Felix Monsen kämpfte sich nach einer schweren Verletzung zurück. In Kitzbühel fuhr er in die Top ten. Teil des Erfolgs sind auch Osttiroler.
„Jawooohl!“: Live on air auf Eurosport wurde am vergangenen Freitag gejubelt, nachdem die Startnummer 39 beim Super G in Kitzbühel die Ziellinie erreicht hatte. Der Schwede Felix Monsen zeigte auf dem schwierigen Hahnenkamm-Hang eine beeindruckende Leistung – und landete auf dem zehnten Platz. Und das in der Comeback-Saison. Das Ergebnis ist deshalb beeindruckend, weil seine Karriere nach einer schweren Verletzung auf der Kippe stand. „Sein Knie war ein Totalschaden“, sagt der Osttiroler Alexander Köll, einer von Monsens besten Freunden. Beim Abfahrtstraining 2021 in Gröden kam er schwer zu Sturz. Die Folge: Drei Knie und eine Bandscheibenoperation.
Osttiroler im Team
Was das alles mit Osttirol zu tun hat? Alexander Köll kommentierte das Rennen gemeinsam mit Josef Ferstl und Guido Heuber. Doch der Matreier, einst selbst Teil des schwedischen Skiteams, hat im alpinen Skiweltcup nicht nur die Rolle des Experten- Kommentators – er ist auch im Betreuerteam von Felix Monsen.
Welche Rolle Michi Ortner aus Nußdorf-Debant sowie Claudio Huber und Lisa Oberhuber im Monsen-Team spielen, lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe auf den Seiten 50 und 51.