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27. Februar 2024

Notfall Lawine VR - Erfolg für Rettungs-Simulation

Die Tiroler Landesregierung hat die Weiterentwicklung des Projekts "Notfall Lawine VR" beschlossen. Für die Optimierung des Trainingssimulators steht ein Budget von 77.000 Euro zur Verfügung. Das Projekt, das von der Lawinenwarnzentrale des Landes Tirol geleitet wird, ermöglicht realitätsnahe Rettungsübungen nach Lawinenabgängen mittels Virtual-Reality-Technologie.
Notfall Lawine VR - Erfolg für Rettungs-Simulation
Nach dem Lawinenabgang am Berg muss in der Simulation die Suchaktion koordiniert und ein Notruf abgegeben werden. Foto: MediaSquad

Projekt ist einzigartig in Europa

„Der Trainingssimulator ist in dieser Form nach wie vor einzigartig in Europa“, sagt Sicherheitslandesrätin Astrid Mair. Verzeichnet werden mittlerweile auch Anfragen für Schulungen und Nutzungsmöglichkeiten über Tirols Landesgrenzen hinweg.

Auch Wetterprognosen sind ein wichtiger Bestandteil der alpinen Sicherheit. In diesem Rahmen wird auch die Wetterbox Tirol 2.0 stetig weiterentwickelt. Hiermit lassen sich unter anderem die zu erwartenden Niederschlagsmengen oder die Schneefallgrenze in Erfahrung bringen. Auch Landeshauptmann Anton Mattle unterstreicht die Wichtigkeit des Projekts: „Die Lawinengefahr ist und bleibt im alpinen Raum im Winter eine ernstzunehmende Gefahr.“