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16. Februar 2024

Soldaten übten Lawineneinsatz mit Bergrettung Osttirol

Am Donnerstag haben am Staller Sattel die Lawineneinsatzzüge des  Hochgebirgsjägerbataillon 24 mit der Bergrettung Osttirol eine Übung abgehalten. Auch die Alpinpolizei, Suchhundestaffel und das Rote Kreuz war eingebunden.
Soldaten übten Lawineneinsatz mit Bergrettung Osttirol
Suchketten sondieren mühsam den gesamten Lawinenkegel. Foto: JGB24 Kurnik

Mehr als 140 Personen übten gemeinsam am Staller Sattel

Das Übungsszenario war ein schweres Lawinenunglück mit mehreren verschütteten Schneeschuhwanderern und Skitourengehern im Bereich des Rosskopf. Zur Unterstützung von Bergrettung, Alpinpolizei und Rotem Kreuz fordert die BH Lienz auch die Lawineneinsatzzüge (LawEZg) des JGB24 an. Zusätzlich werden auch die Hundeführer der Suchhundestaffel Osttirol alarmiert. Noch während des Einsatzes geht 400 Meter weiter westlich ein weiteres Schneebrett ab, bei dem eine weitere Skitourengehergruppe verschüttet wird. Soweit die Übungsannahme.

Gute Zusammenarbeit bei erfolgreicher Großübung

Geübt wurden die Suche nach den Verschütteten, die Bergung und der rasche Abtransport der Verletzten, ebenso wie eine reibungslose Kooperation und Aufgabenverteilung. Nach sieben Stunden konnte die Übung beendet werden. Laut Presseaussendung sprechen alle Beteiligung von einer sehr guten Zusammenarbeit und gegenseitiger Wertschätzung. Die Vertreter der einzelnen Organisationen lobten die professionelle Vorbereitung und Durchführung der Großübung.