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05. Dezember 2025

Sein Leidensweg begann in der Corona-Zeit

Das Leben von Felix Mattersberger (36) aus Nußdorf-Debant veränderte sich völlig. Der einstige Top-Sportler ist gesundheitlich mittlerweile schwer beeinträchtigt.

Foto: Martina Holzer

Felix Mattersberger ließ in der Vergangenheit immer wieder mit sportlichen Spitzenleistungen aufhorchen. So wurde er mehrfacher Tiroler Meister in Leichtathletik (fünf und zehn Kilometer). Seine Halbmarathon-Bestzeit war ein 1:10 Stunden, seine Marathon-Bestzeit 2:43 Stunden. Er wurde auch zweifacher Tiroler Meister im Boxen, bei der österreichischen Meisterschaft errang er Platz drei. Mit Ende 20 stieg er verletzungsbedingt auf das Radfahren um. „Aber ich sportelte dann nur mehr im Hobbybereich. Dennoch trainierte ich zehn bis 15 Stunden wöchentlich.“ Er fuhr auch noch zweimal die Dolomitenradrundfahrt mit (3:01 Stunden). „Unter drei Stunden wäre noch mein großes Ziel gewesen“, so Felix. Doch dann ging es mit seiner Gesundheit rapide abwärts, sodass der diplomierte Krankenpfleger auch seine Arbeit aufgeben musste. 

Vereinbarung

Beim Interview mit Felix treffen wir uns im Haus seiner Eltern in Nußdorf-Debant. Denn seine kleine Tochter ist ein kleiner Wirbelwind. Und Felix muss sich sehr darauf konzentrieren, ein längeres Interview durch-zuhalten. Er ist rasant schnell erschöpft. Man sieht es ihm bei der Begrüßung zwar nicht an – doch man bemerkt nach kürzester Zeit, dass er enorm geschwächt ist und er sein Bestes geben muss, um „durchzuhalten“. Felix gehört zu jenen Menschen, denen die Corona-Zeit schwer zugesetzt hat.

Den kompletten Artikel lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe des Osttiroler Boten.