
Die Gemeinde Hopfgarten im Defereggental hat Alt-Bürgermeister Franz Hopfgartner zum Ehrenbürger ernannt. Hopfgartner war 24 Jahre lang Bürgermeister der Gemeinde. Ihm zu Ehren gab es am Samstagnachmittag einen Festakt im Kultursaal Hopfgarten. Landeshauptmann Anton Mattle hat die Urkunde überreicht. Zum Auftakt hat ein landesüblicher Empfang mit Schützen und Musikkapelle stattgefunden:
Das Immobilien Unternehmen RE/MAX hat im Rahmen eines Pressegespräches über die Lage des Immobilienmarktes in Österreich informiert. Dabei ging es unter anderem um die Auswertung des vergangenen Jahres sowie um erste Prognosen für 2023. Für Osttirol wird ein Rückgang der Immobilienpreise für Eigenheime und Eigentumswohnungen erwartet.
Der Dreikönigsmarkt am Lienzer Johannesplatz geht ins Finale und ist am Samstag noch bis 21 Uhr geöffnet. Zehn Tage lang haben die Betreiber der Gastronomie- und Verkaufsstände sowie heimische Musiker und Musikerinnen für Abwechslung und gute Stimmung nach den Weihnachtsfeiertagen gesorgt.
Alle StandbetreiberInnen, darunter die Sportvereine Rapid Lienz und EH Turtles sowie die Wasserrettung Osttirol, sind sehr zufrieden und zogen auf Nachfrage von Radio Osttirol am Freitagnachmittag eine sehr positive Bilanz:
Das Dekanat Lienz und die Pfarrgemeinden im Seelsorgeraum Assling trauern um Pfarrer Andreas Huber. Er ist am 4. Jänner im Alter von 78 Jahren gestorben.
Andreas Huber gehörte der Gemeinschaft der Augustiner Chorherren im Kloster Neustift bei Brixen an war seit September 2016 als Pfarrer für den Seelsorgeraum Assling mit den Pfarreien Assling, Bannberg, Mittewald, St. Justina und Thal verantwortlich. Aufgrund einer schweren Erkrankung musste Andreas Huber seit Anfang November im Kloster Neustift betreut werden, wo er am Mittwoch gestorben ist. Die Beerdigung findet am kommenden Montag, 9. Jänner auf dem Stiftsfriedhof des Klosters Neustift bei Brixen statt.
Im Seelsorgeraum Assling wird der Seelenrosenkranz für Pfarrer Andreas Huber jeweils um 19 Uhr gebetet:
Karin Stangl hat für Radio Osttirol einen kurzen Nachruf verfasst:
An diesem Wochenende werden in ganz Österreich Vögel gezählt. Wer ein Vogelhäuschen im Garten oder am Balkon hat und den Vögeln an der Futterstelle gerne zuschaut, kann mitmachen. Die Vogelschutz-Organisation Birdlife Austria lädt wie jedes Jahr zur Stunde der Wintervögel ein:
Stunde der Wintervögel vom 6.1. bis 8.1.2023 in ganz Österreich
In den letzten Jahren hat die Zahl der Wintervögel abgenommen, erklärt Ornithologin Eva Karner-Ranner von Birdlife. Das betrifft nicht alle Vogelarten gleichermaßen und kann teilweise auch damit zusammenhängen, dass milde Winter und mehr Futterangebot in den Wäldern weniger Vögel zu den Futterhäuschen in die Gärten ziehen.
Für den Vogelschutz im eigenen Garten ist übrigens nicht die Fütterung vorrangig, sondern eine naturnahe Gartengestaltung z.B. mit vielen Sträuchern und Rückzugsflächen für Vögel, betont Karner-Ranner.
So funktioniert die Zählung:
Suchen Sie sich einen Platz, von dem aus Sie gute Sicht haben: im eigenen Garten, am Balkon, vom Fenster aus oder im Park. Auch wer innerhalb Österreichs auf Urlaub ist, kann teilnehmen. Beobachten Sie dann zu einer selbst gewählten Uhrzeit eine Stunde lang und notieren Sie dabei von jeder Vogelart die höchste Anzahl an Individuen, die Sie in diesem Zeitraum gleichzeitig sehen. Das vermeidet Doppelzählungen. Auch wenn Sie gar keinen Vogel sehen, ist diese Rückmeldung an die Vogelschutzorganisation BirdLife Österreich sehr wertvoll.
Alle Infos zur Zählung, den Folder zum Herunterladen und die Online-Meldung finden Sie auf der Homepage www.birdlife.at
Birdlife-Ornithologin Eva Karner-Ranner zu den Hintergründen der Zählung:
Das Jahr 2022 war kein gutes für die Osttiroler Wälder. Der Borkenkäfer breitete sich weiter rasant aus. Das Land Tirol gab nun die weiteren Bekämpfungspläne für das heurige Jahr bekannt:
Hohe Energiepreise und Arbeitskräftemangel gefährden die Wettbewerbsfähigkeit.
Fast drei Viertel aller Waren, die in Tirol produziert werden, werden exportiert. Eine Tatsache, die das Wirtschaften der Tiroler Industrie aktuell nicht gerade einfach macht.
Was es braucht, dass die Industrie auch in Zukunft der stabilisierende Faktor in Tirol bleibt, kommunizierten Verantwortliche der Tiroler Industrie vor kurzem in einer Pressekonferenz in der Wirtschaftskammer in Innsbruck.
Während der frische Schnee gerade noch etwas auf sich warten lässt wird abseits des Bergsports Tennis gespielt.
In der Lienzer Dolomitenhalle werden noch bis zum 8. Januar die Kärntner Tennis Landesmeisterschaften ausgetragen. Wir trafen Organisator und Tennis Trainer Jürgen Legerer zum Interview.
Als Caspar, Melchior und Balthasar bringen auch heuer wieder rund 85.000 Sternsinger*innen in ganz Österreich die Friedensbotschaft und den Segen fürs Neue Jahr. In Tirol sind es rund 10.000 Sternsinger-Gruppen, die unterwegs sind.
Eine davon: Die Patriasdorfer Sternsinger. Die Herren ziehen ihre Runden als Hl. Drei Könige bereits seit 20 Jahren und gestalten am 5. Januar um 18:00 Uhr wieder die Festtags-Vorabendmesse in der Pfarrkirche St. Andrä.
Mit Jahresbeginn treten bzw. traten einige Neuerungen in Kraft. Der Bogen spannt sich u.a. vom einheitlichen Plastik sammeln über das neue Tierschutzgesetz bis hin zur Währungsumstellung in Kroatien.
Hoher Besuch im Radio Osttirol Studio am Montag:
Die Heiligen Drei Könige machten auch im Dolomitencenter in Lienz Station.
Die Sternsinger sind auch heuer wieder tagelang unterwegs und sammeln für Menschen in Not – im Rahmen der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar.
Im Radio Studio haben sie –wie immer- eine ganz feine Stimmung verbreitet, mit ihrer Anwesenheit samt Weihrauch in kunterbunten Gewändern - mit ihren engelsgleichen Stimmen trugen sie Lieder und Sprüche vor, dass sich nicht nur unsere Herzen, sondern auch Geldbörsen geöffnet haben.
Die Teuerung war eines der bestimmenden Themen im alten Jahr und wird uns auch im neuen Jahr noch beschäftigen. Die Länder und der Bund haben entsprechende Maßnahmen und Reformen für 2023 angekündigt. In Tirol gibt es mit Jahresbeginn z.B. mehr Geld für Familien. Mehr dazu und was sonst noch so geplant und umgesetzt werden soll, hören Sie im angefügten Radio Osttirol Beitrag:
Gelebte Regionalität bleibt auch im Jahr 2023 ein Herzensanliegen in Osttirol – und im Osttiroler Bote!
Der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle hat sich in seiner ersten Neujahrsansprache an die Tiroler Bevölkerung gewandt. Er spricht von Herausforderungen, die auch im neuen Jahr auf uns zukommen werden und ruft zu Solidarität und Zusammenhalt auf.
Eines der zentralen Themen wird die Energieversorgung, hier setze Tirol auf Unabhängigung durch Wasserkraft, Photovoltaik, Windenergie und Biomasse.
Mattle appelliert auch an die Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung der TirolerInnen und verspricht eine mutige Politik auf Augenhöhe:

Die Union Gaimberg und der Kulturausschuss Gaimberg veranstalteten am Samstag, 31. Dezember, eine Kindersilvesterparty am Sportplatz Gaimberg.
Heute am 1. Jänner ist Weltfriedenstag. In Innsbruck treffen sich am Sonntagnachmittag Vertreterinnen und Vertreter von Religionsgemeinschaften und Friedensinitiativen zu einer gemeinsamen Kundgebung bei der Anna-Säule. Treffpunkte für den Sternmarsch sind um 15.30 Uhr die Triumphpforte, der Domplatz, das Landesmuseum und der Marktplatz.
In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag hat Papst Franziskus die Menschen dazu aufgerufen, aus der Coronakrise zu lernen und das Wort „Gemeinsam“ wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
Der Wortlaut der Papst-Botschaft ist in der offiziellen deutschsprachigen Übersetzung abrufbar unter: https://www.vatican.va/content/francesco/de/events/event.dir.html/content/vaticanevents/de/2022/12/16/messaggio-pace.html
Der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler wünscht Zuversicht für das Neue Jahr 2023:
Das Sportjahr 2022 stand zu Beginn noch im Zeichen der Corona-Pandemie. Im vergangenen Winter waren viele Veranstaltungen im Amateur- und Hobbysport nicht möglich, auch der für Jänner geplante Dolomitenlauf wurde abgesagt. Doch dann hat das Sportjahr Fahrt aufgenommen und wir können auf zahlreiche Höhepunkte und Erfolge in vielen Sportarten zurückblicken – hier nur ein kleiner Auszug:
2022 war ein Jahr der großen Herausforderungen in den Osttiroler Wäldern und auf den Almen. Die Almsaison war von zahlreichen Wolfsrissen überschattet, und in den Wäldern hat der Borkenkäfer hat Schäden in einem noch nie da gewesenen Ausmaß angerichtet. Gleichzeitig liefen die Aufforstungsmaßnahmen und Sicherungsarbeiten im Schutzwald auf Hochtouren und auch sonst wurden in ganz Osttirol viele Gelegenheiten zum Bäume-Pflanzen genutzt:

Feierlich eröffnet wurde der Dreikönigsmarkt am Donnerstag, 29. Dezember in Lienz am Johannesplatz. Für die musikalische Umrahmung sorgte bei der Eröffnung Gail Anderson und David Mana mit ihren Jazz, Blues, Country & Italian Folk Gesang. Bis Samstag, 7. Jänner von 11.30 bis 21 Uhr kann man den Dreikönigsmarkt besuchen.
Am 29. Dezember 2022, gegen 11:25 Uhr kam es in Sillian im Skigebiet Thurntaler auf der roten Piste Nr. 2 zu einem Zusammenstoß zwischen einer 18-jährigen, österreichischen Skifahrerin und einem unbekannten Skifahrer. Dabei zog sich die Frau Verletzungen unbestimmten Grades zu. Der Zweitbeteiligte, bzw. Zeugen des Unfalles werden ersucht, sich mit der PI Sillian (Tel. 059133/7238) in Verbindung zu setzen.
Die Eröffnungsfeier für das neue Mobilitätszentrum in Lienz Ende Jänner ist noch den Corona-Einschränkungen zum Opfer gefallen und hat „nur“ im Rahmen eines Pressetermins stattgefunden. Der neu gestaltete Bahnhof samt Busterminal ist seit heuer in Vollbetrieb. Ab dem Frühjahr waren erstmals seit 2 Jahren wieder größere Veranstaltungen möglich, wie das Ostereierpecken am Lienzer Stadtmarkt, das erste Drohnenfestival Anras, die Jobmesse „zruck Hoam“ und die Lienzer Autoschau…ab Mai folgte ein Marathon an Veranstaltungen, Spatenstichen und Eröffnungen, die endlich zelebriert werden konnten: