Seit der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl gibt es in Osttirol neun neue Bürgermeister und eine neue Bürgermeisterin. Im Laufe des Sommers möchten wir alle 10 neuen Gemeindeoberhäupter in einer Interview-Serie vorstellen. Es geht weiter in Dölsach. Martin Mayerl ist der neue Bürgermeister, und schon ein „alter Hase“ mit 30 Jahren Erfahrung in der Gemeindepolitik. Drei Listen sind in Dölsach angetreten, Mayerl war der einzige Kandidat für die Nachfolge von Bgm. Josef Mair und wurde mit rund 71 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister von Dölsach gewählt:
Jasmin Simoner führt die Bezirksliste der NEOS Osttirol in den Landtags-Wahlkampf. Klubobmann Dominik Oberhofer und Regionalkoordinator Domenik Ebner haben die Bezirksliste der NEOS am Donnerstag in Lienz präsentiert:

Ein neues Abenteuer für „Adrenalin-Junkies“ gibt es nun in Matrei i. O., den sogenannten „Teufelssprung“. Wagemutige springen, an dynamischen Kletterseilen hängend und mit Kletterbrustgurt gesichert, 140 Meter in die Tiefe und schwingen 55 Meter über den Tauernbach. „Zuerst geht es allerdings rund 40 Meter im freien Fall in die Tiefe“, erklärt Gernot Steiner, von Beruf Freileitungsmonteur, dessen Privatinitiative eine zusätzliche Attraktion für die Klamm und das Iseltal bringt.
Die Wanderausstellung des Österreichischen Alpenvereins „Über die Alpen: Entdecken, Schätzen, Leben“ macht derzeit in Lienz Station. Am Europaplatz hinter der Liebburg in Lienz führt ein historisches Glockner-Biwak mit Informationen über einen sensiblen Lebensraum in die Alpen. Die Wanderausstellung ist bis zum 23. August in Lienz zu sehen. Christine Brugger hat darüber mit Liliana Dagostin vom ÖAV gesprochen:
Der Lions Club Sillian-Innichen organisiert ein internationales Jugendcamp. 25 Jugendliche aus 13 Ländern verbringen derzeit zwei Wochen in Osttirol und Südtirol und können neue Leute kennenlernen und Freundschaften schließen.
Am Mittwoch waren die Jugendlichen am Drauradweg von Innichen nach Lienz unterwegs:
Prof. Dr. Dieter Pätzold aus Lienz ist neben seinem „Brotberuf“ als Kardiologe auch ein leidenschaftlicher Arrangeur und Komponist. Er liebt es mögliche Naturschauspiele akustisch darzustellen, aber bewegt sich auch gerne in einem reinen spirituellen Rahmen. Mit einer sozialkritischen Kantate sorgte er zudem heuer für Aufsehen.
Die 19. Sitzung des Nationalparkkuratoriums hat gestern in Dölsach stattgefunden. Für Landeshauptmann Stellvertreterin Ingrid Felipe, als zuständige Landesrätin für Naturschutz und Vorsitzende des Kuratoriums, Gelegenheit auf fast 10 Jahre zurückzublicken:
Zum 30-jährigen Jubiläum von OLALA und rechtzeitig vor der Eröffnung des diesjährigen 31. Straßentheater Festivals in Lienz wird der Bildband „OLALA – 30 bunte Jahre“ mit Erinnerungen aus drei Jahrzehnten veröffentlicht.
Zusammen mit dem Moderator und Künstler Christian Hölbling und dem Fotograf und Kameramann Markus Mayr, hat Hans Mutschlechner das Buch gestaltet.
Es wird bzw. ist schon teilweise recht heiß, auch bei uns – die Hitze aus dem Süden erreicht diese Woche auch Tirol.
Tipps, wie wir mit diesen hohen Temperaturen am besten klar kommen, und wer besonders aufpassen sollte, gibt es auch vom Land Tirol.
Fact-Box Hitzetipps:
Gesundheitsdirektorin Theresa Geley empfiehlt Folgendes zu beachten:
Stefan Clara ist ein Quereinsteiger in die Gemeindepolitik. Der gebürtige Südtiroler ist 2013 mit seiner Familie von Toblach nach Amlach übersiedelt und war bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl der einzige Kandidat für die Nachfolge von Langzeit-Bürgermeister Franz Idl in Amlach.
Er erreichte 75 % der Stimmen als Bürgermeister und konnte die 7 Mandate der Bürgermeisterliste „Gemeinsam für Amlach“ halten. Die 4 MandatarInnen der Liste „Mitanond Zukunft Amlach“ sieht er weniger als Opposition sondern als Ergänzung für die Zusammenarbeit im Gemeinderat.
Was es bedeutet, wenn man die Quellenstandorte gezeigt bekommt, warum die Gastronomie im Gemeindezentrum Chefsache ist und über seine Langzeitbeziehung mit dem Computer erzählt Bürgermeister Stefan Clara im Interview mit Karin Stangl für Radio Osttirol:
Am 16.07.2022 stieg ein 79-jähriger österreichischer Staatsbürger ohne Begleitung in Richtung Kals am Großglockner über den Wanderweg Figerhorn zum Lucknerhaus. Der 79-Jährige meldete sich zum letzten Mal gegen 21:30 Uhr telefonisch bei Angehörigen, um den Standort vor dem Lucknerhaus bekannt zu geben. Nach dem der Mann von der Tour nicht zurückgekehrte, wurde gegen 00:30 Uhr eine Suchaktion mit der Bergrettung Kals, dem FLIR Hubschrauber und der Polizei gestartet. Im Zuge der Suchaktion konnte der 79-Jährige nur mehr tot im Bachbett des Ködnitzbaches aufgefunden werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam der Österreicher vom steil abfallenden Gelände ab und stürzte ins Bachbett.
Bis zum 22. Juli sind die Junior Ranger im Nationalpark Hohe Tauern unterwegs. In einem zweiwöchigen Ausbildungprogramm lernen Jugendliche den Nationalpark, die Arbeit der NP-Ranger und die Tier- und Pflanzenwelt im Hochgebirge kennen:
Das Haus des Wassers des Nationalparks Hohe Tauern in St. Jakob im Defereggental freut sich über die Verleihung des Österreichischen Umweltzeichens. Dieses staatliche Gütesiegel hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler vor kurzem überreicht. Auch die zuständige Naturschutzlandesrätin Ingrid Felipe freut sich, dass der Nationalpark Hohe Tauern mit dieser Zertifizierung eine Vorbildrolle einnimmt.
Über das Umweltzeichen hat Christine Brugger mit der Leiterin vom Haus des Wassers, Brigitte Eckle gesprochen:
Noch pfiffiger, noch osttirolerischer: das Spiel „Finde deinen Weg in Osttirol“ muss man einfach haben.
In den Ländern der ARGE ALP werden insgesamt 5.000 klimafitte Bäume neu gepflanzt, das sind 500 Bäume in jedem Land der ARGE-ALP-Region. Die Tiroler Forstgärten unterstützen die Klimaschutz-Aktion mit Bäumchen aus eigener Zucht – als resistent gegen die Klimaerwärmung gelten u.a. Eiche, Ahorn und Lärche.
Klimawandel verändert die Wälder
Die höheren Temperaturen und Trockenheit lösen bei Bäumen einen sogenannten „Trockenstress“ aus. Das macht sie anfälliger für Krankheiten und Schädlinge, wie den Borkenkäfer. Vor allem Fichten unter halb von 1000 Metern Seehöhe leiden derzeit besonders. Eine Durchmischung mit anderen Baumarten macht die Wälder insgesamt stabiler und resistenter.
Infos unter klimafitter.bergwald.eu
Einen Videoclip zum ARGE ALP-Projekt „Klimafitte Baumarten“ finden Sie hier
Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter hat derzeit den Vorsitz in der Arge Alp. Er spricht von einer symbolischen, aber wichtigen Aktion:

Die Jungbauernschaft/Landjugend Ainet veranstaltete am Samstag, 16. Juli 2022, wieder das beliebte Sautrogrennen am Aineter Teich.