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14. November 2024, Michael Egger

"Die Plattform entwickelt sich stetig weiter"

Hannes Wilhelmer, CEO von Aberjung Digital, spricht im Interview über die technischen Herausforderungen und die spannendsten Neuerungen der neuen Website.

V. l.: Aberjung-CEO Lukas Jungmann, OB-Chefredakteur Michael Egger und Hannes Wilhelmer, CEO von Aberjung Digital.

Das neue Onlineportal des Osttiroler Bote und des Radio Osttirol ist da. Welchen Mehrwert bietet es im Vergleich zum Vorgänger?

Hannes Wilhelmer: Mit einem modernen Design und einer optimierten Benutzerführung bieten wir den Nutzern ein ansprechendes Erlebnis, unabhängig vom verwendeten Gerät. Die Ladezeiten wurden erheblich verbessert, und die Seite ist komplett responsiv gestaltet. Neben der ästhetischen Verbesserung haben wir auch die Prozesse optimiert, sodass die Redakteure Inhalte schneller und unkomplizierter einpflegen können. So sind wir auf dem aktuellsten Stand der Technik und bestens für die schnelle Medienwelt aufgestellt.

Welche technischen Herausforderungen gab es?

Eine der größten Herausforderungen war die Zusammenführung von drei bestehenden Webseiten – Osttirol Online, Oberkärnten Online und Radio Osttirol – auf eine gemeinsame Plattform. Die Plattformen hatten große Datenmengen angesammelt, die wir vollständig importiert und an das neue System angepasst haben. Außerdem war es eine Herausforderung, sicherzustellen, dass das neue System reibungslos und performant läuft, trotz der umfangreichen Inhalte und Funktionen.


Wie groß ist die Anspannung, dass beim Relaunch alles auf Anhieb klappt?

Natürlich ist bei einem so großen Relaunch eine gewisse Anspannung vorhanden, aber wir bringen langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Websites, Online-Shops, Apps und Software mit. Nach über zehn Jahren in diesem Bereich haben wir eine gute Routine entwickelt, auch mit anspruchsvollen Projekten wie diesem umzugehen. Dennoch kann es bei einer Plattform dieser Größe mal passieren, dass ein Link nicht funktioniert, und dafür bitten wir vorab um Verständnis – die Plattform entwickelt sich stetig weiter.

Gearbeitet wurde in der Lienzer Schweizergasse und in der Aberjung-Zentrale am Sepp-Mayerl-Weg in Dölsach. Foto: Aberjung


Die neue Plattform ist nicht nur für die User eine Verbesserung. Inwieweit profitieren die Werbekunden von osttirolerbote.at im neuen Look?

Die neue Plattform bietet den Werbekunden erstmals transparente Einblicke in die verschiedenen Werbemöglichkeiten – ob Print, Online oder Radiowerbung. So ist es jetzt möglich, crossmedial zu werben und eine größere Reichweite zu erzielen. Neu sind auch größere Bannerflächen, die durch ihre Größe attraktiv für Werbekunden sind.

Die neue Website besticht durch Details. Zähl ein paar von diesen auf.

Da wäre die Anpassung des Designs an den jeweiligen Content, wodurch spannende Geschichten lebendig und eindrucksvoll präsentiert werden. Ein weiteres Detail ist die neu designte Wetterseite – die schönste des Bezirks. Der neue Büchershop zeichnet sich durch sein minimalistisches Design und die Möglichkeit, Bestellungen in nur wenigen Klicks abzuschließen, aus. Der Eventradar ist ebenfalls ein spannendes Feature – es zeigt, wo in Osttirol gerade das Leben pulsiert.

Wohin geht die Reise mit der neuen Plattform?

Die Plattform ist mit dem Relaunch nicht abgeschlossen. Schon im Dezember wird es mit dem Adventkalendergewinnspiel ein besonderes Highlight geben. Zukünftig plant der Osttiroler Bote, Immobilien auf der Plattform ansprechend zu präsentieren und so weitere attraktive Funktionen für die Nutzer und Werbekunden zu schaffen.