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24. November 2023, PR

7 Tipps für sicheres Online-Shopping am Black Friday

Dieses Jahr findet der Black Friday am 24. November statt und auf Kaufinteressenten warten teilweise riesige Rabatte. Vor allem online locken zahlreiche Sonderangebote, teilweise auch schon einige Tage vorher. Was jedoch auf den ersten Blick gut aussieht, kann sich bei näherem Hinsehen als Betrug entpuppen. Mit kriminellen Methoden wollen Betrüger ebenfalls an diesem Rabatt Event teilhaben und davon profitieren. Wer sich vor dreiste Abzocke und negativen Überraschungen schützen möchte, sollte den folgenden Artikel lesen.

7 Tipps für sicheres Online-Shopping am Black Friday
HD-Foto von Campaign Creators (@campaign_creators) von unsplash.com

1. Preise vergleichen

Auch wenn die Rabatte auf den ersten Blick gewaltig erscheinen, stellt sich nicht selten später heraus, dass dies tatsächlich nicht so ist. Wer also am Black Friday echte Schnäppchen beim online Shopping machen möchte, sollte unbedingt die Preise vergleichen und nicht nur auf die Höhe der Rabatte schauen. Ein beliebter Trick ist es beispielsweise, den Rabatt auf die unverbindliche Preisempfehlung zu berechnen, die aber tatsächlich nicht aussagekräftig ist, da die meisten Händler auch zu gewöhnlichen Zeiten einen Preis anbieten, der deutlich darunter liegt.

Es lohnt sich, beim online Shopping im Internet eine Plattform für Preisvergleiche aufzusuchen, wie zum Beispiel billiger.de und dort nach dem Produkt zu suchen. Auf der Webseite werden dann die günstigsten Preise von verschiedenen Shops miteinander verglichen.

2. Vorsicht, wenn der Preis extrem niedrig ist

Ist ein Preis extrem niedrig, gilt es noch mehr Vorsicht walten zu lassen und das Angebot noch akribischer zu prüfen. Dazu gehört zum Beispiel eine Recherche nach dem Verkäufer des vermeintlichen Schnäppchens. Auf Portalen wie Trustpilot berichten andere Käufer von ihren Erfahrungen. Ist der Onlineshop dort nicht gelistet, heißt es ganz klar Finger weg!

Ein paar negative Bewertungen sind nicht schlimm, denn selbst Top Shoppingsportale werden einige schlechte Bewertungen besitzen. Fehlen Bewertungen oder gibt es auch nur positive Stimmen, dann sollte ebenfalls aufgepasst werden.

3. Sichere Zahlungsmittel verwenden

Wer das erste Mal in einem Onlineshop zahlt, sollte ein sicheres Zahlungsmittel verwenden. Hier hat sich vor allem PayPal in der Vergangenheit bewährt. Denn das eWallet ermöglicht nicht nur schnelle und sichere Zahlungen, sondern es gibt auch eine Art Versicherung. Kommt nicht das an, was bestellt wurde, ist die Ware fehlerhaft oder wird erst gar nichts versendet, gibt es das Geld zurück.

Auch ein Lastschriftverfahren ist insofern sicher, da Nutzer die Möglichkeit haben, noch einige Wochen nach Kauf den Betrag wieder zurückbuchen zu lassen. Finger weg heißt es, wenn eine Vorkasse verlangt wird.


4. Verschlüsselte WLAN verwenden

Dieser Tipp bezieht sich auf die Internetsicherheit. Dank Smartphones und Co. muss man nicht ausschließlich von zu Hause aus shoppen, sondern dies lässt sich auch problemlos von unterwegs durchführen. Wird dann allerdings ein öffentliches WLAN verwendet, kann es bei den Transaktionen zu Sicherheitsproblemen durch Ausspähen kommen.

Hier sorgt VPN für Abhilfe und verschlüsselt das Netz. VPN in Österreich lässt sich per App auf mobile Geräte und auf Desktop PCs installieren und sorgt dafür, dass bei Zahlungstransfers unbefugte Personen keinen Zugang zu den sensiblen Daten der Kreditkarte oder den Daten des Bankkontos haben.


5. Nicht auf Phishing Mails reagieren

Ein gern genutzter Trick, der nicht nur am Black Friday von Betrügern verwendet wird, ist das Versenden von Phishing Mails. Diese enthalten in der Regel einen Link von einem unbekannten Absender. Niemals sollte der Zugang zu dem Portal über diesen Link erfolgen. Auch dann, wenn auf den ersten Blick der Absender bekannt ist, zeigt sich oftmals, dass der Versender jemand ganz anderes ist. Dies ist übrigens auf einem Smartphone schlechter zu erkennen als an einem Desktop-PC.

Bei einem unbekannten Verkäufer ist es besser, sich das Angebot auf der Webseite anzuschauen. Handelt es sich um ein Portal, bei dem der Empfänger der Mail schon länger Kunde ist, sollte am besten, sofern vorhanden, dessen App verwendet werden. Betrüger sind geschickt darin Webseiten zu erstellen, die denen von bekannten Händlern ähneln. Erkennen lassen sich diese durch eine andere URL. Manchmal ist es allerdings nur ein einzelner Buchstabe, der sich von dem Original unterscheidet.


6. Auf Verschlüsselung achten!

Seriöse online Shopping Händler setzen auf moderne Software, um die Datensicherheit zu gewährleisten. Die HTTPS Verbindung sorgt für eine automatische Verschlüsselung der Daten bei Zahlungen und auch dann, wenn auf der Webseite Daten erfasst und übermittelt werden. Erkennen lässt sich dies an den Buchstaben HTTPS in der Browserzeile.

Abhängig vom Browser wird zudem das Symbol eines Schlosses oder bei Chrome ein Menü mit Schieberegler veröffentlicht. Mit einem Klick darauf erfährt der Anwender, ob die Webseite sicher ist. Nicht sichere Webseiten werden von einigen Browsern auch rot markiert. Da seriösen Unternehmen natürlich bekannt ist, wie wichtig die Datensicherheit ist, werden diese auch ausschließlich verschlüsselte Webseiten verwenden. Unverschlüsselte Seiten weisen auf Betrug hin - viele Virenprogramme sind in der Lage, solche Seiten ebenfalls zu erkennen.


7. Einmalige und sichere Passwörter verwenden

Einige Shops nutzen die Möglichkeit, auch ohne Registrierung als Gast zu bestellen. In diesem Fall erfolgt die Zahlung meistens über PayPal oder Amazon. Das bedeutet, dass der Käufer natürlich ein PayPal oder ein Amazon Konto besitzen muss. Im Zuge der Zahlung erfolgt die Übermittlung der Rechnungs- und Lieferanschrift. Andere Shops hingegen verlangen, dass bei der ersten Bestellung Informationen angegeben werden müssen, die für die Transaktion erforderlich sind, wie zum Beispiel die Rechnungsadresse.

Die Registrierung als Kunde ist in Ordnung, wenn ein sicheres Passwort gewählt wurde. Dieses sollte folgendermaßen aussehen:

  • Das Passwort besitzt mindestens acht Zeichen, besser sind noch mehr Zeichen.
  • Es besteht aus einer Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  • Logische Buchstaben- oder Zahlenreihen sowie Wortkombinationen sind zu vermeiden.
  • Das Passwort muss einzigartig sein und sollte zum Beispiel nicht ein Geburtsdatum der Familie o. ä. Daten enthalten, die Betrüger einfach herausfinden können.

Ein weitverbreiteter Sicherheitsfehler ist, für Anmeldungen immer auf dasselbe Passwort zurückzugreifen. Schließlich ist es schwierig, sich viele verschiedene Passwörter zu merken. Doch jeder Shop kann gehackt werden. Da es den Betrügern bekannt ist, dass viele Menschen aus Bequemlichkeitsgründen für verschiedene Shops dasselbe Passwort verwenden, ist es für sie leicht, Zugriff auf andere Shops zu erhalten.

Ein Passwort Manager ist eine gute Lösung. Dieser erstellt sichere und eindeutige Passwörter und kann sich später daran erinnern. So hat zum Beispiel Google ein entsprechendes Werkzeug integriert, welches eindeutige Passwörter vorschlägt und diese im Google Konto speichert. Somit muss kein Tool gekauft werden, der Google Passwort Manager wird den Sicherheitsanforderungen voll und ganz gerecht.

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