Die Dolomitenbank Galerie in Lienz steht immer wieder jungen Osttiroler Künstlerinnen und Künstlern offen. Derzeit zeigt Harald Weiskopf hier seine Werke. Der Holz- und Steinbildhauer aus Virgen hat mit Fundstücken aus Osttiroler Bächen und Flüssen gearbeitet. Aus altem Metall, das der Fluss verformt hat, wird Kunst zum Nachdenken.
Die Ausstellung „(EIN)FLUSS“ ist bis 6. Oktober in der Dolomitenbank Galerie zu den Banköffnungszeiten zugänglich.
Das Sinfonieorchester Lienz bereitet sich mit intensiven Proben auf das Sommernachtskonzert am kommenden Freitag vor. Am 11. August ab 20 Uhr werden den Park vor Schloss Bruck u.a. schwungvolle Tänze und festliche Klänge erfüllen. Das Benefizkonzert für den guten Zweck wird gemeinsam mit der Stadt Lienz und dem Lions Club Lienz bereits zum 10. Mal organisiert.
Konzerttickets für die reservierten Sitzplätze (25 Euro) sind bei der Stadtgemeinde Lienz und im Tourismusbüro erhältlich, ebenso online unter www.sinfonieorchester-lienz.at.
Für alle anderen ist auch der Schlosspark gegen eine freiwillige Spende für den Lions Club frei zugänglich.
Bei Regenwetter übersiedelt das Orchester in den Stadtsaal. Infos für die KonzertbesucherInnen gibt’s am Wettertelefon 0800 88 02 88
Der Osttiroler Autohandel kann sich in den ersten 6 Monaten des heurigen Jahres wieder über ein Plus bei den Neuzulassungen freuen – dennoch liegt man immer noch deutlich unter dem „Vorkrisenniveau“ von 2019. Lisa Podesser berichtet:

Die MMK Nußdorf-Debant veranstaltete ein grandioses Beziksmusikfest des Musikbezirk Lienzer Talboden.Am Samstag Abend spielten die Volxrock auf.Am Sonntag, 6. August, wurde der große Festumzug auf der Glocknerstraße abgehalten. 16 Kapellen aus Steiermark Südtirol und Osttirol waren bei dem Umzug dabei. Darunter auch die Patnerkapelle von Nussdorf-Debant, die Musikkapelle Grafendorf bei Hartberg aus der Steiermark. 14 Musikkapellen aus dem Lienzer Talboden waren auch bei dem Festumzug mit Defilierung vertreten. Nach dem Festumzug sammelten sich die Musikkapellen in der Tennishalle für den Ausklang der Veranstaltung Mit der Defregger Tanzelmusik
Regionaler geht nicht: Der Graukäse vom Fröserhof ist durch und durch ein Osttiroler. Und was für einer …
Am 05.08.2023, gegen 14:53 Uhr, wurden ein 49-jähriger und ein 48-jähriger Italiener mit ihren Motorrädern im Ortsgebiet von Iselsberg, bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h, mit 140 km/h und 132 km/h gemessen. Es wurden zwei Sicherheitsleistungen eingehoben. Die beiden Italiener werden an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.
Univ. Prof. Dr. Peter Lechleitner wird im Herbst seine Wahlarztpraxis in Lienz schließen und nach Wien übersiedeln. Lechleitner absolvierte seine Ausbildung zum praktischen Arzt in Zams, Stationen wie die Uniklinik Innsbruck und zahlreiche Auslandsaufenthalte führten ihn schließlich ans BKH Lienz und danach in seine Praxis im Grandhotel. Lisa Podesser berichtet:
Am 4. August 2023, gegen 14:30 Uhr rutschte ein 49-jähriger Schweizer bei einer Wanderung in Hopfgarten i.D. in der Lasörlinggruppe auf dem Steig 30a, in einer Höhe von knapp 2000 Metern auf nassem Gras aus, kam über den Steig hinaus und blieb ca. 15 Meter unterhalb liegen. Dabei zog er sich eine schwere Verletzung am Bein zu. Der Mann setzte selbst einen Notruf ab. Er wurde vom Rettunghubschrauber lokalisiert, eine Bergung war aber auf Grund von Nebel nicht möglich. Die Bergrettung und die Alpinpolizei konnte zu dem Mann aufsteigen und traf gegen 16:00 Uhr ein. Er wurde nach der Erstversorgung über den sehr ausgesetzten und rutschigen Steig, unter ständiger Seilsicherung, mehrere hundert Meter mühevoll abtransportiert. Gegen 18:00 Uhr ermöglichte ein Wetterfenster schließlich das Ausfliegen des Verletzten mit dem Rettungshubschrauber. Er wurde stationär im Krankenhaus Lienz aufgenommen.
Im Einsatz standen die Bergrettungen Defereggental und Matrei i.O., der Rettungshubschrauber und die Alpinpolizei.
Am 4. August 2023, um 12:15 Uhr wurde bei der Polizei angezeigt, dass am Flussufer der Isel in Ainet ein Rennkajak gefunden wurde. In der Folge wurde eine großangelegte Suchaktion unter Beteiligung mehrerer Feuerwachen, dem Roten Kreuz und der Wasserrettung eingeleitet. Nach umfangreichen Erhebungen konnte erhoben werden, dass am 3. August 2023 ein tschechischer Kajakfahrer auf der Isel gekentert war und sein Kajak verloren hatte. Bei dem nun aufgefundenen Kajak handelte es sich um dieses Sportgerät. Die Suche konnte um 13:30 Uhr beendet werden. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Schlaiten, Ainet und Lienz, die Wasserrettung, ein Rettungshubschrauber, die Rettung und die Polizei.
Die Einsatzkräfte appellieren an Wassersportler, den Verlust von Gegenständen bzw. Sportgeräten zu melden:
„Mit einer entsprechenden Meldung bei der nächsten Polizeidienststelle oder bei der Leitstelle Tirol (+43 512 3313) wären derartige Einsätze sehr einfach zu vermeiden. Mittlerweile müssen derart vermeidbare Fehleinsätze den schuldhaften Personen auch in Rechnung gestellt werden“, teilt die Wasserrettung Osttirol mit
Im letzten Jahr wurde der langjährige Direktor des Nationalparks Hohe Tauern Kärnten, Peter Rupitsch feierlich verabschiedet. Seine Nachfolgerin Barbara Pucker ist nun seit einem Jahr im Amt.
Christine Brugger hat mit der Direktorin des Kärntner Nationalparkteils über ihre Ziele, Herausforderungen und Lieblingsplätze im Nationalpark gesprochen:
In Innsbruck hat die Tiroler Landesregierung am Donnerstag zu einem Forstgipfel eingeladen. Die Sturmereignisse der letzten Wochen haben vor allem in Nordtirol enorme Schäden angerichtet. Die Rede ist von rund 600.000 Festmetern Schadholz, das entspricht der Hälfte des jährlichen Holzeinschlags in Tirol.
Nun geht es um die rasche Aufarbeitung, einerseits um die Ausbreitung des Borkenkäfers zu verhindern, und andererseits um die Schutzfunktion des Waldes wieder herzustellen. Insgesamt sollen 25 Millionen Euro an Landes- und Bundesmitteln dafür fließen. Beim Forstgipfel wollte man Kompetenzen bündeln und vor allem aus den Erfahrungen der letzten Jahre in Osttirol lernen:
Begeisterter Empfang am Mittwochabend für den Osttiroler Radsportler Felix Gall: Nach dem sensationellen Erfolg bei der Tour de France haben der Tourismusverband Osttirol und Galls Heimatgemeinde Nußdorf-Debant ein Spektakel auf die Beine gestellt bzw. aufs Rad gebracht. Hunderte Radsport-Begeisterte in gelben Fan-Trikots eskortierten Felix Gall vom Lienzer Hauptplatz ins Aguntstadion Debant, wo bereits Freunde, Familie und Fans auf der vollbesetzten Tribüne warteten. Musikkapelle und Schützenkompanie sorgten für einen landesüblichen Empfang und ein Filmzusammenschnitt mit den Höhenpunkten der Tour de France von Eurosport sorgte für emotionale Momente.
Karin Stangl hat für Radio Osttirol die folgenden Interviews mit Ehrengästen, Organisatoren und Fans geführt:

Einen Jux wollte sich vermutlich eine in Osttirol wohnhafte Frau machen, als sie sich gestern gegen 18.40 Uhr vor dem Bahnhof in Lienz an ein Polizeidienstauto anschlich und dieses öffnete. Als der wenige Meter entfernte Beamte den Vorfall bemerkte, sprintete er los, doch ebenso schnell ergriff die Frau die Flucht.„Gestohlen wurde nichts, die Frau ist schon bekannt“, heißt es seitens der Polizei Lienz.Die Frau wird wegen Ordnungsstörung an die BH Lienz angezeigt.Das Video verbreitete sich in den sozialen Medien in Windeseile und wurde binnen kürzester Zeit hundertfach geteilt. Zu diesem Zeitpunkt startete gerade die „Tour de Gall“, weshalb zwischen Lienz und Nußdorf-Debant auch zahlreiche Beamte und Schaulustige standen.
Video: Soziale Medien

Tour de France-Held Felix Gall wurde Mittwochabend in seiner Heimatgemeinde Nußdorf-Debant ein sensationeller Empfang geboten. Nachdem ihn Hunderte Fans auf dem Rad vom Lienzer Hauptplatz ins Aguntstadion begleitet hatte, gab es nicht nur Lobeshymnen von den Festrednern, sondern auch einen landesüblichen Empfang, mehreren „Ständchen“ der Musikkapelle und einen „Tusch“ der Schützen.
Am Vormittag des 2. August 2023 stieg ein 45 jähriger Österreicher im Gemeindegebiet von St. Jakob iD. Alleine von der Barmerhütte in Richtung Hochgall auf. Gegen 12:15 Uhr geriet der Alpinist auf einer Seehöhe von ca. 2.950 m in einer Rinne zwischen der Hochgallrinne und der Barmerspitze in einen Steinschlag. Der Mann wurde von einem Stein am linken Unterschenkel getroffen und dabei schwer verletzt. Der Verletzte setzte selbständig den Alpinnotruf ab und die Bergrettung Antholz (Südtirol) wurde alarmiert. Die Bergretter aus Südtirol konnten mittels Notarzthubschrauber "Aiut Alpin" aufgrund der Witterungsbedingungen lediglich auf eine Seehöhe von ca. 2.600 m geflogen werden und mussten zu Fuß zum Verletzten aufsteigen. Nach Erstversorgungen an der Unfallstelle wurde die Bergrettung Defreggental und die Alpinpolizei zur Unterstützung nachgefordert. Weil witterungsbedingt keine Hubschrauberbergung möglich war, wurde der Mann terrestrisch aus den Nebelfeldern verbracht, bis eine Bergung vom Polizeihubschrauber möglich war. Der Verletzte wurde in weiterer Folge in das Bezirkskrankenhaus nach Lienz verbracht.
Im Einsatz standen die Bergrettung Altholz/Südtirol mit 13 Einsatzkräften, die Bergrettung Defereggental mit 4 Einsatzkräften, ein Bergrettungsarzt, zwei Alpinpolizisten, der Notarzthubschrauber "Aiut Alpin" (Italien) und der Polizeihubschrauber "Libelle".
IRad-Star Felix Gall wurde am Mittwoch Abend groß geehrt. Mit dabei war auch eine österreichische Sportlegende: Ski-Legende Franz Klammer
Radio-Osttirol-Sportchef Reinhold Abart hat Franz Klammer vor dem Event getroffen.
Die jungen Brüder Jakob und Emanuel Weger aus Oberlienz lieben es nicht nur auf unterschiedlichen Instrumenten Musik zu machen, sie sind auch besonders talentiert. So begeistern sie etwa auf der uralten Schwegelpfeife oder der Landsknecht-Trommel.
Der Borkenkäfer setzt den Wäldern in Osttirol weiterhin zu. Auch in diesem Sommer ist die Verbreitung sehr stark. Die Aufräum- und Aufforstungsarbeiten laufen weiterhin auf Hochtouren. Nach den jüngsten Sturmschäden in Nordtirol befürchtet man nun dort in den nächsten Jahren ein ähnliches Szenario.
Bei einem Forstgipfel in Innsbruck will man vor allem aus den Erfahrungen in Osttirol lernen, kündigt LH Anton Mattle an.
Radprofi Felix Gall ist wieder daheim in Osttirol. Er hat seine erste Tour de France sensationell am 8. Gesamtrang beendet. Danach standen letzte Woche noch das Innenstadtkriterium in Wels und das Radrennen in San Sebastian in Spanien auf dem Programm.
Jetzt ist eine längere Erholungspause angesagt, die der 25jährige aus Nußdorf-Debant großteils daheim und am Golfplatz genießen will, bevor er Ende September bei der Tour de Luxembourg startet.
Karin Stangl hat mit Felix Gall u.a. über das Erlebnis „Tour de France“, Stress mit der Führungsrolle im Team, die Begeisterung der Zuschauer, seine Motivation und seine Lieblingstrainingsstrecken in Osttirol gesprochen:
„Owus“, das sind „Osttiroler weltweit umadum“, die durch Ausbildung und Arbeit den Bezirk verlassen haben. Die Arge Vordenken für Osttirol möchte diese Menschen wieder zurückholen. Beim Netzwerktreffen im Zirkuszelt von Olala sind viele „Owus“ gekommen und Christine Brugger hat nachgefragt, was für und gegen eine Rückkehr spricht und auch einige Menschen getroffen, die sich schon fix für Osttirol entschieden haben.