Nun rückte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig aus, um die Osttiroler Bauern zu verteidigen: "Dass eine NGO aus Wien einen Bauern in Osttirol anzeigt, macht mich fassungslos. Dass zeigt, dass sie keine Ahnung von der Realität und der harten Arbeit unserer Almbauern haben. Die Abschussverordnungen der Bundesländer haben sich bewährt und wir werden diesen Weg konsequent weitergehen. Ich kämpfe weiterhin dafür, dass der Schutzstatus gesenkt wird. Der Wolf ist keine gefährdete Tierart und gehört reguliert wie jede andere Wildart auch.“ Erst kürzlich verteidigte Landeshauptmann Anton Mattle die Tiroler Vorgehensweise, Problemtiere via Verordnungen zu entnehmen.