Viele Tiroler Gemeinden stehen gerade unter finanziellem Druck. Neben der allgemeinen Finanzkrise sind es auch steigende Energie- und Personalkosten, die zu schaffen machen.
Jetzt wurde vom Land ein 25 Millionen Euro schweres Entlastungspaket beschlossen das helfen soll. Gestaffelt nach Einwohnerzahl und Finanzkraft der Gemeinden soll ein Aufteilungsschlüssel die genaue Summe festlegen.
Mehr über das Entlastungspaket findet sich auch im Internet unter https://www.tirol.gv.at/
Sänger und Songwriter Florian Andreas Duregger aus Gaimberg startet mit seinem neuen Song „Bergbauern-Style“ durch – in allen Kategorien der Apresski Lounge Music Charts landete er mit der Produktion mittlerweile auf Platz eins.
Derzeit absolvieren 40 000 Studierende eine akademische Ausbildung am Hochschulstandort Tirol. Um bestehende Wissenschafts- und Forschungsprogramme weiter zu halten und die Entwicklung voranzureiben ist jetzt eine Wissenschaftsförderung beschlossen worden.
Über 8 Millionen Euro an Fördergeldern werden dafür zu Verfügung gestellt.
Die Winterkulisse passt … für das „9. Austria Skitourenfestival“, das in der Dolomitenregion ausgetragen und morgen Donnerstag im Dorfsaal Tristach eröffnet wird.
Von Freitag bis Sonntag werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – in Begleitung von erfahrenen Osttiroler Berg-und Skiführern – Skitouren in den Osttiroler Bergen unternehmen.
Angesichts der zum Teil großen Neuschneemengen in der Höhe ist das Thema Prävention und Tourenplanung aktueller den je.
Weitere Infos zum Programm gibt es HIER
2022 war ein starkes Hochzeitsjahr. Die Standesämter in Osttirol melden einen deutlichen Anstieg bei den Eheschließungen. Rund 300 Paare haben sich im letzten Jahr in Osttirol das Ja-Wort gegeben. Allein im Standesamtsverband Lienz gab es rund 200 Eheschließungen und das war das bisher zweitstärkste Jahr seit Einführung des Lienzer Standesamtes im Jahr 1939.
Verdreifachung der Personenstandsmeldungen
Auch sonst hatten die MitarbeiterInnen am Lienzer Standesamt viel Arbeit mit rund 2.980 Personenstandsmeldungen. Die durchschnittliche Bearbeitung von Unterlagen rund rum Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle, Namenänderungen oder der Übertragung von Dokumenten lag in den letzten 10 Jahren bei knapp 1.100 Meldungen jährlich.
Zunahme bei Geburten, Anna und Noah führen in der Namensstatistik
581 Geburten hat das Lienzer Standesamt im letzten Jahr verzeichnet, ebenfalls einige mehr als im Jahr davor. 560 Babys kamen im BKH Lienz zur Welt, 21 Geburten haben im Ausland stattgefunden und auffallend hoch war mit 9 auch die Zahl der Hausgeburten.
Die Buben sind mit 300 in der Überzahl, und auch vier Zwillingspaare waren dabei. Die beliebtesten Vornamen für die Osttiroler Babys waren im letzten Jahr Anna, Noah und Tobias.
In Lienz werden zurzeit wieder Jungjäger und Jungjägerinnen ausgebildet. In diesem Jahr haben sich 63 Teilnehmer*Innen angemeldet. Der Kurs dazu findet über einen Zeitraum von drei Monaten im Jägerheim in der Pfister statt.
Am 23.01.2023 gegen 19.04 Uhr lenkte ein 42-jähriger österreichischer Staatsangehöriger einen PKW auf der schneebedeckten Gemeindestraße in Nikolsdorf Richtung Osten. Es herrschte Dunkelheit und starker Schneefall. Am PKW waren aufgrund der Witterung Schneeketten montiert und er fuhr in Schrittgeschwindigkeit.
Plötzlich und unvermittelt gerieten von links ? einem freien, schneebedeckten, abschüssigen Gelände, von Hochstatt kommend - 3 Kinder im Alter von 6, 8 u 9 Jahren mit ihrem Wintersportgerät "Snowtube" ? (ein aufblasbarer Reifen/Schlitten/Rodel) ? auf die Gemeindestraße und kollidierten mit dem PKW. Die Kinder wurden dabei unbestimmten Grades verletzt.
Sie wurden anschließend im Beisein ihrer Eltern mit der Rettung bzw. mit einem Privat-PKW ins BKH Lienz verbracht. Der PKW wurde bei dem Unfall leicht beschädigt.
In der Wirtschaftskammer Lienz steht ein Wechsel bevor. Bezirksstellen-Leiter Reinhard Lobenwein geht mit Ende März in Pension. Derzeit erfolgt die Übergabe an seinen Nachfolger Johann Kollreider. Kollreider lernt seit Anfang Jänner seine neue Geschäftsführer-Aufgabe kennen und konnte sich beim Neujahrsempfang vergangene Woche den Mitgliedern vorstellen:
In Obertilliach ist am Wochenende der 53. Dolomitenlauf bei herrlichem Winterwetter über die Bühne gegangen. Freistil- und Classic-Rennen jeweils über 20 und 42 Kilometer standen auf dem Programm. Insgesamt konnten 1.300 Startplätze beiden Tagen gefüllt werden.
Sportlich dominierten die Teams aus Frankreich und Italien, aber auch die heimischen Langlauf-SportlerInnen konnten auftrumpfen. Alle Ergebnisse unter www.dolomitensport.at
Neuschnee und ideale Langlauf-Temperaturen sorgten ebenso wie die Erfolge für beste Stimmung bei den TeilnehmerInnen und dem Organistionsteam. Karin Stangl hat die Veranstaltung für Radio Osttirol zusammengefasst:
Das fruchtig-süße Holundergelee ist ein Osttiroler Klassiker und ein immer junger Winter-Geheimtipp.
Die Marathonstrecke über 42 Kilometer wurde im Classic-Bewerb ebenfalls vom italienischen Team dominiert. Den Sieg holte Mauro Brigadoi, vor dem Tschechen Fabian Stocek und dem Italiener Francesco Ferrari.
Schnellste Dame im Ziel war die Schwedin Malin Börjesjö, vor der Tschechin Adela Rocarkova und auch die Osttirolerin Anna Schmidhofer aus Innervillgraten schaffte es als Dritte aufs Stockerl. Die Interviews hören Sie ebenfalls im folgenden Audio-Anhang
Der bayrische Weltcup-Langläufer Max Olex hat am Samstag den Sieg über 20 km Freistil geholt und schaffte am Sonntag als Draufgabe noch einen Top-Ten-Platz über die lange Distanz im Klassik-Stil:
Etwas Neuschnee, traumhafte Winterkulisse, ideale Temperaturen und damit auch am zweiten Tag beste Bedingungen für den Dolomitenlauf in Obertilliach. Am Sonntag standen die Klassik-Rennen über 20 und 42 Kilometer auf dem Programm.
Das Siegerstockerl bei den Herren über das 20 km Klassikrennen war rein italienisch besetzt. Lorenzo Busin kam als erster ins Ziel, vor Tommaso Dellagiacoma und dem Südtiroler Matthias Schwingshackl. Lokalmatador Nils Kurz aus St. Lorenzen im Lesachtal schaffte es auf den sechsten Gesamtrang.
Bei den Damen über 20 km Klassik siegte die Tirolerin Petra Tanner, vor den Südtirolerinnen Caterina Piller und Thea Schwingshackl. Die Osttirolerin Julia Lindsberger vom LRC verpasste das Podest mit Platz vier nur knapp. Die Radio Osttirol-Interviews finden Sie im Audio-Anhang
Alle Ergebnisse auf www.dolomitensport.at
Die Kurzdistanz war ein hartes Rennen, sagt Sieger Lorenzo Busin im Interview mit Radio Osttirol, gestern war er beim „La Diagonela“-Lauf in der Schweiz und heute deshalb ein bisschen müde, hat aber dann doch noch angegriffen:

Im schönen verschneiten Winterwonderland im Biathlonzentrum in Obertilliach wurde am Samstag, 21 Jänner, das größte Volkslanglaufrennen Österreichs abgehalten, der Dolomitenlauf. Um Punkt 10 Uhr war der Start des 53. Dolomitenlaufes. Über 600 Langläufer aus aller Welt kämpften um den Sieg in 20 km-Skating und beim 42 km-Rennen. Der Lokalmatador Florian Ganner aus Obertilliach sorgte mit Rang zwei für eine große Überraschung beim 20 km Rennen.
SelbA steht für Selbständig im Alter. Das ist ein Trainingsprogramm für ältere Menschen, um sich körperlich und geistig fit zu halten.
Die Gruppenstunden werden von ausgebildeten Trainerinnen und Trainern geleitet und genau solche Gruppenleiterinnen und -Leiter werden in Osttirol gesucht. Der Ausbildungslehrgang, der sonst in Innsbruck stattfindet, wird im heurigen Frühjahr auch in Osttirol angeboten. Näheres unter www.bildung-tirol.at
Ein erster Infoabend für Interessierte findet am kommenden Donnerstag (26.1.) um 19.00 Uhr im Bildungshaus Osttirol statt. Karin Stangl hat mit zwei Selba-TrainerInnen gesprochen, die diese Ausbildung bereits gemacht haben und Gruppen leiten:
Im Zuge des Neujahrsempfanges der Wirtschaftskammer wurde am Donnerstagabend der ehemalige Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Lienz und Lebensmittelhändler Michael Aichner zum Kommerzialrat ernannt.
1974 hat Michael Aichner als 20jähriger den Familienbetrieb in Abfaltersbach mit Gasthof und Gemischtwarengeschäft übernommen. Später führte Aichner auch Lebensmittelmärke in Kartitsch, Huben und zuletzt in Lienz.
Er war zudem viele Jahre Funktionär der Wirtschaftskammer und Vertrauensmann der Lebensmittelhändler im Bezirk. In seiner Funktion als Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Lienz hat er zahlreiche Projekte mit auf den Weg gebracht, wie das „Osttirol Frühstück“, die Heimvorteil-Initiative der Osttiroler Lebensmittelhändler“, den Leitbildprozess „Vordenken für Osttirol“ und die Gründung der Innovationsagentur INNOS GmbH.
Für Abfaltersbach hat sich Michael Aichner im Gemeinderat und in mehreren Vereinen engagiert, seit 1991 ist er auch Mitglied beim Lionsclub Sillian/Innichen.
Der Präsident der Wirtschaftskammer Tirol Christoph Walser hat den Berufstitel Kommerzialrat beim Neujahrsempfang am Donnerstag in Lienz an Michael Aichner übergeben:
Am 20.01.2023 gegen 00:05 Uhr kam es in Lienz zu einem Fahrzeugbrand. Zeugen bemerkten einen Vollbrand eines Pkw und verständigten die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr Lienz konnte den Brand löschen, Personen kamen keine zu Schaden. Der Besitzer hatte das Fahrzeug gegen 18:30 abgestellt.
Nach der Brandursachenermittlung zum dem Fahrzeugbrand in Lienz vom 20.1.2023 kann ein technischer Defekt am Fahrzeug nahezu ausgeschlossen werden. Vielmehr wird derzeit davon ausgegangen, dass eine externe Zündquelle von einem derzeit unbekannten Täter eingebracht wurde. Weitere Erhebungen folgen. Die PI Lienz ersucht, verdächtige Wahrnehmungen zu melden: Tel: 059133 7230
Die Tiroler Landesregierung hat vor kurzem die Jahresförderungen für die sozialökonomischen Betriebe in Tirol beschlossen, dazu gehören auch die Osttiroler Betriebe Schindel&Holz und Gwandolina. Hier haben Langzeitarbeitslose die Möglichkeit über einen befristeten Übergangsarbeitsplatz, eine sogenannte Transitstelle den Einstieg bzw. Wiedereinstieg ins Arbeitsleben zu finden. Das AMS hat die zu Beginn der Coronapandemie aufgestockte Förderung nun wieder reduziert. Dafür konnte im vergangenen Jahr der Umsatz in den Lienzer Secondhand-Läden nahezu verdoppelt werden. Und Gwandolina ist nun auch auf der Onlineshop-Plattform der Österreichischen Sozialwirtschaft vertreten: www.widado.com
Karin Stangl hat bei Gwandolina-Geschäftsführerin Rita Feldner nachgefragt, ob es die sozialökonomischen Transitstellen überhaupt noch braucht, wenn derzeit ohnehin sehr viele Betriebe Arbeitskräfte suchen?