Der datahub.tirol soll digitale Daten besser nutzbar machen. Darunter versteht man einen virtuellen Markplatz für Anbieter und Nutzer von Daten. So haben Energieversorger z.B. die Daten zum Energieverbrauch von Unternehmen. Diese Daten könnte man nutzen, um Verbrauchspitzen zu erheben und Einsparungspotenziale zu erarbeiten, erklärt Marcus Hofer von der Tiroler Standortagentur.
Auch die Gemeinden des Lienzer Talbodens wollen Datenmaterial verwerten
Der datahub.tirol wurde vor kurzem bei den Technologiegesprächen in Alpbach vorgestellt. Neben dem Energiebereich fallen auch in der Mobilität und im Tourismus viele Daten an, die man vielfältiger nutzen könnte, sagt auch Wirtschaftslandesrat Anton Mattle. Die Möglichkeiten richten sich an Gemeinden, öffentliche Institutionen und Unternehmen. Einige haben bereits Interesse bekundet, darunter auch der Planungsverband 36 Lienzer Talboden.
Näheres unter www.datahub.tirol
