Im Schatten der großen Filmprojekte wie „Cliffhanger 2“ und "Der Spitzname" gab es mit „80 plus“ einen österreichischen Film, der in Osttirol gedreht wurde. Aktuell im Kino!
„Sind das nicht die Dolomitenhütte, der Jagawirt in St. Jakob und der Schleierfall in Kals?“ diese und ähnlich Fragen stellen sich derzeit viele Osttiroler Kinobesucher, die die Filmwerbung in den österreichischen Kinos sehen. Und tatsächlich, die österreichische Filmproduktion „80 plus“ wurde von Mai bis Juli 2023 unter anderem in Osttirol gedreht.
Tanken im Defereggental
Unter der Regie von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl, die auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnen, schlüpfen Christine Ostermayer (Helene) und Margarethe Tiesel (Toni) in die beiden Hauptrollen, die es im Oldtimer quer durch Österreich zieht. Die beiden Seniorinnen Helene (86) und Toni (70) sind grundverschieden. Geplant und durchgetaktet die Eine, impulsiv und spontan die Andere. Als sehr ungleiche Zweckgemeinschaft treten sie eine Reise zur Sterbehilfe in die Schweiz an. Doch ihr Roadtrip durch die Berge verläuft anders als geplant. In weiteren Rollen: Julia Koschitz und Manuel Rubey.
Neben der Dolomitenhütte mit spektakulären Ausblick auf den Abgrund, dem tosenden Schleierfall in Kals a. G. und der Tankstelle in St. Jakob i. D. werden auch die Lienzer Dolomiten gezeigt. Gedreht wurde auch in Wien, Niederösterreich, Nordtirol, Zürich und Bayern. Der Film der Orbrock Filmproduktion (Wien) wird auch im Lienzer Kino CineX gezeigt und zwar am Montag, 30. Dezember, um 20 Uhr (Saal 1), am Dienstag, 31. Dezember, um 18.15 Uhr (Saal 4), am Freitag, 3. Jänner, um 19.30 Uhr (Saal 3) sowie am Mittwoch, 8. Jänner, um 20.30 Uhr (Saal 2).
