Die Bürgerinitiative unterstrich dabei, dass es bei der Windkraft nicht nur um ein einfaches Ja oder Nein geht, sondern vor allem um Fragen der Standortwahl, Wirtschaftlichkeit und die Auswirkungen auf die Allgemeinheit. Der Alpenverein lehnte Windkraft in hochalpinen Regionen ab, da sie die Landschaft stark beeinträchtigen würde und negative Effekte auf die Tierwelt, insbesondere auf den Adlerbestand, befürchtet werden.
Bei dem Treffen wurde außerdem ein transparentes und demokratisches Verfahren gefordert, dass über die gesetzlich vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung hinausgeht. Die Vertreter betonten, dass die Gemeindepolitik oft überfordert sei, wenn es um schnelle finanzielle Gewinne geht, und forderten verantwortungsvolles Handeln. Sollte sich die Situation in Assling nicht ändern, wird eine Volksbefragung in Betracht gezogen.
Weiterführende Links: Windpark Compedal