Durch die Klimakrise vermehrt auftretende Extremwetterereignisse wie Starkregen und Stürme häufen sich und setzen den heimischen Alpenvereinshütten und Wanderwegen mehr und mehr zu.
Wie der Österreichische Alpenverein in einer aktuellen Online-Konferenz berichtet hat, seien die Instandhaltungskosten schon jetzt massiv gestiegen, und ohne ein gefordertes Rettungspaket sind die Herausforderungen für den Österreichischen Alpenverein nicht mehr zu stemmen.
Dass sich immer weniger ehrenamtliche Helfer finden, die sich um die Instandhaltung der Wege kümmern, verschärft die Lage zusätzlich, so der ÖAV.
Der Alpenverein setzt unter anderem auf Micro-Volunteering, eine Art Tagespraktikum für kurzfristige Arbeitseinsätze.
Die Hütten- und Wegeinfrastruktur erhalten die Alpenvereine als wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Regionen, nicht nur für ihre Vereinsmitglieder, sondern für alle Menschen, die in den Bergen unterwegs sind. Es sei daher auch die Politik gefordert, sagt Wolfgang Schnabl, Präsident des Österreichischen Alpenvereins.
Weiterführender Link: Petition ÖAV