Der legendäre Gitarrist Werner Obermoser aus Lienz feierte am vergangenen Freitag, den 23. Juni, seinen 75. Geburtstag. Sein bisheriges Leben gestaltete er äußerst musikalisch.
Die Osttiroler Musicbanda Franui feiert vom 10.-12. August zusammen mit ihren Fans ihren 30. Geburtstag beim „Hoch-Kultur-Festival“ auf der Unterstaller Alm in Innervillgraten.
Christine Brugger hat mit dem Gründer Andreas Schett und Markus Kraler auf die letzten drei Jahrzehnte zurück geblickt.
Details zum Programm finden Sie auf www.franui.at.
Die 1-Tages-Tickets für den 10. August sind bereits ausverkauft.
Ein Auto ist am 27. Juni am Nachmittag bei Prägraten abgestürzt.
Ein Mann war zusammen mit seiner Lebensgefährtin und seinem Sohn auf einem Forstweg in Richtung Pebellalm unterwegs. Vor einer Rechtskurve ist er stehen geblieben und hat dabei die Handbremse angezogen, weil er laut dem Polizeibericht ein Wild beobachten wollte. Als er ausgestiegen war, ist das Fahrzeug trotzdem weitergefahren. In der Rechtskurve ist das Auto ca. 12 Meter weit abgestürzt. Das Unfallfahrzeug konnte von einer Baumgruppe aufgehalten werden.
Alle Insassen konnten sich selber aus dem Auto befreien. Die Beifahrerin wurde schwer verletzt, die Männer blieben unverletzt. Alle 3 wurden vom Notarzthubschrauber C7 mit einem Tau geborgen und ins Tal gebracht. Die Frau wurde ins BKH Lienz geflogen.
Die Feuerwehr Prägraten hat das total beschädigte Auto geborgen. Neben der Feuerwehr und dem Notarzthubschrauber waren außerdem noch die Bergrettung Prägraten und 2 Polizeistreifen mit einem Alpinpolizisten im Einsatz.
Das Institut für Waldbiodiversität und Naturschutz ist auf der Suche nach Trittsteinbiotopen. Trittsteinbiotope sind kleine, isolierte Lebensräume, die als Verbindungsglieder zwischen größeren natürlichen Lebensräumen fungieren. Sie dienen als "Trittsteine" für die Wanderung von Arten zwischen verschiedenen Lebensräumen.
Waldstücke, Feuchtgebiete oder Grünstreifen
Trittsteinbiotope können beispielsweise kleine Waldstücke, Feuchtgebiete oder Grünstreifen sein. Sie spielen eine wichtige Rolle beim Erhalt der Biodiversität, da sie den Austausch von Arten ermöglichen und die genetische Vielfalt aufrechterhalten. Wer das Projekt des Instituts für Waldbiodiversität und Naturschutz unterstützen möchte kann online eine Flächenmeldung durchführen. www.trittsteinbiotope.at
Auf der Sitzung des Anti-Teuerungsrates des Landes Tirol wurde am Montag beschlossen, dass ab Mitte Juli ein neuer Zuschuss eingeführt wird, um Haushalte mit Wärmepumpen oder Stromheizungen zu unterstützen. Dabei sollen gezielt die entstandenen Mehrkosten von über 25 000 Tiroler Haushalten abgefedert werden. Das Antragsformular ist ab 17. Juli auf der Website des Landes abrufbar. Die Förderung für Wärmepumpen und Stromheizungen kann zusätzlich zum Tirol-Zuschuss beantragt werden.
Zuschuss für Wärmepumpen
Höhe des Zuschusses:
Haushalte bis drei Personen: 300 Euro
Haushalte ab vier Personen: 350 Euro
Zuschuss für Stromheizungen
Höhe des Zuschusses:
Haushalte bis drei Personen: 450 Euro
Haushalte ab vier Personen: 500 Euro
Letzten Freitag fand die jährliche Generalversammlung vom Roten Kreuz Osttirol statt.
Egon Kleinlercher führte den Vorsitz der Versammlung im Kolpinghaus in Lienz, wo auf das Vereinsjahr 2022 zurückgeblickt wurde.
Der Bezirksstellenleiter berichtete im Interview mit Radio Osttirol:
Sonderausstellung: Jedes Jahr bietet das Nationalparkhaus in Matrei neben seiner Dauerausstellung einen weiteren Ausstellungsschwerpunkt. Heuer stehen Greifvögel und Eulen im Mittelpunkt der Sommerausstellung.
Diese erzählt auf Schautafeln und anhand von imposanten Präparaten spannende Geschichten über die verschiedenen Vögel:
Regional einkaufen ist gut, regional und saisonal ist noch besser: Die „Frühen“ aus Osttirol beweisen es …

Der St. Johanner Kirchtag wird abwechseln von der Feuerwehr St. Johann und der Musikkapelle St. Johann im Walde veranstaltet. Dieses Jahr durfte die Musikkapelle den Kirchtag ausrichten. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Nachbargemeinde Musikkapelle Schlaiten. Zahlreiche Besucher feierten ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. Natürlich gab es auch eine Tombola mit vielen Sachpreisen und die 3 Hauptgewinne wurden unter den Nieten verlost. Eines der Hauptpreise war eine von Hand geschnitzte Skulptur von Jesus Christus.

Die Blaulichtorganisationen Bergrettung, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Wasserrettung organisierten am Samstag, 24. Juni eine große Charity-Aktion am Strandbad Tristacher See.
Pünktlich um 11:30 Uhr startete das Boot mit den mehreren Hunderten Enten für eine kleine Runde um dem Tristacher See. Eine Hüpfburg sorgte bei den Kindern für viel Spaß.
Auch die Einsatzfahrzeuge konnten besichtigt werden. Nach dem Rennen wurden tolle Sachpreise verlost - vom Bobbycar über Saisonkarte der Lienzer Bergbahnen bis hin zu einer geführten Glocknertour für zwei Personen.
Der Erlös kommt dem Hilfsfonds der Blaulichtorganisationen zugute.

Beim Rosenmarkt in der Oberen Altstadt zeigte sich Lienz am 23. und 24. Juni in voller Blüte.
Zahlreiche Besucher bewunderten die über 300 schönen Rosen auf dem Johannesplatz.
Mehrere heimische Fachbetriebe zeigten ihre Schätze von Rosen, Aronia-Produkte sowie Deko-Material aus Holz und Stahl für Balkon und Garten.

Der Töpfermarkt am Lienzer Hauptplatz erfreut sich jährlich großer Beliebtheit.
Von Freitag, 23. , bis Sonntag, 25. Juni waren zahlreiche Aussteller am Markt anzutreffen.
Zahlreichen Stände präsentierten Handwerker ihre liebevoll gefertigten Kunstwerke aus Ton und Keramik.
Viele waren am Samstag ins Strandbad Tristacher See gekommen, um dabei zu sein, beim großen Abschlussfest der Charity-Enten-Aktion der vier freiwilligen Einsatzorganisationen Bergrettung, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Wasserrettung in Osttirol.
Am Programm standen u.a. Musik und Unterhaltung, Besichtigung von Fahrzeugen der Blaulichtorganisationen und auch eine Verlosung von Preisen.
Die gelben Quietsch-Enten durften dabei natürlich auch nicht fehlen.
Meinhard Pargger (Präsident der Wasserrettung Osttirol) hat im Interview mit Radio Osttirol über diese besondere Aktion gesprochen, die so in der Form und vor allem in der Länge eigentlich gar nicht geplant war.
„Waldwirtschaft quo vadis?“ – unter diesem Motto hat jetzt die Österreichische Forsttagung in Hall in Tirol stattgefunden. Veranstaltet wurde diese vom Österreichischen Forstverein. Besprochen wurde dabei der Umbau in klimafitte Wälder. Forderungen gab es dabei auch an die EU.
Bei schwülen Temperaturen traf sich der Lienzer Gemeinderat am 21. Juni zu einer relativ kurzen Sitzung in der Liebburg. Die Innenstadt war ein großes Thema. Einstimmig genehmigt wurden die Neugestaltung des Klosterplatzes und ein neues Fußverkehrskonzept.
Auf die Frage, wie tot ist Holz gab ein Seminar der Nationalparkakademie in St. Jakob Antworten. So biete stehendes Totholz ideale Brutmöglichkeiten beispielsweise für Fledermäuse, Spechte und Eulen, referierte Helmut Fladenhofer, Revierförster aus der Steiermark. Liegendes Totholz wird zum Substrat und spielt eine große Rolle für die Waldverjüngung, aufgeklappte Wurzelteller bieten Schutz fürs Wild und für Ameisen. Über die ökologische Bedeutung hinaus ist Totholz auch ein CO2 Speicher.
Seit 10 Jahren bietet die Einrichtung Sprungbrett Glöcklturm der Diakonie de la Tour Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, den sogenannten ersten Arbeitsmarkt zu erkunden. Seit 8 Jahren gibt es das Angebot der Mobilen Assistenzleistungen, die Menschen mit Behinderungen dabei unterstützt, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu leben. Am Mittwoch wurde das Jubiläum mit KlientInnen, deren Familien und den Teams gefeiert.
Mit dabei war die 30jährige Lienzerin Steffi Ruggenthaler, die aus ihrer Sicht die Angebote beschreibt und über ihren Herzenswunsch spricht, ganz „normal“ in einem Betrieb angestellt zu werden.