
Rund 600 Jugendliche nahmen am Samstag, 19. August, beim 24. Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb in Lienz teil. Die Eröffnung erfolgte am Freitag auf dem Lienzer Hauptplatz. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Wettkämpfe.Ab 9:30 Uhr zeigten die besten Feuerwehrjugendgruppen aus ganz Österreich und Südtirol bei einer Hindernisübung und dem Staffellauf im Dolomitenstadion Lienz ihr Können.
Bei herrlichem Sommerwetter ist am Samstag der Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb im Lienzer Dolomitenstadion über die Bühne gegangen. Es war eine Hitzeschlacht, fast 60 Jugendbewerbsgruppen mit über 600 Mädchen und Burschen aus ganz Österreich, Südtirol und dem Trentino kämpften um Sekunden und Punkte. Gewertet wird nach Zeit und Punkten und je nach Gesamtpunkteanzahl gibt es dann den Gold-, Silber- oder Bronze-Rang.
Komplettes Siegespodest für Oberösterreich
Den Sieg holte Bad Mühlacken aus Oberösterreich, vor den Landsleuten aus Guggenberg und Waldneukirchen. Auch die schnellste Mädchentruppe Mitteregg-Haagen-Sand kommt aus Oberösterreich.
Osttirol und Oberkärnten schlugen sich gut im Mittelfeld
Platz 32 und Bronze ist es für die Osttiroler Bewerbsgruppe Assling-Lienz geworden, sie haben den Silber-Rang nur knapp verpasst. Hermagor schaffte es mit Platz 22 klar in die Silber-Ränge und in der Mädchenwertung landete die Mädchengruppe aus Irschen auf Platz 5 und im Bronze-Rang.
In der Gästewertung hatten die beiden Gruppen aus Südtirol Afing und Antholz-Mittertal die Nase vor ihren Kollegen aus dem Trentino.
Die komplette Ergebnisliste finden Sie auf der Homepage des Bundesfeuerwehrverbandes
Tirol war erstmals seit 19 Jahren wieder Austragungsort des Bundes-Feuerwehrjugend-Bewerbs, auch Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter war begeistert, und im Dolomitenstadion waren am Samstag auch Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm, und die Tiroler Sicherheits-Landesrätin Astrid Mair. Karin Stangl und Reinhold Abart haben für Radio Osttirol die folgenden Interviews geführt:
Die besten Feuerwehr-Jugendgruppen aus ganz Österreich, Südtirol und dem Trentino messen sich am Samstag beim Bundes-Feuerwehrjugendleistungsbewerb in Lienz. An die 60 Bewerbsgruppen mit über 600 Mädchen und Burschen sind angereist, samt Betreuern und Schlachtenbummlern. Am Freitagabend hat die Eröffnungsfeier am Lienzer Hauptplatz stattgefunden. Der Bewerb wird am Samstag im Lienzer Dolomitenstadion ausgetragen, dort findet am Samstagabend auch die Siegerehrung samt Schlussfeier statt.
Der Präsident des Bundesfeuerwehrverbandes Robert Mayer hat die Veranstaltung eröffnet. Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit ihm gesprochen, ebenso mit Bewerbsleiter Robert Unterlechner vom Landesfeuerwehrverband Tirol, den Jugendlichen, die aus ganz Österreich angereist sind, und der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik:
Die Tiroler Gesundheits- und Bildungslandesrätin Cornelia Hagele war am Donnerstag in Osttirol. Sie hat u.a. das Sommersymposium Nuklearmedizin im BKH Lienz eröffnet (dazu folgt noch ein ausführlicher Bericht).
In einer Pressekonferenz in Lienz standen Kinderbetreuung, Pflegeausbildung und Ärztemangel im Fokus. Am Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung werde gearbeitet, hier müssen auch rechtliche und bürokratische Hürden abgebaut werden, berichtete Hagele. Auch der Strukturplan Pflege ist in Arbeit, in der Pflegeausbildung werden weitere Angebote geschaffen und auch dem Ärztemangel will man mit Ausbildungsanreizen entgegenwirken. Und Hagele hofft, dass bald auch in Tirol Primärversorgungszentren eröffnet werden können.
Im Archäologiepark Aguntum finden an diesem Wochenende die Markttage Aguntum statt, ein Premiere. Vom 18. bis 20. August wird in Aguntum Markt gehalten, einiges soll dabei auch an das antike Handelszentrum erinnern. Zusätzlich werden auch Wanderungen und Workshops angeboten: www.aguntum.at
Boris Knorr hat sich am Freitag bei einem ersten Rundgang unter den Standlern umgehört und mit Aguntum-Geschäftsführer Manfred Hainzl gesprochen:
Zum vierten Mal zeigt der 1941 geborene Florian Mattersberger, in Matrei als „Hansa Florian“ bekannt, seine Arbeiten in der Raiffeisenbank Matrei. Landschaften und Tiere sind die bevorzugten Motive des Künstlers und Jägers, nicht nur Wildtiere, auch Hennen sind in der Ausstellung zu sehen.
Der ehemalige Raumausstatter malt in Aquarell und möchte die Betrachter einladen, „genau zu beobachten“, wenn sie in der Natur unterwegs sind.
Die Vernissage findet am Freitag, 18. August um 19.00 Uhr in der Raika Matrei statt, die Bilder sind bis zum 15. September hier zu sehen.
Das Autohaus Thum in Lienz geht eine Partnerschaft mit Unterberger Automobile ein. Der Automobilriese aus Kufstein gilt unter anderem als zweitgrößter BMW Händler in Österreich. Die Zusammenarbeit habe strategische Gründe erklärt Geschäftsinhaber Anton Thum bei einer Pressekonferenz in Lienz.
Mit der Partnerschaft hält Automobile Unterberger nun 50% Prozent der Thum Anteile. Das Lienzer Traditionsautohaus kann dafür jetzt auf einen Fahrzeugbestand von rund 1500 Fahrzeuge zurückgreifen.
Am 16. August 2023, gegen 17:20 Uhr, begingen zwei vorerst unbekannte Täterinnen in einem Drogeriemarkt in Lienz einen Ladendiebstahl. Eine Verkäuferin folgte den Diebinnen, notierte sich das Kennzeichen des von den Frauen benutzten Fahrzeuges und verständigte die Polizei. Kurze Zeit später konnten die Tatverdächtigen, zwei Slowakinnen im Alter von 21 und 22 Jahren, von Beamten der PI Matrei in Osttirol angehalten und vorübergehend festgenommen werden. Es folgt eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck auf freiem Fuß.
Schon am Mittwoch Abend stand die große Boulderwand vor der Raiffeisen Arena in Lienz, ein Vorzeichen auf den 21. Boulder Cup, der am 18./.19. August über die Bühne gehen wird.
Gabriel Pribil, einer der Organisatoren, rechnet mit rund 60 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Heuer gibt es keine online-Anmeldung, sondern am Samstag bis Mittag können sich Kletterinnen und Kletterer anmelden.
Welches Rahmenprogramm heuer geboten wird, von der Sitzstartparty bis zum großen Finale hören Sie im Interview mit Christine Brugger.
Nach 13 Jahren haben sich die Gemeinden Sillian und Heinfels sowie der Seelsorgeraum Hochpustertal von Pfarrer Anno Schulte-Herbrüggen verabschiedet. Er wechselt im September nach Innsbruck und übernimmt die Landespfarre Maria Hilf.
Die Verabschiedung in Sillian hat beim Patrozinium Maria Himmelfahrt am Dienstag stattgefunden. Umrahmt von Schützen, Musikkapellen und den Abordnungen der Feuerwehren aus dem Abschnitt Oberland.
Karin Stangl war für Radio Osttirol dabei und hat sich umgehört, wofür Pfarrer Anno in Sillian geschätzt wurde:
Die Urlaubssaison in Osttirol läuft auf Hochtouren. Wir haben uns in der Ferragosto-Woche umgehört, wie die Gäste die „schönste Zeit des Jahres“ verbringen. An erster Stelle wurden Wandern und Radln genannt, gefolgt von Shoppen, Eis essen und Genießen, Hauptsache das Wetter stimmt!

Aus Nah und Fern pilgerten am Wochenende die Festbesucher zum Tristacher Kirchtag auf der Tratte.Er wird traditionell von der örtlichen Musikkapelle unter Obmann Mag. Stefan Klocker und Kapellmeister Christian Kröll organisiert. In Dirndl und Lederhose wurde am Samstagabend zur Musik der „Jungen Wernberger“ bis spät in die Nacht hinein das Tanzbein geschwungen.Daran konnte auch das Gewitter nichts ändern. Aber man hatte vorgesorgt und den Festplatz überdacht Die Besucher erwartete eine traditionellen Kirchtagsküche, Schnapsbar und Weindörfl.
Der Landeskulturfonds gewährt günstige Darlehen für Investitionen in bäuerlichen Betrieben in Tirol und verwaltet landwirtschaftliche Flächen, die als Tauschgründe für Erweiterungen, Naturschutzmaßnahmen oder für den Schutzwasserbau auf Vorrat gehalten werden. Im vergangenen Jahr wurden rund 130 neue Kredite an bäuerliche Betriebe vergeben, bilanzierte der Landeskulturfonds am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Zirl. Die Situation ist stabil, berichtet LHStv. Josef Geisler, im Vorjahr haben Tirols Bäuerinnen und Bauern Investitionen in Höhe von insgesamt rund 40 Millionen Euro über den Landeskulturfond getätigt.
2022 wurden 21 neue Investitionsdarlehen in Osttirol vergeben
Im Bezirk Lienz sind im Vorjahr 21 Darlehen in Höhe von fast 2,5 Millionen Euro über den Landeskulturfonds beantragt worden: für Investitionen in Höhe von über 5,8 Millionen Euro.
Photovoltaik-Ausbau nimmt zu
Die Investitionen reichen von Spezialmaschinen für die Berglandwirtschaft, über Melkanlagen bis zum Bau von Wirtschaftsgebäuden. Neben den Agrarinvestitionskrediten bietet der Fonds auch günstige Darlehen für die Qualitätsverbesserung bei Urlaub am Bauerhof, Hofankäufe durch Neueinsteiger und überbetriebliche Bewässerungsanlagen. Zuletzt sei vor allem die Nachfrage nach Krediten für Photovoltaikanlagen gestiegen
Beste Fleisch- und Wurstwaren fachmännisch von Hand verarbeitet: Mit Heimvorteil schmeckt die Jause noch besser!
An die 200 Harley-Davidson-BikerInnen sind am späten Sonntagnachmittag am Lienzer Hauptplatz eingefahren. Lienz ist wieder Station der Harley-Davidson-Charitytour, die vom 11. bis 15. August 2023 durch ganz Österreich tourt, um Spenden für muskelkranke Menschen zu sammeln. Am Montag um 9.30 Uhr geht’s von Lienz weiter über die Großglockner-Hochalpenstraße zu den nächsten Tourstopps in Oberösterreich.
Alle Infos zur Tour: www.harley-charity-tour.at
Karin Stangl hat nach der Ankunft am Sonntag in Lienz mit dem Präsidenten der Charitytour, Dieter Baier und einigen TeilnehmerInnen gesprochen:
Am 11.08.2023 gegen 17:30 Uhr konnten eine 38-jährige ungarische Stbgin und ein 47-jähriger, ebenfalls ung Stbg, in 9981 Kals am Großglockner, am 3.798 m hohen Großglockner, im sogenannte Stüdlgrat (Schwierigkeitsgrad 3), auf ca 3.500 m, nicht mehr weiterkommen, und setzten einen alpinen Notruf ab.
Um 19:05 Uhr konnten die beiden Alpinisten vom Polizeihubschrauber, mittels Taubergung unverletzt geborgen, und zur Stüdlhütte gebracht werden.
„UN-BEDINGT“ ist der Titel der Ausstellung in Döllach (Gemeinde Großkirchheim), die Werke von Max Seibald und Lillian Matuschka zeigt, allesamt in Holz.
Ausgestellt wird in: "My Space 192" in Döllach, 9843 Großkirchheim
Max Seibald lebt und arbeitet in Großkirchheim, in Wien und auf der Insel Krk.
Seine Hohlformen stellt er unter das Thema Ressourcen und thematisiert damit den Umgang mit Öl, Wasser, Gas und deren Verknappung.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 1. September, Mittwoch-Sonntag, 16-19 Uhr
Die Temperaturen am ersten Hochkultur-Festivaltag waren frisch, die Besucher begeistert. Drei Tage lang feiert Franui auf der Unterstalleralm im Villgratental seinen 30. Geburtstag, mit einem Musikprogramm vom Feinsten und vielen begeisterten Fans. Wie ein Amphitheater liegt die Festival-Wiese vor der großen Bühne, sodass alle eine gute Sicht haben.
2000 verkaufte Karten pro Tag sprechen für sich, erfordern aber auch eine perfekte Organisation von der Anreise über die Verpflegung bis hin zur Tontechnik. Rund 50 Helferinnen und Helfer sind im Einsatz, um das Festival nachhaltig und sicher über die Bühne zu bringen.
Das Publikum dankt mit kräftigem Applaus, teils stehenden Ovations und beweist bei der Anreise Disziplin. Die Autos bleiben im Dorf stehen, die Strecke bis zur Unterstaller Alm lässt sich zu Fuß oder mit dem Radl, für weniger Sportliche mit Shuttle-Bussen bewältigen.