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21. Oktober 2022

Nationalpark Hohe Tauern: Vorbild für Projekt in Karpaten

Eine Delegation aus Rumänien ist derzeit im Rahmen einer Studienreise im Nationalpark Hohe Tauern Kärnten unterwegs. Die ExpertInnen und InteressensvertreterInnen schauen sich dabei die notwendigen Abläufe und Voraussetzungen für die Errichtung eines Schutzgebietes an, und welche Auswirkungen ein Nationalpark auf eine nachhaltige Regionalentwicklung hat.
Nationalpark Hohe Tauern: Vorbild für Projekt in Karpaten
Rumänische Delegation unterwegs auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Foto: NPHT/ Elisabeth Rieger

Geplanter Waldnationalpark in den Karpaten

Hintergrund für den Besuch sind Pläne, in den Karpaten den größten Wald-Nationalpark Europas zu schaffen und gleichzeitig eine ökonomische Alternative zur Holzwirtschaft zu bieten.

Dass der Nationalpark Hohe Tauern einmal mehr Vorbild für nachhaltige Entwicklung sein darf, macht uns stolz. Denn Klimawandel, schwindende Artenvielfalt und Raubbau an natürlichen Ressourcen machen es notwendig, gemeinsam starke Impulse zu setzen. Umso mehr freuen wir uns über die Möglichkeit, Anregungen für die Entstehung eines neuen Schutzgebiets geben zu können”, erläuterte Nationalpark Direktorin Barbara Pucker.