In Osttirol gibt es knapp 120 Sirenenanlagen, die mit den verschiedenen Warnsignalen getestet wurden:
Bedeutung der Sirenensignale
Im Ernstfall soll man sich bei einer Sirenenwarnung über Radio, TV oder Online informieren. Mit AT Alert kommen Handlungsanweisungen auch direkt aufs Handy.
99,71 Prozent der Tiroler Sirenen haben funktioniert
Von den insgesamt knapp über 1.000 Sirenenanlagen in Tirol haben 3 nicht funktioniert, in Kärnten sind 8 der über 880 Anlagen ausgefallen. Gleichzeitig wurde heute auch das neue Handywarnsystem AT Alert getestet. Die Warnung auf höchster Stufe wurde um 12 Uhr vom Innenministerium ausgelöst und sollte alle Mobiltelefone in Österreich erreicht haben, die zweite Testwarnung kam gegen 12.45 Uhr von der jeweiligen Landeswarnzentrale.
Nicht alle Mobiltelefone haben AT Alert empfangen
Wer keine Warnung am Handy empfangen hat, hat entweder ein älteres Gerät bzw. das Betriebssystem nicht aktualisiert, oder hatte keinen Empfang oder die Warnfunktion am Handy deaktiviert. Informationen zu AT Alert finden Sie hier
Eigenverantwortung und Bevorratung in Haushalten
„Nicht nur wir als Behörde sowie die Einsatzorganisationen müssen sich auf den Ernstfall vorbereiten – es liegt in der Verantwortung eines Jeden, genug Vorräte im eigenen Haushalt anzulegen. Grundsätzlich sollte jeder Haushalt eine Woche ohne Einkaufen und ohne Strom auskommen“, erklärt Sicherheitslandesrätin Astrid Mair. Tipps und Details zu einer umfassenden Bevorratung für den Haushalt bietet der Bevorratungsratgeber des Landes Tirol