Das neue Bevölkerungswarnsystem sendet Warnmeldungen direkt an das eigene Mobiltelefon. Neu ist, dass es dazu keine extra Mobiltelefon-App oder Anmeldung braucht. Basierend auf den geografischen Standort der Mobiltelefone werden so Bürger, Gäste und Durchreisende in betroffenen Gebieten bei Krisen oder Katastrophen schnell informiert.
Weitere Tests sind für den 26. September auch in Prägraten am Großvenediger geplant. Am 5. Oktober findet außerdem im Rahmen des Zivilschutztages ein landesweiter Test in ganz Tirol statt.
Dabei wird AT-Alert parallel zur Sirenenprobe auf zweithöchster und höchster Warnstufe aktiviert. Bei den bisherigen Tests traten keine technischen Probleme auf, und die Rückmeldungen der Bevölkerung werden derzeit ausgewertet.
Grundsätzlich sind alle Mobiltelefone bereits so eingestellt, dass die höchste Warnstufe (Extreme Gefahr) automatisch auf das Mobiltelefon übertragen wird. Mitunter müssen weitere Notfall-Warnstufen noch am eigenen Telefon aktiviert werden. Das geht meist im jeweiligen Einstellungsmenü des Mobiltelefons unter dem Punkt „Notfallbenachrichtigungen zulassen“.
Weitere Informationen unter www.tirol.gv.at/at-alert