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22. Oktober 2024

Neuer Sammelband beleuchtet Tirols NS-Vergangenheit

Präsentation des neuen Sammelwerks, Band 2 Das Sammelwerk „Der Wert des Erinnerns“ geht in die zweite Runde. Am Montagabend wurde der 2. Band im Innsbrucker Landhaus präsentiert.
Neuer Sammelband beleuchtet Tirols NS-Vergangenheit
LRin Cornelia Hagele (Mitte) mit den Mitgliedern des Beirates für Erinnerungskultur und den AutorInnen der wissenschaftlichen Beiträge. Foto: Land Tirol/Neuner

Das Land Tirol setzt sich in einem Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck und dem Landesarchiv mit der eigenen Vergangenheit in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander – besonderes Augenmerk liegt auf den Traditionsverbänden, Brauchtumsvereinen und der kulturellen Identität.

Forschungen zu Musikkapellen, Chorwesen und Deserteuren in der NS-Zeit

Im zweiten Band des Sammelwerks befassen sich die Autorinnen und Autoren überwiegend mit der Volkskultur während der NS Zeit, u.a. geht es um die Tiroler Blasmusikkapellen und das Chorwesen. Unter dem Titel „Singen am Rand“ schreibt z.B. Ethnologe Reinhard Bodner von der Universität Innsbruck über Chöre, Politik und Erinnerung in der Bezirks- und Kreisstadt Lienz zwischen 1918 und 1945. Auch Tiroler Abende, Wehrmachts-Deserteure und die Südtiroler Option sind Thema im aktuellen Werk. Dieses kann beim Tiroler Landesarchiv erworben werden.

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