Die heurige Sommersaison war für Tirols Tourismus keine einfache. Durchwachsene Wetterperioden wie zuletzt im September führen in der Zwischenbilanz zu einem leichten Rückgang bei den Nächtigungen. Die Auswertung der Monate Mai bis September, die im Schnitt rund 90 Prozent der Sommernächtigungen repräsentieren, zeigt 20,3 Millionen Übernachtungen. Das entspricht einem kleinen Minus von 0,9 Prozent. Ganz leicht gewachsen ist hingegen die Zahl der Gäste – um 0,3 Prozent auf 5,7 Millionen. Gleich geblieben ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer, sie beträgt weiterhin 3,6 Tage.
„Wir hatten im Vorjahr eine starke Nachfrage und das beste Sommerergebnis seit 1992. Daher sind wir zufrieden, diese sehr gute Bilanz in diesem Sommer annähernd halten zu können“, resümiert Tourismuslandesrat Mario Gerber.
Rückblick und Ausblick bei Pressetermin in Innsbruck
Bei einem Pressefrühstück in Innsbruck am Montag zogen Gerber, Karin Seiler (Geschäftsführerin der Tirol Werbung) und Alois Rainer (Spartenobmann Tourismus- und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer) gemeinsam Bilanz über den Sommer 2024 im Tiroler Tourismus. Darüber hinaus gab es auch schon eine erste Einschätzung zum kommenden Winter: