Das vor kurzem präsentierte Projekt der Stadtgemeinde sei eine Betonlounge habe mit den ursprünglichen Plänen nichts mehr gemein, betont Renate Hölzl in einer Aussendung. Der ursprüngliche Plan hat eine Aufweitung im Bereich des Iselkais mit einem stufenartigen Zugang zum Flussufer vorgesehen. Das ist aus Platz- und Sicherheitsgründen nicht umsetzbar. Stattdessen will die Stadt eine rund 50 Meter lange und 10 Meter breite Sonnenlounge aus Beton errichten. Das Vorhaben ist Teil des Hochwasserschutzprojektes Isel
Siehe Bericht: Iselpark erhält neues Terrassenplateau
Es sei auch Bepflanzung geplant und es soll anders ausschauen als auf der nicht so geglückten grafischen Visualisierung, erklärte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik letzte Woche im Gemeinderat.
Verein fordert neuerliche Abstimmung im Gemeinderat
Der Verein Osttirol Natur spricht von einer Betonlounge. Dafür müssten mehrere Bäume gefällt werden, darunter auch vier große Kastanienbäume, die Schatten spenden. Der Verein plädiert dafür, den bisherigen Zustand zu erhalten. Weil es sich nicht mehr um das ursprüngliche Projekt handelt, fordert Hölzl eine neuerliche Abstimmung im Gemeinderat.
Unterschriften-Petition gestartet
Auf der Plattform mein.aufstehen.at hat der Verein eine Petition gestartet und sammelt Unterschriften gegen das Projekt.