Die Asyl- und Flüchtlingssituation im Bezirk gilt als ruhig. Die meisten "Osttiroler" Flüchtlinge leben ihm ehemaligen Lienzer Sporthotel. Wir haben die Zahlen.
Ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen – die Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) kümmert sich um die gesetzlich verankerte Grundversorgung von Menschen, die in Tirol Zuflucht fanden. Die Hauptaufgabe liegt darin, „Hilfsbedürftigen mit Fluchthintergrund organisiertes Wohnen zu ermöglichen und sie zu betreuen. Dazu mieten wir in ganz Tirol Objekte an“, erklärt Eda Celik, aus dem Büro des Landeshauptmann-Stellvertreters Philipp Wolgemuth, zuständig für die TSD. „Wir stellen die wichtigste Grundausstattung, von Matratzen bis hin zu Geschirr, zur Verfügung und helfen den Menschen dabei, sich hier zu orientieren und begleiten sie während des Asylverfahrens.“
81 Menschen
Insgesamt 1.946 Menschen fanden 2024 in Tirol Unterschlupf. In Osttirol sind es tageaktuell (Stand 27. Jänner 2025) 81 Personen, der Großteil (37) ist zwischen 18 und 60 Jahre alt, aber auch Kleinkinder (9) und schulpflichtige Kinder (18) finden sich darunter. Man sehe weder eine Abnahme noch eine Zunahme an Asylwerbern. Die verhältnismäßig größte Gruppe sind Syrer.
Die meisten Asylwerber in Osttirol leben im ehemaligen Lienzer Sporthotel. Im Artikel in der aktuellen Print-Ausgabe des Osttiroler Boten lesen Sie, wie lange der Mietvertrag mit der TSD noch läuft – und in welchen Gemeinden noch Flüchtlinge untergebracht sind.
Die Kriegszustaende sind auch in Syrien zum Stillstand gekommen.
Frau Buergermeisterin Blanik koennte sich auch Mal mehr um behinderte Menschen kuemmern.
Keine leistbaren Wohnungen fuer behinderte Menschen sind in der Dolomitenstadt.