Ein Schicksalsschlag veränderte das Leben von Josef Pacher von einem Tag auf den anderen. Im Jänner 2016 geriet er bei seiner Arbeit beim Abfallwirtschaftsverband Osttirol auf der Mülldeponie in Lavant mit dem linken Arm in das Förderband. Der Arm wurde abgetrennt und später in einer 14-stündigen Operation in der Klinik Klagenfurt wieder angenäht, doch er blieb taub. „Natürlich war es anfangs ein harter Brocken, den ich da verdauen musste. Doch nichts ist unmöglich, das sage ich mir jeden Tag. Der Sport hilft mir, ich lebe den Moment – dann eben nur mit einer Hand“, meint der 35-Jährige. Und der Lavanter ermöglichte sich sogar den Traum von Olympia. In Paris gab er kürzlich als Para-Sportschütze sein Olympia-Debüt und schrieb damit auch Osttiroler Sportgeschichte.
Vor wenigen Tagen bereitete ihm seine Heimatgemeinde Lavant einen großen Empfang.
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