Das Land Tirol baut die Hilfe für Menschen aus, die mit ihrer Miete im Rückstand sind und denen eine Delogierung droht. Die Delogierungsprävention erweitert das bestehende Angebot, und bietet kostenlose und auf Wunsch auch anonyme Beratung, informiert LR Gabriele Fischer. Für den Ausbau der Präventionsberatung stellt das Land Tirol jährlich 260.000 Euro zur Verfügung, der Mietrückstandsfonds umfasst 300.000 Euro. Damit können in Akutfällen Mietrückstände übernommen werden. Vor allem die Coronapandemie hat viele Menschen in finanzielle Bedrängnis gebracht, weiß Fischer. Mit Hilfe der Delogierungsprävention können Lösungen gefunden werden. Beratungsstellen gibt es in Innsbruck, Wörgl und Imst, ausgebaut wurden auch die telefonischen und digitalen Kontaktangebote.
LRin Gabriele Fischer (Mitte) präsentierte gemeinsam mit Michael Hennermann (Geschäftsführer der Delogierungsprävention) und Karin Müller (Sozialarbeiterin der Delogierungsprävention) die Details zum Ausbau der Delogierungsprävention und zur Einrichtung des Mietrückstandsfonds. Foto: Land Tirol/Reichkendler