Der Sprung von der Jugend in die Allgemeine Klasse ist im internationalen Damentennis doppelt schwer. Bis zum 16. Lebensjahr dürfen die Mädchen nämlich nicht zu oft bei den „Großen“ spielen – und wenn, dann müssen sie durch die Qualifikationsmühle. Lilli Tagger ergeht es ebenso. Mit Turniersiegen im Jugend-Circuit und viel beachteten Talentproben bei den Junior Grand Slams in London (Wimbledon) und New York (US Open) spielte sie sich innerhalb eines Jahres in die Top-60 der Mädchen. „Zeit, die Damentour in Angriff zu nehmen“, so Trainerin Francesca Schiavone. Im September reiste das Gespann zu zwei aufeinanderfolgenden Sandplatzturnieren der Kategorie W35 (Preisgeld 25.000 Dollar) ins Städtchen Santa Margherita di Pula im Süden von Sardinien.
Wie es ihr dort erging, lesen Sie im aktuellen "Osttiroler Boten".