Mehr als 140 Personen übten gemeinsam am Staller Sattel
Das Übungsszenario war ein schweres Lawinenunglück mit mehreren verschütteten Schneeschuhwanderern und Skitourengehern im Bereich des Rosskopf. Zur Unterstützung von Bergrettung, Alpinpolizei und Rotem Kreuz fordert die BH Lienz auch die Lawineneinsatzzüge (LawEZg) des JGB24 an. Zusätzlich werden auch die Hundeführer der Suchhundestaffel Osttirol alarmiert. Noch während des Einsatzes geht 400 Meter weiter westlich ein weiteres Schneebrett ab, bei dem eine weitere Skitourengehergruppe verschüttet wird. Soweit die Übungsannahme.
Gute Zusammenarbeit bei erfolgreicher Großübung
Geübt wurden die Suche nach den Verschütteten, die Bergung und der rasche Abtransport der Verletzten, ebenso wie eine reibungslose Kooperation und Aufgabenverteilung. Nach sieben Stunden konnte die Übung beendet werden. Laut Presseaussendung sprechen alle Beteiligung von einer sehr guten Zusammenarbeit und gegenseitiger Wertschätzung. Die Vertreter der einzelnen Organisationen lobten die professionelle Vorbereitung und Durchführung der Großübung.