In einer gemeinsamen Übung erprobten das Land Tirol und die Osttiroler Feuerwehren die Aufrechterhaltung des Digitalfunknetzes bei Stromausfällen.
Dieses Netz ermöglicht die Kommunikation der Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Polizei und Rettung, auch im Blackout-Fall.
Ein österreichweit einzigartiges „A-Standort-Konzept“ sichert den Betrieb: Strategisch verteilte Funkstationen können über Batterien und Notstromaggregate bis zu 36 Stunden lang senden. Bei längeren Ausfällen aktivieren die örtlichen Feuerwehren die Notstromversorgung der Funkstationen, wie dies auch in der Übung erfolgreich getestet wurde.
15 Osttiroler Funkstationen wurden in kürzester Zeit versorgt, was den Erfolg des Konzepts bestätigt. Landesrätin Astrid Mair betonte die Bedeutung der Übung für die Einsatzbereitschaft und dankte den Feuerwehren für ihre Unterstützung. Das eigenständige Richtfunknetz der A-Standorte ermöglicht die Kommunikation unabhängig von öffentlichen Netzen und Energieversorgern.