Der Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol BSVT betreibt seit 20 Jahren eine Außenstelle in Osttirol. Das Büro befindet sich im Dolomitencenter in Lienz/Amlacher Straße 2. Hier gibt es Beratung und Unterstützung für Menschen mit Sehbehinderungen, egal welchen Alters: von der Frühförderung für Babys und Kleinkinder, über Begleitung in Schule und Ausbildung bis zur Versorgung mit Hilfsmitteln, die älteren Menschen mit Sehbeeinträchtigung das Leben erleichtern.
Das 20-Jahr-Jubiläum wurde am Mittwoch mit einem Festakt am Lienzer Hauptplatz gefeiert:
Zwischen 4. Juni 2023, 15:00 Uhr und 07. Juni 2023, 15:00 Uhr stahlen bisher unbekannte Täter aus der Lourdeskapelle in Stronach eine ca. 20 cm große Christus-Figur. Es entstand ein Schaden in bisher unbekannter Höhe. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Lienz (Tel. 059133/7230) wird ersucht.
Der Gasthof Glocknerblick in Kals/Arnig betreibt seit 2017 eine hauseigene Brauerei. Leo Rogl macht in der Lienzer Bauerei Falkenstein eine Ausbildung zum Brauer und setzt dieses Wissen zu Hause um:
Die ÖAMTC Bezirksgruppe Lienz hat am Dienstagabend ihre Jahreshauptversammlung abgehalten und langjährige treue Mitglieder geehrt. Die Mitgliederzahl in Osttirol hat sich auf 14.300 erhöht. Der neue Stützpunkt-Standort in Nußdorf-Debant wird sehr gut angenommen.
Weitere Themen waren Elektromobilität und das bevorstehende Aus für Verbrenner-Motoren.
Die neue Landes-Geschäftsführerin Ursula Muigg hat sich bei der Jahreshauptversammlung in Lienz den Osttiroler Mitgliedern vorgestellt:

Zu Fronleichnam, am Donnerstag, 8. Juni, veranstaltete die Stadtmusik Lienz ihr alljährliches Fronleichnamfestl im Innenhof der Mittelschule Egger-Lienz. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Dolomitenböhmer mit dem Frühschoppenkonzert. Für die kleinsten Festbesucher wurde ein tolles Kinderprogramm organisiert, wie eine Hüpfburg, Kinderschminken und viel mehr.

Seit 20 Jahren gibt es den Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol Bezirksstelle Osttirol.
Und das wurde am Mittwoch, 7. Juni auf dem Hauptplatz in Lienz gefeiert.
Der Blinden- und Sehbehindertenverband betreut in Osttirol ca. 80 Klienten und rund 150 Personen werden pro Jahr vom Verband beraten.
Für die musikalische Umrahmung sorgten Musiker aus Osttirol unter der Leitung von Gabriel Forcher.
Es wurde auch für alle Interessenten ein Bewegungsparcour aufgegebaut um zu fühlen, wie Sehbeeinträchtigte den Alltag erleben und welche Hindernisse bewältigt werden, wenn eines der wichtigsten Sinnesorgane abgeschaltet ist.
Sie ist über 170 Jahre alt, war lange vergessen und feiert heuer zu Fronleichnam in Kals am Großglockner ihre Auferstehung. Die Wurger Fahne ist mit über 10 m2 die wahrscheinlich größte Prozessionsfahne Osttirols.
Ende der 1950er Jahre kam sie zum letzten Mal zum Einsatz, seitdem hat der Zahn der Zeit und viele Motten an ihr genagt. Auf Initiative von Thomas Gratz vulgo Berger wurde die Fahne aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt und von Martin und Theresia Rogl fachgerecht restauriert.
Jetzt braucht es nur noch schönes Wetter und einige starke Männer, damit die Wurger Fahne wieder ihren alten Platz in der Prozession einnehmen kann.
Steigende Preise für Energie, Lebensmittel und mehr belasten auch die Bevölkerung in Osttirol. Allein im ersten Quartal 2023 hat die Anzahl der Sozialberatungen um 61% zugenommen, sagt Gertraud Holzer von der Caritas Lienz. Neben der Soforthilfe gibt es mit dem Klima- und Energiefond und dem Wohnschirm Energie zwei neue Förderinstrumente, um Menschen in Hot zu helfen. Richtung Politik fordert Caritas Direktorin Elisabeth Rathgeb eine Angleichung der Ausgleichszulage von derzeit 1.220 Euro an die Armutsgrenze in Höhe von 1397 Euro, statt Boni im Gießkannenprinzip zu verteilen.
Da freuen sich heute 3 Osttiroler Schülerinnen ganz besonders.
Am Mittwoch war das große Bundesfinale vom 70. Jugendredewettbewerb im Landhaus in Innsbruck. Insgesamt sind 57 SchülerInnen aus ganz Österreich in den Kategorien „Klassische Rede“, „Spontanrede“ und „Sprachrohr“ angetreten. Die große Themenpalette war sehr vielfältig und reichte von Zukunfts-Fragen über Klimawandel bis hin zu Social Media und Künstliche Intelligenz.
Die SchülerInnen sind am Montag und Dienstag vor einer Expertenjury aufgetreten. Am Mittwoch Vormittag gab es dann die Ergebnisse. In der Kategorie „Sprachrohr“ wurde es dann für die Osttiroler Teilnehmerinnen sehr spannend: Platz 3 also für Elena Peintner, Leonie Tiefnig, Melissa Unterlercher und Sophia Mattersberger von der MS Lienz Nord und für ihr Thema „Hate Speech – Hass im Netz“. Wir gratulieren euch dazu sehr herzlich.
Tirols Jugendlandesrätin Astrid Mair gratulierte im Radio-Osttirol-Interview allen TeilnehmerInnen und lobte sie für ihren eindrucksvollen Auftritt.
Mit einem Fest für UnterstützerInnen und Freunde hat Katrin Polentz am Samstag ihr Mountain Resort Collis Hill im Kalser Ortsteil Lesach eröffnet. Architektonisches Highlight sind die drei Holz-Tichas, die reduziert und edel eingerichtet zwei bis sechs Personen Unterkunft bieten.
Ruhe und Schönheit inmitten einer grandiosen Bergwelt verspricht die Jungunternehmerin ihren Gästen. 300,-- Euro kostet eine Nacht im Ticha für zwei Personen, das Angebot richtet sich an Familien, Bergfexe und auch Unternehmen.
Das Jugendrotkreuz Osttirol hat am Montag zum Projekttag eingeladen. Dem Aufruf „Komm zu Helfi“ sind 18 vierte Klassen der Osttiroler Volksschulen gefolgt. In der Dolomitenhalle haben Rotes Kreuz, Rettung, Polizei und Bergrettung die Kinder über das Verhalten bei Unfällen und im Notfall aufgeklärt.
Schwerpunkt waren Fahrradunfälle, denn im Zuge der Fahrradprüfung, die die Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgänge ablegen können, geht es auch um erste Hilfe. Osttirol ist hier Vorreiter, um beide Bereiche zusammen zu führen. Die Initiative kommt von den Jugendrotkreuz-Bezirksleiterinnen Maria Bürgler und Conny Schroffenegger-Bodner:
"Bilder" heißt die Ausstellung von Fritz Ruprechter, die am Freitagabend in der Galerie der Kunstwerkstatt Lienz eröffnet wurde. Der Eingangsbereich der Galerie wird durch helle, lichte Farbtöne bestimmt., lange Papierbahnen in grau, grün und blau reichen von der Decke bis zum Boden, mit den für Ruprechter typischen senkrechten und Diagonalen Linien. Im Untergeschoss dominieren dunklere Farbtöne, allesamt aufwändige und zeitintensive Arbeiten, die der Kunsthistoriker Rudi Ingruber als konkrete Kunst bezeichnet.
Für Ruprechter steht der Prozess im Vordergrund seiner Werke: „Innere Ruhe ist der Ausgangspunkt meiner Arbeit und umgekehrt ist die Arbeit Ausgangspunkt für die Innere Ruhe".
Öffnungszeiten: 5. Juni bis 4. August, Montag bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr.
Am 4. Juni 2023, gegen 10:30 Uhr, ritt eine 54-jährige Österreicherin im Gemeindegebiet von Thurn/Prappernitze, ca. 100 Meter oberhalb der Mautstelle Zettersfeldstraße im Beisein ihres Partners. Ein Pferd ging frei voraus, das zweite führte ihr Partner. Als sie sich oberhalb der Mautstelle Zettersfeldstraße befanden, wurde das Pferd der 54-jährigen unruhig und ging durch. Die Österreicherin versuchte das Pferd unter Kontrolle zu bringen, was ihr aber nicht gelang. Die Reiterin versuchte während das Pferd in Bewegung war vom Pferd zu steigen und kam dabei zu Sturz. Die Frau wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Klagenfurt geflogen.