl"
Die Tiroler Filmkommission Cine Tirol zieht eine positive Bilanz über ihr 25. Arbeits- und Jubiläumsjahr. Tirol ist und bleibt eine beliebte Kulisse für unterschiedlichste Filmproduktionen. www.cine.tirol
600 Drehtage in Tirol im abgelaufenen Jahr
Fast 60 Spielfilme, Dokumentationen, Serien und Reportagen für Kino, TV und Streaming sowie fast 90 Werbefilme, Fotoshootings und Musikvideos wurden im abgelaufenen Jahr in Tirol realisiert. Mehr als 600 Drehtage schlugen sich im vergangen Jahr mit mehr als 6 Millionen Euro auf Tirols Wirtschaft nieder, informiert der Geschäftsführer der Cine Tirol Johannes Köck.
Landkrimi in Osttirol bereits abgedreht, weitere Projekte in Vorbereitung
Osttirol wird Teil der ORF-Landkrimi-Reihe: für die Folge „Schnee von gestern“ wurde im November u.a. am Tristacher See, in Lienz, Schlaiten, Ainet, Sillian, Kals, Virgen und Matrei gedreht. Die Spielfilm-Produktion „80 plus“ – ein Road-Movie mit Christine Ostermayer und Margarethe Tiesel hat Station bei der Dolomitenhütte eingelegt. Diese Produktionen werden im neuen Jahr fertiggestellt.
Und es sind weitere Film-Produktionen in Osttirol in Vorbereitung, über die Johannes Köck allerdings noch nicht sprechen darf:
Im Eispark beim Matreier Tauernhaus findet an diesem Wochenende das Eiskletter-Festival statt. Und dort wird nicht nur gesportelt sondern auch künstlerisch gearbeitet. Christine Brugger hat am Freitag den Osttiroler Bildhauer Harald Weiskopf bei seiner „eiskalten“ Arbeit getroffen:
Zwei ungarische Staatsangehörige im Alter von 29 und 56 Jahren sind verdächtig am 12. Jänner 2024 gegen 14:45 Uhr in St. Johann im Walde ein, durch einen Pkw verdeckt abgestelltes, nicht zum Verkehr Motorrad gestohlen zu haben indem sie es in ihren verwendeten Kleintransporter einluden. Einer xx-jährige Österreicherin, welche sich in ihrem Haus in St. Johann im Walde aufhielt, fiel das Fahrzeug, welches in einer Entfernung von ca. 100 Meter am Wohnhaus vorbeifuhr und anschließend wendete. Aufgrund eines Telefonanruf eines Nachbarn begab sich die Frau wenig später in die Garage und stellte das Fehlen des Motorrades fest. Die Frau verständigte die Polizei und begab sich anschließend mit ihrem Pkw auf die Suche nach dem Fahrzeug. Sie fuhr in Richtung Lienz und da sie es bis zur Stadteinfahrt nicht wahrnahm wendete sie und fuhr wieder zurück. Dabei begegnete sie dem nun in Richtung Lienz fahrendem Fahrzeug, welches in weiterer Folge gegen 15:05 Uhr von einer Polizeistreife im Stadtgebiet Lienz angehalten werden konnte. Im Fahrzeug der Verdächtigen konnte neben dem Motorrad drei neuwertige Schijacken, 2 Paar Alpinschi, 2 Paar Tourenschi sowie 2 Paar neuwertige Turnschuhe festgestellt werden. Während das Motorrad eindeutig zugeordnet werden konnte, konnte die Herkunft der übrigen Gegenstände bisher noch nicht geklärt werden. Weitere Erhebungen sind im Gange. Die beiden Verdächtigen werden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht.