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03. Februar 2025, Karin Stangl

Klimawandel und Bürokratie fordern Obstbau

TirolObst steht unter neuer Führung. Regina Norz hat ihr Amt abgegeben. Neuer Obmann des Verbandes ist der Dölsacher Obstbauer Johannes Kuenz.

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Klimawandel und Bürokratie fordern Obstbau
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Bundesobmann Manfred Kohlführst, Vizepräsidentin Helga Brunschmid, der neue TirolObst-Obmann Johannes Kuenz mit seiner Amtsvorgängerin Regina Norz, LK-Präsident Josef Hechenberger und Kammerdirektor Ferdinand Grüner. Foto: Böck

190 Obstbäuerinnen und Obstbauern aus Österreich, Südtirol und Deutschland haben sich zum Bundes-Obstbautag in Mils bei Hall in Tirol getroffen. Hauptthema war die Versorgungssicherheit: „Eine Vollversorgung ist im Obstbau bei vielen Produkten bereits heute nicht mehr gegeben, Eigenversorgung ist keine Selbstverständlichkeit. Wir befürchten, dass die verschärften Rahmenbedingungen die Lage weiter verschlechtern werden, betonte Bundesobmann Manfred Kohlfürst. Er wurde bei den Neuwahlen mit seinem Team bestätigt. Einer der Stellvertreter auf Bundesebene ist der neue Obmann von TirolObst, Johannes Kuenz.

Generationenwechsel im Landesverband

Der Landesverband der Obstbauern und Obstbäuerinnen TirolObst besteht seit 15 Jahren und zählt rund 85 Mitglieder. Gründungsmitglied Regina Norz hat nach 15 Jahren im Vorstand und nach 8 Jahren als Obfrau ihr Amt übergeben. Neuer Obmann ist Johannes Kuenz aus Dölsach. Er ist bereits seit 8 Jahren im Vorstand tätig. Zu den aktuellen Herausforderungen zählen für Kuenz Arbeitskräftemangel, steigende Bürokratie und zu strenge Regeln bei Pflanzenschutz.

Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit Johannes Kuenz gesprochen: