120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zur Jahrestagung der Bergsteigerdörfer ins Villgratental gekommen. Seit 15 Jahren gibt es die Initiative bereits, geboren aus der Idee, den nachhaltigen Tourismus in den Alpen zu fördern. Unter dem Thema „Alpines Leben im Wandel“ drehte sich die Tagung um Bodenschutz und Leerstand, nicht nur im ländlichen Raum. In Osttirol gehören die Gemeinden des Tiroler Gailtals und desVillgratentals zu den Bergsteigerdörfern.
Kurt Weinberger macht sich als Vorstandsvorsitzender der Hagelversicherung Österreich stark für den Erhalt der Böden. Bei der Tagung der Bergsteigerdörfer im Villgratental nannte er erschreckende Zahlen:
Die Gemeinde Assling hat einen neuen Ehrenbürger
Bei strahlendem Sonnenschein, mit Fahnen, Schützen, Blasmusik und einem „Landesüblichen Empfang“ erhielt Bernhard Schneider, langjähriger Bürgermeister von Assling, am Samstag die Ehrenbürgerschaft. Zur Feier am Dorfplatz hatten die Gemeinde und der amtierende Bürgermeister Reinhard Mair eingeladen. Gekommen waren viele Gäste, darunter Altlandeshauptmann Herwig van Staa und Landeshauptmann Anton Mattle. Nach 24 Jahren im Gemeinderat, davon 18 Jahre als Bürgermeister, resümierte Schneider, dass es ihm immer um die Menschen gegangen sei, nicht um die Gebäude und das „Bandldurchschneiden“.
Am Samstag, 30. September hat im Defereggental die diesjährige Bezirksübung des Roten Kreuz Osttirol stattgefunden. Mehr als 100 Einsatzkräfte haben teilgenommen. Eingebunden waren das Rote Kreuz, die Feuerwehren St. Jakob, St. Veit, Matrei und Kals, sowie die Bergrettung Defereggental. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einem Postbus in der neuen Moosergrabengalerie (L25) bei St. Veit mit 25 Verletzten.
Diese Bezirksübungen finden jährlich statt. Dabei steht die Ausbildung der Sonder-Einsatzgruppe SEG im Vordergrund, erklärt Übungsleiter Franz Köll. Er zog eine positive Bilanz zur Übung:
Nach dem ausgebauten Kindergarten in Iselsberg-Stronach konnte am Samstagvormittag auch das neue Bildungszentrum Nußdorf-Debant mit Kinderkrippe und Kindergarten feierlich eröffnet werden. Landeshauptmann Anton Mattle hat sich beide Einrichtungen angeschaut und spricht von zukunftsweisenden Projekten.
Das neue Bildungszentrum in Debant ist seit Schuljahresbeginn in Betrieb. Fünf Gemeinden ziehen hier an einem Strang und bieten auf zwei Etagen jede Menge Platz für die Betreuung von Kindern von 0 bis 14 Jahren:
Im Oktober besinnt man sich bewusst der Gaben unserer Heimat – Erntedank ist auch Bekenntnis zum Regionalen.

Am Sonntag, 8. Oktober, fand in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Lienz das traditionelle Jahrlingsfest statt. Viele Marktstände mit bäuerlichen Produkten luden zu einem besonderen kulinarischen Erlebnis ein.

Am Samstag, 7. Oktober, fand am Vormittag beim Erntedankfest das beliebte Kranzlsingen in der herbstlich geschmückten Lienzer Innenstadt statt.

Beim Autohaus Pontiller in Lienz konnte man wieder am Samstag, 7. Oktober, Skoda live erleben. Es gab ein tolles Rahmenprogramm für Jung und Alt.

Der österreichweite Zivilschutz-Probealarm fand wieder am Samstag, 7. Oktober, statt. Von den über 8.200 österreichweiten Sirenen waren auch 1.025 Sirenen in Tirol mit dabei, deren Funktionsfähigkeit überprüft wurde – und das mit einem positiven Ergebnis: 99,5 Prozent und damit 1.020 Tiroler Sirenen funktionierten.
In der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz lernen die Schülerinnen und Schüler auch das Metzgerhandwerk bzw. alles was zur Fleischverarbeitung dazu gehört. Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit konnte am Freitagvormittag die neue Schul-Metzgerei feierlich eingeweiht werden. 2,4 Millionen Euro hat das Land Tirol in die Schlachtstelle investiert, diese kann neben dem Schulunterricht auch von regionalen Betrieben genutzt werden.
Unter den Ehrengästen waren auch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und LHStv. Josef Geisler. Die Segnung hat Dekan Franz Troyer vorgenommen, die Schul-Musikkapelle sorgte für den musikalischen Rahmen:
Am Freitag hat in Matrei der Spatenstich für das neue Ausleitungskraftwerk am Tauernbach stattgefunden. Die Tiwag investiert hier 160 Millionen Euro. Die Wasserfassung wird im Bereich der Schildalmen errichtet, die Druckrohrleitung verläuft 6 Kilometer lang bis zum Krafthaus unterhalb der Pumpstation der TAL in Gruben. Das neue Kraftwerk am Tauernbach soll nach dem Kraftwerk Amlach das zweitstärkste der insgesamt acht TIWAG-Wasserkraftwerke in Osttirol werden.
Christine Brugger hat mit Tiwag-Vorstand Alexander Speckle über das Vorhaben am Tauernbach gesprochen
Am 06.10.2023, gegen 17:30 Uhr, fuhr ein 85-jähriger Österreicher in Dölsach mit seinem Personenkraftwagen auf einer Gemeindestraße in Richtung L290. Am Beifahrersitz saß seine 80-jährige Ehefrau aus Österreich. Dabei verlor der Lenker aus nicht geklärter Ursache die Herrschaft über seinen Personenkraftwagen. Das Fahrzeug kam über die Straße hinaus und stürzte in das ca. vier Meter tiefer liegende Bachbett. Durch den Aufprall im Bachbett wurde die Ehefrau schwer verletzt. Der Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt. Nach der Erstversorgung wurde die schwer verletzte Frau mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Klagefurt geflogen. Der verletzte Mann wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Lienz verbracht. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Im Einsatz standen 42 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Dölsach und Lienz, ein First Responder, ein Notarzt und eine Polizeistreife.

Am Freitag, 6. Oktober wurde die neue Schulmetzgerei der LLA Lienz eröffnet und gesegnet im Beisein von Bundesminister Norbert Totschnig und LHStv Josef Geisler.
Die Wirtschaftskammer Tirol hat den Konjunkturbericht des Tiroler Handels vom ersten Halbjahr präsentiert. Bei der Pressekonferenz in Innsbruck sprach der Handel dabei von erheblichen Herausforderungen. Es herrsche Alarmstufe Rot, sagt Dieter Unterberger, Handels-Spartenobmann der Wirtschaftskammer Tirol.
Obwohl der Netto-Halbjahresumsatz im Vergleich zu 2022 um 1,0 % auf etwa 10,3 Milliarden Euro gestiegen ist, bleibt ein reales Wachstum aus.
Im Virgental gibt es ein neues Gesundheitszentrum samt Sprengelstützpunkt. Hier wird auch eine Tagesbetreuung für pflegbedürftige Menschen angeboten. In Osttirol gibt es derartige Tages-Pflegeeinrichtungen bereits in Assling und Abfaltersbach. Das neue Gesundheitszentrum in Virgen wurde am Freitagvormittag im Beisein von Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele eröffnet.
Seit 2006 beschäftigt sich die Stadtgemeinde Lienz und das Baubezirksamt mit dem Hochwasserschutz an der Isel. Am Dienstag hat der Gemeinderat einstimmig für das Projekt votiert, das die Stadtgemeinde nach Abzug der Förderungen noch 2,2 Mio Euro kosten wird.
Darin enthalten sind neben den Verstärkungen der Stützmauern, einem Neubau des Iselstegs etc. auch ökologische Ausgleichsmaßnahmen, Plattformen und ein neuer Gehweg. Jetzt braucht es nur noch die Zusage des Bundes, damit ab Dezember 2023 gebaut werden kann. Mit Ende 2026 sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein.