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Polizeimeldungen Osttirol


Verkehrsunfall mit Personsverletzung in Matrei in Osttirol

Verkehrsunfall mit Personsverletzung in Matrei in Osttirol



Am 27.11.2019 gegen 17:30 Uhr befuhr ein 50-jähriger österr. Staatsbürger mit einem LKW samt Anhängerzug die B108, Felbertauernbundesstraße, aus Richtung Huben kommend in Fahrtrichtung Matrei in Osttirol. Der Lenker hielt den LKW-Zug im Gemeindegebiet von Matrei an, um links in eine Firmeneinfahrt einzubiegen. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 87jähriger österr. Staatsbürger seinen PKW in dieselbe Richtung, übersah den LKW und fuhr diesem hinten auf. Der PKW-Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt und wurde nach Erstversorgung an der Unfallstelle mit der Rettung in das BKH Lien eingeliefert. Der LKW-Lenker wurde nicht verletzt. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden.
Sachbeschädigungen in Lienz

Sachbeschädigungen in Lienz



In der Nacht auf den 24.11.2019 wurden in der Tiefgarage in der Christoph Zanon-Straße 24 in Lienz mehrere Fahrzeuge mit einer bisher unbekannten weißen Flüssigkeit beschmiert.
Die PI Lienz bittet neben sachdienlichen Hinweisen unter Tel 059133/7230 auch, dass sich wei-tere Geschädigte auf der Polizeiinspektion Lienz melden.
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Arbeitsunfall in Dölsach

Arbeitsunfall in Dölsach



Am 22. November 2019, gegen 14:45 Uhr war ein 28-jähriger Österreicher auf einer Baustelle in Dölsach mit dem betonieren einer Decke beschäftigt. Dabei gab aus bisher unbekannter Ursache die Schalung nach und der Mann sowie zwei weitere Arbeiter stürzten samt dem Frischbeton aus einer Höhe von ca. zwei Metern zu Boden. Der 28-Jährige zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades an der Schulter zu. Er wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Lienz eingeliefert.
Evakuierungsmaßnahmen aufgrund der Gefahr eines Hangrutsches in Gaimberg

Evakuierungsmaßnahmen aufgrund der Gefahr eines Hangrutsches in Gaimberg



Am 18.11.2019, gegen 18:00 Uhr wurden in Gaimberg Bezirk Lienz bei einem steil abfallenden Hang unterhalb eines Rohbaus samt Swimming-Pool mehrere verbaute Elemente einer Hangsicherung durch Baggerarbeiten aus der Bodenverankerung gerissen, um diese auszutauschen.
Da der Hang durch diese Arbeiten instabil erschien und auf die darunterliegenden Wohnhäuser abzurutschen drohte, wurden die Arbeiten vom Bürgermeister eingestellt.
Die Begutachtung des Hanges durch den Landesgeologen ergab, dass die Hangsicherung wegen mehrerer gebrochener Sicherungselemente instabil und nicht mehr gegeben war.
Ein Hangrutsch war nicht mehr auszuschließen, weshalb auf Anraten des Landesgeologen und auf Anordnung des Bürgermeisters die darunter befindlichen Wohnhäuser evakuiert wurden.
Insgesamt wurden 18 Personen aus 7 Häusern von der FFW evakuiert und zum Teil in einem Hotel oder bei Verwandten untergebracht.
Personen kamen durch diesen Vorfall nicht zu Schaden.

Am 19.11.2019 erfolgt nach Abschluss der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen der Hangsicherung eine neuerliche Begutachtung durch den Landesgeologen.
Hangrutsch in Dölsach

Hangrutsch in Dölsach



Am 19.11.2019, um 00:23 Uhr setzte sich oberhalb von Dölsach nach den hohen Niederschlagsmengen der vergangenen Tage der aufgeweichte Boden als Mure aus Geröll, Erdmassen samt umgerissener Bäume in Bewegung beschädigte eine Steinschlagsicherung die Gemeindestraße, sowie zwei darunterliegende Wohnhäuser samt einer Holzhütte teilweise schwer. Bei einem der Wohnhäuser kam es über die eingedrückten Fenster zu einer Vermurung im Gebäudeinnern.
Die betroffenen Bewohner wurden evakuiert und bei Verwandten untergebracht.
Personen kamen durch den Vorfall nicht zu Schaden.
Im Einsatz befinden sich die FF Dölsach, der BGM und die Polizei.
3. KLÄRUNG einer Pkw-Einbruchserie in Tirol und Kärnten

3. KLÄRUNG einer Pkw-Einbruchserie in Tirol und Kärnten



Durch umfangreiche Ermittlungen und ausgezeichneter Zusammenarbeit der Beamten der Poli-zeiinspektionen Lienz, Sillian, Kötschach, Oberdrauburg, Greifenburg, Arnoldstein und Villach-Auen sowie dem Polizeikooperationszentrum Thörl-Maglern, Bezirkspolizeikommando Hermagor und dem Landeskriminalamt Tirol konnte nun eine, vom 23. Juni bis 29. August 2019 andauernde Serie mit 39 Einbruchsdiebstählen in Pkw im Lienzer Talboden, dem oberen Drautal, im Gailtal und Arnoldstein geklärt und ein Tatverdächtiger ausgemittelt werden. Da auch Bankomatkarten erbeutet und diese dann auch verwendet wurden, konnte der Tatverdächtige anhand der Bilder der Bankomatkassen identifiziert werden. Dabei handelt es sich um einen 44-jährigen Italiener, der in Pkw, die auf kleineren Parkplätzen von touristischen Ausflugszielen unweit der Bundesstraße abgestellt waren, einbrach. Aufgrund durchgeführter Ermittlungen konnte angenommen werden, dass der damals noch unbekannte Tatverdächtige aus dem ober-italienischen Raum stammen dürfte. In enger Zusammenarbeit mit den italienischen und slowe-nischen Behörden konnte der 44-Jährige schließlich durch Ermittler des Polizeikooperations-zentrums Thörl-Maglern identifiziert werden. Der Mann und zwei Mittäter (zwei Italiener im Alter von 30 und 36 Jahren) wurden bereits am 2. September 2019 bei einem Pkw Einbruchsdiebstahl im italienischen Travis (italienisch-österreichisch-slowenisches Dreiländereck im Kanaltal) auf frischer Tat betreten und festgenommen. Die Personen stehen im dringenden Verdacht auch im Grenzgebiet Italien-Slowenien ca. 150 Pkw-Einbrüche verübt zu haben. Bei den Pkw-Einbrüchen in Österreich erbeutete der 44-jährige Italiener Bargeld von mehr als ? 3.000,-- und verursachte einen Schaden in der Höhe von ca. ? 20.000,--. Die Festgenommen befinden sich derzeit noch im Gewahrsam der italienischen Behörden.

schwere Sachbeschädigung in Debant

schwere Sachbeschädigung in Debant



Eine bisher unbekannte Täterschaft beschädigte im Zeitraum vom 10.11.2019, 05.00 Uhr, bis 10.11.2019, 09.30 Uhr, mehrere Straßeneinrichtungen auf der B100 in Debant. Es wurden mehrere Straßenleitpflöcke ausgerissen, ein Pylon mit Lichtkegel beschädigt und ein Verkehrszeichen aus der Verankerung gerissen und umgeworfen. Die Höhe des Schadens ist bis dato unbekannt.
Verletzter Motorradfahrer bei Unfall auf B111

Verletzter Motorradfahrer bei Unfall auf B111



Am 26.10.2019, gegen 15.30 Uhr, lenkte ein 69-jähriger Österreicher im Gemeindegebiet Kartitsch seinen PKW nach einer kurzen Rast am linken Fahrbahnrand wieder in die B 111 ein. Dabei übersah er vier auf der B 111 herankommenden Motorräder, von denen ein 59-jähriger Italiener nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, gegen die rechte Seite des einfahrenden PKW prallte und nach einigen Metern auf der rechten Fahrbahnböschung schwer verletzt liegen blieb.
Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in das KH Villach eingeliefert. Die B 111 war für eine Stunde in beide Richtungen gesperrt.
Im Einsatz standen die Rettung, die FFW Kartitsch, ein Rettungshubschrauber und die Polizei.