Das Land Tirol wird im kommenden Herbst wieder eine Befragung zum LKW-Verkehr durchführen. Die letzte Erhebung hat 2021 stattgefunden, nun sollen die Daten aktualisiert werden.
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Tirol plant aktuelle LKW-Erhebung im Herbst auf A12
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Welche Waren werden durch Tirol transportiert? Wohin werden diese gebracht? Und wie alt sind die LKW auf Tirols Autobahnen? Antworten auf diese Fragen erfasst das Land Tirol bei regelmäßigen Befragungen von LKW-Lenkerinnen und Lenkern. Heuer im September und Oktober werden die Sachverständigen des Landes gemeinsam mit der Verkehrspolizei bei den Kontrollstellen an der Inntalautobahn wieder Erhebungen durchführen. Das Land Tirol stellt dafür 60.000 Euro bereit. Fast 65 Prozent der LKW-Fahrten sind Transitverkehr Bei der letzten Erhebung im Jahr 2021 haben 3.600 LKW-Fahrerinnen und Fahrer die Fragen beantwortet. Die Teilnahme ist freiwillig, die Personen werden nach dem Zufallsprinzip an den Kontrollstellen in Kundl und Radfeld ausgewählt. Die Ergebnisse haben damals gezeigt, dass fast zwei Drittel der LKW Transit-LKW sind und einfach nur durchfahren. 11 Prozent sind Tiroler Binnenverkehr und rund ein Viertel der LKW sind entweder in Tirol gestartet oder hatten ein Ziel in Tirol. LKW Flotte wurde modernisiert Im Schnitt waren die LKW dreieinhalb Jahre alt. Das sei auch auf das Euroklassen-Nachtfahrverbot zurückzuführen, sagt Verkehrslandesrat Rene Zumtobel. Die LKW-Flotte, die auf den Transitrouten unterwegs ist, wurde merklich modernisiert und ist damit auch schadstoffärmer. Daten der LKW-Befragung sind Grundlage für politische Maßnahmen Die gewonnenen Daten sollen die automatischen Zählungen ergänzen - und bilden auch die Grundlage für die Fahrverbote, Anti-Transitmaßnahmen und ein Verkehrsmanagement auf der Brennerroute. Landesrat Rene Zumtobel zur LKW-Erhebung:
