Am Donnerstag hat wieder der Tiroler Anti-Teuerungsrat getagt. Dazu gehören Vertreter des Landes Tirol, der Sozialpartner sowie ExpertInnen. Sie haben eine Nachfolgeregelung für den Energiekostenzuschuss des Landes beschlossen. Mit fast 38.000 Anträgen wurden der Heiz- und Energiekostenzuschuss des Landes in der aktuellen Heizperiode stark ausgeschöpft, das Land stellt dafür 9,4 Millionen Euro bereit. Die Antragsfrist läuft noch bis Ende März.
In Summe legt das Land einen Tirol-Zuschuss in Höhe von 30 Millionen Euro auf. Alle Maßnahmen gegen die Teuerung sind auf der Homepage der Landesregierung zusammengefasst: www.tirol.gv.at/entlastung
Nach Beschluss der Tiroler Landesregierung am kommenden Dienstag soll auch ein eigener Zuschuss-Rechner online gehen.
Tiwag soll bei Preisbildung flexibler werden
Laut LH Mattle ist auch die Tiwag gefordert. Eine willkürliche Festlegung des Stromtarifs ist gesetzlich nicht möglich – deshalb werde der Österreichische Strompreis-Index herangezogen. Dieser hat sich aber als träge erwiesen, Preissenkungen werden erst zeitverzögert weitergegeben. Die aktuellen Preissprünge seien kein Normalzustand, betont Mattle. Die Tiwag soll nach Vorgabe des Landes bei der Tarifgestaltung flexibler werden und auch die Beschaffungs-Strategie verbessern. Ein konkreter Bericht seitens der Tiwag soll bis Ende März vorliegen.
LH Anton Mattle zu den aktuellen Beschlüssen im Anti-Teuerungsrat:
Am 08.03.2023 wurden in Anras Geschwindigkeitsmessungen mittels mobilem Radargerät durchgeführt. Um 17:01 Uhr konnte in einer 100-km/h-Beschränkung ein PKW mit einer Geschwindigkeit von 175 km/h gemessen werden. Der 53-jährige deutsche PKW-Lenker wurde um 17:14 Uhr in Lienz angehalten und seine Daten erhoben. Anzeige folgt.
Der Lienzer Dekan Franz Troyer hat ein neues Buch geschrieben. Es ist eine Entdeckungsreise durch Osttiroler Kirchen, wo die Geschichten aus der Bibel sichtbar werden. Troyer beschreibt sakrale Kunstwerke, die Szenen aus der Bibel darstellen und lädt zum Schauen und Staunen ein.
Das Land Tirol hat im Vorfeld des Weltfrauentages einen Schwerpunkt gesetzt. Die Tiroler Landesregierung hat in ihrer letzten Sitzung u.a. beschlossen, dass ein weiteres Frauenhaus im Tiroler Unterland entstehen soll.
Der 8. März ist Welt-Frauentag. Jedes Jahr wird dieser Tag genutzt, um auf die Benachteiligung von Frauen und Mädchen weltweit hinzuweisen und weiterhin die Gleichstellung von Frauen und Männern auch in Österreich zu fordern. Am Rande einer Veranstaltung des Vereins Kulturspur Osttirol zum Thema „Frauen und Heimat“ am Dienstagabend hat Karin Stangl die Gelegenheit für eine Umfrage genutzt. Was wünschen sich die Frauen zum Weltfrauentag noch bzw. immer noch?
Die UN-Behindertenrechtskonvention soll unter anderem für mehr Chancengleichheit sorgen und vor Benachteiligung schützen. Um diesem nachzukommen hat die Tiroler Landesverwaltung nun ihren Aktionsplan (TAP) vorgestellt. An diesem wurde bereits seit 2019 gearbeitet. Nun soll der Aktionsplan von Umsetzungsteams realisiert werden.
Die FPÖ Gemeinderatsfraktion in Lienz hatte zur ersten Pressekonferenz in diesem Jahr geladen. Dabei sprach Gemeinderat Manuel Kleinlercher über die Wohnraumsituation in Lienz.
Wohnraum Task Force
Gerade im sozialen Wohnbau wurde einiges versäumt so Kleinlercher. Als Optimierung schlug der blaue Gemeinderat die Bildung einer speziellen Wohnraum Task Force vor.
Die Einsatzstelle Osttirol der Österreichischen Wasserrettung hat Bilanz über das vergangene Jahr gezogen. Mehr als 5.500 Stunden haben die ehrenamtlichen Mitglieder der Wasserrettung Osttirol im vergangenen Jahr im Rahmen der Badeaufsicht, bei Rettungseinsätzen, Übungen und in der Nachwuchsarbeit geleistet. www.wasserrettung-osttirol.at
Die 59. Jahreshauptversammlung hat am 3. März im Lienzer Kolpingsaal stattgefunden. Reinhold Abart hat die folgenden Interviews geführt:
Die Kriminalstatistik für das vergangene Jahr liegt vor. In Tirol hat die Zahl der angezeigten Straftaten im Vergleich zu den beiden Coronajahren deutlich zugenommen, liegt aber unter dem Niveau von 2019. In Osttirol gab es nur einen minimalen Anstieg, wobei vor allem Gewaltdelikte, wie Körperverletzung zugenommen haben.
In Osttirol wurden im Jahr 2022 insgesamt 1.649 Straftaten angezeigt, 13 mehr als im Jahr davor. Karin Stangl hat sich die Zahlen angeschaut und mit Bezirkspolizeikommandant Michael Jaufer gesprochen:
Die Gemeinde Ainet hat am Samstag eine Jungbürgerfeier veranstaltet – etwas Besonderes, denn die letzte Jungbürgerfeier hat 1985 – also vor 38 Jahren – stattgefunden. Jetzt hat Bürgermeisterin Berta Staller alle Jungbürgerinnen und Jungbürger der Jahrgänge 1998 bis 2004 eingeladen und diese konnten sich im Vorfeld auf der Jungbürger-Fahne der Gemeinde mit ihrer Unterschrift verewigen. Kai Putzhuber, Gemeinderat in Ainet und Radio-Osttirol-Kollege hat bei der Veranstaltung ein paar Eindrücke für uns gesammelt.
Martina Tabernig und Alexander Ploner durften die Jungbürger-Reden halten:
Der Verein Osttirol Natur hatte am Samstag zur Protestaktion in die Lienzer Innenstadt aufgerufen – Anlass war der geplante Neubau der Möbelixfiliale gegenüber der bestehenden Halle an der B100. Im Rahmen der Protestaktion wurde auch eine Online Petition gestartet.
Weitere Informationen: https://www.osttirolnatur.at/
Der Figerhof in Kals ist bekannt für Ziegenmilchspezialitäten, stellt aber auch Köstliches aus Kuhmilch her.
Derzeit bekommen viele Menschen Post von der Diözese Innsbruck, mit der Vorschreibung des jährlichen Kirchenbeitrages. Wer wissen will, wie sich dieser Betrag errechnet, kann sich an die Kirchenbeitrag-Servicestelle in Lienz und dessen Leiter Florian Obermoser wenden. Den Kontakt finden Sie hier
Beratungstage in 11 Osttiroler Gemeinden
Jetzt im März finden wieder Beratungsnachmittage in den Gemeinden statt:
Florian Obermoser, Leiter der Kirchenbeitrag Servicestelle Lienz:
Der 25. Lienzer Kunstadventkalender hat eine Rekordsumme von über 49.000 Euro eingebracht. Am Freitagabend hat die Versteigerung der 24 Originalwerke in der Spitalskirche Lienz stattgefunden, organisiert seit 25 Jahren vom Serviceclub Round Table 22 Lienz.
Christine Brugger hat mit Round Table-Präsident Philipp Wirnsperger und Auktionator Stefan Taferner gesprochen. Beide waren sehr glücklich mit dem Verlauf des Abends:
Tirol hat im Feber die niedrigste Arbeitslosigkeit seit über 30 Jahren verzeichnet. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,9 Prozent liegt Tirol an der Spitze aller Bundesländer. Auf der anderen Seite sind viele Arbeitsstellen unbesetzt: "ein Spagat", sagt Landeshauptmann Anton Mattle, der am Freitag Besuch von Bundesminister Martin Kocher hatte. Thema des Arbeitsgesprächs war der Arbeitskräftemangel. LH Mattle wünscht sich u.a. ein sogenanntes Leistungspaket, damit z.B. Überstunden besser abgegolten werden.
Minister Kocher sagte in Innsbruck:
Im März läuft die Haussammlung der Tiroler Caritas. In den Pfarren der Diözese Innsbruck sind rund 1200 freiwillige HaussammlerInnen von Tür zu Tür unterwegs, Inlandshilfe der Caritas in Tirol zu sammeln.
Näheres unter www.caritas-tirol.at/fruehjahrssammlung
Der Tiroler Lebensmittelhändler MPreis hat den ersten wasserstoffbetriebenen LKW Österreichs in Betrieb genommen. Auch den Wasserstoff dafür stellt MPreis in einer sogenannten Single-Stack-Elektrolyseanlage selber her. Das ist ebenso wie die eigenen Wasserstoff-Tankstelle die derzeit größte Anlage Europas.
Die Eröffnung hat am 2. März am Firmensitz in Völs stattgefunden. In den nächsten Jahren soll der gesamte Fuhrpark des Unternehmens auf Wasserstoff-Antrieb umgestellt werden, dann werden diese LKW in ganz Tirol unterwegs sein.
Dazu MPreis-Geschäftsführerin Martina Dutzler: